ecmel_12644757Als Mann meine ich, die Kerle könnten irgendwann auch mal was beitragen (Vasektomie), nachdem sie die Verhütung ihren Partnerinnen jahrzehntelang überlassen haben.
Wenn Du natürlich keinen festen Partner hast, ist das wohl ausgeschlossen.
Leider weigern sich die meisten Männer aus bloßen Vorurteilen: Sie glauben, sie würden dadurch impotent. Medizinisch stimmt dies sogar, da Impotenz im Wortsinne bedeutet: zeugungsunfähig. Aber für den Sex muss der Mann nicht zeugungsfähig sein, sondern noch eine Erektion bekommen können. Die Gefühle sind die gleichen wie vorher, garantiert. Sogar die Ejakulation unterscheidet sich nicht messbar (da der von den Hoden transportierte Samen nur einen Bruchteil ausmacht - darauf kann Mann ohne weiteres ohne Lust-Verlust verzichten). Aber erklär denen das mal, schwierig.
Drucke mal ein paar Seiten aus einschlägigen Internetseiten für den Partner aus und lege ihm das dezent als Aufklärungsunterricht besonderer Art hin.
Übrigens gibt es inzwischen Urologen, die sich weigern, die OP durchzuführen. Die glauben allen Ernstes, ein Mann könne ja nochmal eventuell nach Trennung von der Frau mit einer neuen Kinder zeugen wollen. Mag es geben, aber nichts im Leben ist ohne Risiko. Auch das Kinderkriegen nicht. - Es gibt aber auch Praxen, die keine Probleme machen, wenn man seinen Wunsch vernünftig begründet.