Das hilft!
Danke für Deine Erfahrung! Das hilft mir wirklich. Die Situation hat sich bei mir noch nicht viel geändert, außer, daß wir uns noch öfter sehen und sprechen.(SIE ruft immer an). Aber als das Gespräch auf die Neigung eines unserer Mitmenschen kam, sagte sie "Der ist absolut hetero - SO WIE WIR AUCH" Als ich dann antwortete, daß ich das von mir nicht unbedingt behaupten könne, hat sie darauf gar nicht wirklich reagiert und das Gespräch mit einem anderen Thema fortgesetzt.So bin ich mir darüber klar geworden, daß ich sie auch nicht forciert auf meine Gefühle für Sie hinweise. Da wir ja sehr gute Freundinnen sind, wird sie ja nicht plötzlich weglaufen und ich genieße die Zeit sehr, wenn wir zusammen etwas unternehmen.
Und außerdem profitiert auch meine Ehe von meiner neu entdeckten Fraulichkeit.
Dazu noch: Ich hatte vor einigen Jahren eine super Dreierbeziehung(als ich noch nicht verheiratet war)Freundschaftlich und auch sexuell. Wir hatten viel Spaß zusammen und allen war klar, daß es lediglich ums Vergnügen und weniger um Zukunftspläne ging. Es war natürlich Schluss, als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, aber wir sind alle weiterhin sehr gute Freunde und füreinander da!
In diesem Fall ist es sehr gut gegangen, aber als ich mich damals zurückgezogen habe, war das auch ein großes Stück Disziplin bei allen Beteiligten.
Trotzdem sind glücklicherweise alle Herzen ganz geblieben.
Mein Mann ist zwar auch über meine Neigungen informiert, und gibt sich sehr tolerant, aber ich kann mir vorstellen, daß es ihn doch mehr schmerzt, als er es zugeben würde. Daher möchte ich auf jeden Fall auch in diesem Fall dezent bleiben.
Ich für mich selbst, weiß daß man Spaß haben kann-auch bei gegenseitiger Zuneigung- ohne am Ende große Gefühle zu verletzen. Aber es gibt - glaube ich - nur wenige, die das wirklich trennen können - besonders unter den Frauen.
Ich wünsche allen weiterhin ein glückliches Miteinander!