Danke für deinen Beitrag!
Meiner Ansicht nach haben sich Werte verschoben. Durch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte im allgemeinen, ist in unserer gesellschaft alles schnellebiger geworden und wir bekommen von außen durch Medien wie TV, Zeitung/Zeitschrift und Internet immer mehr input.
Beziehungen die früher lang hielten .. bis das der Tod.. waren jedoch auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Heute tendieren Menschen dazu, sich neu zu orientieren, weil sie sich ihrer Sterblichkeit immer mehr bewusst werden (eben Zeitmangel) und wollen das Beste aus ihrem Leben und für sich heraus holen, auch im sexuellen Bereich. Es werden kaum noch Kompromisse eingegangen, weil Frauen und Männer eben das haben wollen, wonach sie sich sehnen.
Die Suche nach der Liebe und der Wunsch danach geliebt zu werden ist instinktiv in jedem von uns von Kind an in uns verankert.
Schau' dir doch mal an uner welchem Leistungsdruck Jugendliche heute stehen. Die erste Liebe ist verbunden mit dem Wunsch nach dem ultimativen Sexerlebnis.. weil es eben überall propagiert wird..
Doch denke ich, dass es dabei ist, sich wieder umzukehren.. insofern, dass der Wunsch nach Nähe wieder Vorrang hat.. damit meine ich nicht, dass Sex unwichtig ist...
Desire