Das ist nur das Abbild alter und überkommener Vorstellungen
in chauvinistischen Männerhirnen:
Mädels dürfen ruhig etwas miteinander rumspielen, weil hey, später sollen sie ja Inventar des noch zu errichtenden Harems sein und können sich deshalb ruhig etwas miteinander anfreunden (damit es später nicht so viel Stress gibt).
Männer hingegen dürfen nie nicht aneinander rumspielen, weil das ist ja pfui, bah.
Die "Verharmlosung" der weiblichen Homosexualität ist in meinen Augen nichts anderes als die Verlängerung des männlichen Grundgedankens, dass weibliche Sexualität ja ohnehin unwichtig ist, solange dem Mann und Herrscher nur sein Vergnügen bleibt.
Eine zutiefst frauenfeindliche Sichtweise von Sexualität, trotzdem ist sie deshalb nicht rassistisch. Schon eher chauvinistisch, aber Chauvinismus und Rassismus waren immer schon nahe beieinander.
Freundliche Grüße,
Christoph