agota_12883913Hallo,
ich hatte sehr ähnliche Probleme mit der Pille (Lilia), diese stellten sich bei mir allerdings erst nach ca 4 Jahren ein.
Vorallem Verlustängste (war sogar in behandlung, es kam allerdings bestimmt nicht nur davon), Stimmungsschwankungen, gesunkene Belastbarkeit und Probleme mit der Libido. Übel war mir morgens auch
naja, auf jeden Fall habe ich das Glück einen Facharzt in der Familie zu haben und der hat mich zu einer sehr kompetenten Kollegin geschickt.
Sie meinte, dass das mit dem "keine Spiralen vor der Schwangerschaft" bei vielen Ärzten eine veraltete Einstellung sei. Man muss sich die anatomischen gegebenheiten anschauen und wenns passt dan passt es. Sie hat mir eine Hormonspirale empfohlen, und zwar eine mit spezieller zusammensetzung (kyleena mit dem Wirkstoff: Levonorgestrel
). Die Hormone sollen (da sie nur im Uterus freigesetzt werden) kaum im Blut nachgewiesen werden können und darum soll sich der körpereigene Hormonhaushalt normalisieren. Naja, also man könnte noch vieles mehr dazu erzählen ...
sie hat sich klar gegen eine kupferspirale ausgesprochen, da diese (ähnlich einer nickelallergie bei den Ohrringen) eine dauerhafte Irritation in der Gebärmutter auslöst und dadurch verhütet. Damit verbunden können längere, stärkere Blutungen und UNterleibsschmerzen verbunden sein.
Nachdem sich das ganz gut angehört hat, habe ich mir gestern eine setzen lassen. Dazu habe ich 2 tabletten bekommen, die man 5h vorher in die scheide einführen muss, und die so den muttermund aufweichen. Die prozedur war schmerzhaft, aber auszuhalten ;) mir war danach dur recht übel und schwindelig, aber das ging nach einer Stundelangsam wieder weg (hätte auch mehr essen müssen)
Heute habe ich keine schmerzen mehr und warte mal ab wie es so ist. 5 jahre ohne Sorgen hört sich allerdings recht gut an :D
vl suchst du dir einen Frauenarzt der davon nicht abgeneigt ist und schon Erfahrung gesammelt hat.
LG