Es tut mir leid zu nerven.Aber meine Gedankengänge sind einfach zu groß um sie in Worte zu fassen.
Mein Gedanke ,mein Leid,mein Herzschmerz läßt mich nie allein.
Oft steh ich am Rande eines Abgrundes,dessen ich nie Herr werden kann.
Ich sah Blut wie ein kleinen Bach an den Stufen eines Stadions herunter laufen.Das Blut von 50.000 Menschen.
Gefangen als weißer Junge lag ich zwischen den Stühlen.Halb morsch und zerfallen waren die Sitzplätze.In den Armen dieses kleine Mädchen.Bis heute kenn ich ihren Namen nicht.
Als die Schreie verklungen waren kaum mehr Überlebende übrig.
Bilder von zerhackten Menschen,egal ob von Soldaten,Arbeitern,Frauen,Kind ern,Babys und selbst Föten begleiten meinen Geist in jeder Nacht.
Warum konnte ich nicht mehr retten?Warum waren wir allein?Warum interessiert es keinen?
Erst später wurde mir bewusst wie viel Glück ich doch haben musste um zu überleben.
Beinahe 1 Million Menschen fanden den Tod.Binnen einer Zeit den selbst der Holocaust nicht zu vollbringen vermochte.
lg