Hallo!
Ich bin 21 Jahre alt und seit etwa eineinhalb Monaten mit meinem ersten Freund, auch 21j, zusammen. Er hatte zuvor schon mehrere Freundinnen und auch viel sexuelle Erfahrung.
Ich dagegen habe absolut keine Ahnung von meinem Körper. Selbstbefriedigung fand ich immer abstoßend (außerdem war ich schon immer extrem schmerzempfindlich, wenn es um "das da unten" ging; Tampons kann ich auch nicht benutzen) und alles was ich über Sex etc. weiss, hab ich in der Schule gelernt oder in i-welchen Foren nachgelesen... also nicht viel.
Ich merkte halt schon länger, dass mein Freund gerne mit mir schlafen wollte und wir haben auch schon ein wenig Petting betrieben (was ich allerdings nicht so toll fand, da es mir schon Schmerzen bereitet hat, wenn er mich fingern wollte).
Und vor ein paar Tagen haben wir es dann richtig versucht... es waren furchtbare Schmerzen und seitdem blute ich beinahe ununterbrochen und der Schmerz lässt nur sehr langsam nach, obwohl es nun schon 2 Tage her ist.
Meine erste Frage wäre also: Ist es normal, dass der erste Sex so lange Nachwirkungen hat? Oder habe ich i-was falsch gemacht?
Außerdem war es während des Sex so, dass er nicht komplett eindringen konnte. Also ich hatte schon das Gefühl, dass er weit genug gekommen ist, aber er meinte, dass es etwas weniger wäre als bei seinen vergangenen Sexualpartnerinnen (seine letzte Ex-Freundin war ebenfalls Jungfrau und bei der lief es scheinbar besser) und versuchte immer wieder noch tiefer reinzukommen (er dachte es würde helfen, so nach dem Motto: einmal ins kalte wasser springen und dann ist alles easy...), was unmöglich war und die ganze Sache mit den Schmerzen nur noch verschlimmert hat.
Meiner Meinung nach war er schon bis zum Anschlag drin, aber seiner Meinung nach fehlte da noch ein Stück... (Sein Penis ist ziemlich groß...mind. 20cm oder mehr)
Natürlich hatte ich Angst und dank der Schmerzen habe ich mich auch verkrampft... habe gelesen, dass viele beim ersten Mal das Problem haben deswegen nicht eindringen zu können, aber wie gesagt, war er eig schon verdammt tief und ich hatte eher das Gefühl, dass ab dem Punkt einfach Schluss ist.
Jetzt wäre meine zweite Frage: Ist mein "Kanal" einfach so kurz/eng, oder warum konnte er nicht weiter rein?
Eine weitere Sache wäre, dass ich mir Sorgen um meine Libido mache (oder wie man das eben nennt). Wenn mein Freund, der etwas weiter weg wohnt, nicht bei mir ist, dann hab ich oft Lust auf Sex (mit ihm natürlich), aber wenn wir beisammen sind, dann bin ich völlig lustlos und empfinde Fummeln/Petting etc. eher als unangenehm und bekomme Angst.
Versteht mich nicht falsch. Mein Freund sieht gut aus, ist einfühlsam und ich fühle mich sehr wohl mit ihm, aber ich glaube ich bin einfach zu sehr "mit dem Kopf" dabei, wenn es intimer wird. Ich fange dann ständig an über irgendwas nachzudenken (z.B. darüber, ob ich was falsch mache, o.ä.) und kann somit einfach keine Erregung entwickeln bzw. wenn welche da war ist sie in Sekundenschnelle wieder verschwunden... das ist einfach verdammt frustrierend. Dabei gibt er sich ziemlich viel Mühe, mir alles so angenehm wie möglich zu machen und nimmt viel Rücksicht.
Dritte und letzte Frage also: Wie kann ich das viele Nachdenken stoppen (bin Studentin und denke generell über alles Mögliche nach, stelle Theorien über jede Kleinigkeit auf, etc... leider auch im Bett...) und mich endlich mal fallenlassen? Gibt es vllt auch luststeigernde Mittel für Frauen?
(Gleich schonmal im Voraus die Info: Ich trinke keinen Alkohol, also fällt diese "Entspannungsmethode" schonmal weg)
Würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen!! Danke!
Liebe Grüße,
Lola