Grapefruitsaft
Dementsprechend zeigte bereits 1996 eine Studie, dass Grapefruit Saft ein Potential hat, die Pillenwirkstoffspiegel zu erhöhen, also keine Abschwächung ("Can grapefruit juice influence ethinylestradiol bioavailability", Contraception. 1996 Jan;53(1):41-7.).
Für Sorgen gibt es keinen Grund, allenfalls ein täglicher Grapefruit Saft Konsum könnte zu unerwünscht hohen Wirkstoffspiegeln führen (bei erhaltener Pillenwirkung, aber mit dem Risiko sonstiger Nebenwirkungen).
"wieso steht das nicht in der Packungsbeilage?"
weil es keine Anzeichen für eine Abschwächung gibt.
Generell gilt: Ernährungsbedingte Wechselwirkungen (und auch Belastungen durch schädliche Stoffe aller Art, z.B. Pestizide oder herstellerbedingte Verunreinigungen) kann man durch eine ausgewogene Ernährung vermeiden, d.h. man sollte einfach ein bestimmtes Nahrungsmittel nicht routinemässig jeden Tag zu sich nehmen, sondern auf Abwechslung achten.