Hallo Ihr,
habe mich gerade neu engameldet, weil ich (so finde ich) ein großes Problem habe. Ich bin 22 Jahre alt und verhüte seit Jahren mit dem Nuvaring.
Vor 2 Wochen wurde ich mit einer akuten beidseitigen Lungenembolie auf die Intensivstation eingeliefert. Mittlerweile ist, bis auf die Macumarbehandlung und das Tragen der Thrombosestrümpfe, wieder alles in ordnung. Gott sei Dank.
Da jedoch bisher keine Ursache für meine Thrombose gefunden werden konnte, kann ja eventuell der Nuvaring in frage kommen. Ich würde gerne alles mögliche tun, damit mir das ganze nicht noch einmal passiert und es womöglich beim nächsten Mal noch böser ausgeht. Nun habe ich mich also heute bei meiner Frauenärztin informiert und sie meinte es gebe 2 Alternativen zur Verhütung: Die Spirale und die hormonelle Behandlung mit Gestagen (Cerazette). Jedoch habe ich gerade im Beipackzettel, den ich mir aus der Apotheke geholt habe, dass Cerazette keinesfalls angewendet werden darf, sollten venöse thromboembolitische Erkrankungen vorliegen. Kann ich meiner Frauenärztin überhaupt vertrauen, wenn sie mir sagt diese Pille birgt keine Risiken für Thrombosen?
Sollte ich jedoch beim Tragen einer Spirale Komplikationen haben, die eventuell dazu führen, dass ich unfruchtbar sein könnte, würde ich mir auch das nie verzeihen, denn künftig Kinder zu bekommen ist mir sehr wichtig.
ich hoffe mir kann jemand helfen.