Ein Thema, welches Männchen wie Weibchen angeht, oder?
Wir leben schon lange nicht mehr (Geburtsjahr 1970 und höher) in einer Zeit, in der Frau am Herd steht und Mann das Geld scheffelt. Die Lebensmodelle sind so vielfältig wie Smarties in der Rohrdose.
Somit teilen sich heute die Eltern auch die "Kindererziehung" mit allem drum und dran. Elterabende werden abwechselnd besucht - Oder halt nach dem Motto, wer kann, der geht.
So weit meine Vorstellung.
Wenn ich einige Beiträge hier lese, erhalte ich den Eindruck, als wäre dies nicht überall so. Als wäre es eine Grundsatzentscheidung, Karriere oder Familie.
Was spricht gegen Familie UND Karriere? Ist es ein deutsches Phänomen? Meine Verwandtschaft stammt aus Frankreich, dort kann ich dieses komplizierte Auseinanderdividieren nicht beobachten. Mir ist es jedoch immer wieder unangenehm, wenn ich als Mann allein im Kindergarten Dienste übernehme, oder allein beim Elternabend in der Schule sitze.
Daher zwei Fragen, die ich stelle:
1. Wie seht Ihr das? Familie und Karriere: Ein "No Go"?
2. Wie kann es kommen, dass es scheinbar wenige Männer gibt, die Väter sein wollen - Oder stehlen uns die Frauen "die Show"?