Am schönsten ist...
"Als würde man leiden" stimmt bei mir fast, denn ich leide wirklich, verzehre mich in Sehnsucht nach dem Moment in dem es so weit ist.
Am schönsten ist dass mein Partner das weiß und die Zeit bis dahin mit mir genießt, meine Sehnsucht immer länger ausdehnt, indem er langsamer macht oder zwischendurch ganz aufhört; damit geilt er mich unendlich auf.
Am schönsten ist dass ich genau weiß, der Weg bis dahin ist unaufhaltsam, auch wenn ich einige Male stehen bleibe.
Am schönsten ist wenn ich den Punkt erreicht habe, den point of no return, dann explodiere ich wie ein Vulkan. Dann erlebt mein Mann mein Innerstes, dass ich jede Kontrolle verliere, alles rauslasse - oh, ich gebs der Welt voll, so stark bin ich in diesem endlosen Augenblick. (ich baue Aggressionen dabei ab).
Lange Zeit empfand ich Orgasmus wie die Endphase des Gebärens, nur war Geburt noch viel gigantischer. Heute ist es umgekehrt, der Höhepunkt beim Liebesspiel ist gewaltiger, befreiender. Mit Geburt oder aufs Klo müssen hat er vielleicht nur die Unwillkürlichkeit gemeinsam, dass im Körper etwas deutlich wahrnehmbares vorgeht, was der Wille nicht mehr beeinflussen kann. Ganz wichtig ist (das musste ich erst lernen) den Orgasmus nicht im Unterkörper einzusperren, ihn nicht auf Muskelkontraktionen der Gebärmutter zu beschränken, sondern ihn meinen ganzen Körper ergreifen und wie eine Welle nach oben durch den Hals schießen zu lassen.
Verzauberin
Am schönsten ist...
"Als würde man leiden" stimmt bei mir fast, denn ich leide wirklich, verzehre mich in Sehnsucht nach dem Moment, in dem es so weit ist. Am schönsten ist, dass mein Partner das weiß, und die Zeit bis dahin genießt, meine Sehnsucht immer länger ausdehnt, indem er langsamer macht, oder zwischendurch ganz aufhört, damit geilt er mich unendlich auf. Am schönsten ist, dass ich genau weiß, der Weg bis dahin ist unaufhaltsam, auch wenn ich einige Male stehen bleibe. Am schönsten ist, wenn ich den Punkt erreicht habe, den point of no return, dann explodiere ich wie ein Vulkan. Dann erlebt mein Mann mein Innerstes, dass ich jede Kontrolle verliere, alles rauslasse, oh, ich gebs der Welt voll, so stark bin ich in dem Augenblick. (ich baue Aggressionen dabei ab).
Lange Zeit empfand ich Orgasmus wie die Endphase des Gebärens, nur war Geburt noch viel gigantischer. Heute ist es umgekehrt, der Höhepunkt beim Liebesspiel ist gewaltiger, befreiender. Mit Geburt oder aufs Klo müssen hat er vielleicht nur die Unwillkürlichkeit gemeinsam, dass im Körper etwas deutlich wahrnehmbares vorgeht, was der Wille nicht mehr beeinflussen kann. Ganz wichtig ist (das musste ich erst lernen), den Orgasmus nicht im Unterkörper einzusperren, ihn nicht auf Muskelkontraktionen der Gebärmutter zu beschränken, sondern ihn meinen ganzen Körper ergreifen zu lassen, ihn wie eine Welle nach oben durch den Hals schießen zu lassen.