Bin keine Frau, aber erlaube mir eine Antwort: Da habt ihr ja schon die ersten richtigen Schritte unternommen - ich meine, das mit der Orgasmuskontrolle durch deine Frau. Wenn ihr (insbesondere sie) deinen Stimmungsabfall und dein Desinteresse der 2 Tage "danach" verhindern wollt, führt wohl kein Weg dran vorbei, dass du eben beim Sex NICHT kommen solltest. Wenn dir das zu hart erscheint, dann versuche wenigstens erst einmal, jeden 2. Orgasmus ausfallen zu lassen, und unbefriedigt in den Käfig zurück zu schlüpfen. So kommst du vermutlich auch auf 1x Entleerung pro Woche...
Alternativ dazu solltet ihr euch unbedingt auch einmal über sog. "ruinierte Orgasmen" informieren. Damit entleerst du dich bzw. deine Prostata, fällst aber danach nicht in die Lethargie sondern bleibst geil bzw. wirst es wieder recht schnell, da der Dropdown aufgrund der beim nicht empfundenen Höhepunkt ebenfalls nicht ausgeschütteten Hormone entfällt.
Ich habe es zwar selbst noch nicht probiert, aber Erfahrungsberichte von anderen Paaren schildern, dass auch lange Verschlusszeiten OHNE Ejakulation einen ganz speziellen Reiz für den Mann bringen können: das anhaltende Erregungshoch ist dann die Belohnung für die Abstinenz, während die Frau oft gerade dadurch ihre eigene Lust viel stärker ausleben kann, ohne Rücksicht auf die Lust oder Unlust des Mannes nehmen zu müssen. Was dann oft sogar zu mehr Sex (wenn auch ohne penetratives Happy End für ihn) führt, und dazu, dass der Mann die Orgasmen der Frau fast schon wie seine eigenen erlebt und mitgenießt.
Aber das habt ihr ja teils schon für euch entdeckt. :super:
Noch ein gesundheitlicher Aspekt: Ejakulationen sind offenbar weit weniger wichtig als gemeinhin angenommen. Überschüssiger Samen wird im Körper abgebaut, Prostatasekret findet auch so (wenn auch in geringerem Ausmaß) den Weg nach draußen. Wer sicher gehen will, kann die Prostata auch "melken" mit entsprechenden Stimulatoren. Aber das ist ein anderes Thema...