Sexuelle Kompatibilität

Na ein Mann muss schon einen gewissen Reiz auf mich ausüben,  gepflegt sein,  kräftig sein und mir  über seine Ausstrahlung schon zeigen,  dass er gerne im Bett spielt.  
Aber wenn ein Mann sich im Bett als langweilig und für mich nicht kompatibel herausstellt ist Schicht im Schacht. Da kann der Gute noch so lieb & nett sein, Status und Geld haben. 

Ich finde, dass die meisten Männer einfach etwas ausstrahlen das mir schon so ein bisschen sagt bzw zeigt ob er meinen Vorstellungen entspricht. 
Wenn man sich dann kennenlernt merkt man ja meistens, auch ohne direkt über das Thema zu sprechen, ob er den Vorstellungen entspricht, ob er eher dominant ist etc. Aber eine Garantie gibt es natürlich nie.
Da muss man dann halt doch irgendwann den entscheidenden Schritt gehen und es herausfinden. 

Gehe nur von meiner jetzigen Beziehung aus;

Wir haben von Anfang an viel darüber gesprochen, die Wichtigkeit im Allgemeinen, Vorlieben, No gos usw.
Behalten dieses bei, also auch Fantasien, Kopfkino, die/den finde ich anziehend,wie/wann SB ect. 
Kommunizieren eh sehr viel über alle Bereiche des Lebens. 

Ja einmal war da jemand, wirklich ein ganz toller, interessanter, liebenswerter Mann.
Waren etwas intim, aber da merkte man schnell dass  das was den Sex betrifft,gar nicht konform laufen würde.
Also wurde da für einige Jahre eine sehr gute Freundschaft draus. 🙃
 

Finde ich auch, wenn das Küssen/Knutschen schon nicht harmoniert.... 🙃

Ich hab mir da nie Gedanken drüber gemacht.
Et kütt wie et kütt.
Ich hab mich da immer angepasst und so
Sex gehabt wie Frau es wollte.

Hab aber auch nie eine gehabt die besonders experimentierfreudig war oder es besonders oft wollte oder das Thema besprechen wollte.
Wie es in diesem Fall gewesen wäre, ob ich nicht da auch hätte anpassen können,
weiß ich nicht.

Wahrscheinlich wäre ich so einer Frau eh zu introvertiert, zu wenig initiativ und ohne eigene Wünsche gewesen, so dass sie die Reißleine gezogen hätte, bevor ich mir hätte überlegen müssen ob ich das so auf Dauer gut finden würde.

Aus Männer Perspektive.

Wir gehen jetzt mal davon aus, dass man grundsätzlich harmoniert und ordentlichen Sex hat und es jemand ist mit Potential für mehr.

Obs richtig passt rauszufinden dauerts ein bisschen, in der ersten Phase gehts ja eh immer hoch her und alles ist neu. Aber dann merkt man ob man am Ende doch immer dasselbe macht, man nicht spricht und die Entwickelung stoppt. Wenn nach 2-3 Monaten schon routine eingekehrt ist, dann passt es halt nciht so (also für mich).

Wichtig ist auch wie man tickt. Wenn du weisst was du willst merkst du recht schnell ob es so richtig passt. Bei mir war es meist so, dass die Frauen immer etwas brauchen bis Sie voll auftauen. Ich tippe mal es gibt auch enige Männer die da Zeit brauchen. Von daher würde ich nicht zu schnell abschießen (wenn es sonst auch wirklich passt). 

Mal so meine Agenda die im Kopf läuft:
Ich muss reden, mit Schweigerinnen (ich mag alles was du tust...) komme ich nicht klar, Hemmungen sind nicht so mein Ding. Ich mag Vorspiel (klar auch mal kurz), ich will nicht gleich loslegen um fertig zu sein ich mag es lange Sex zu haben. Ich mag vaginal mehr als oral/anal. Ich will den Partner sehen und Intimität haben (ich mag leidenschaftlich aber nicht "rough". Küssen ist wichtig. Abenteuerlust muss dabei sein (draussen etc). Expierimetierfreude--lass mal... - gehört dazu, gerade da aber auch lachen zu können wenn das Rollenspiel brutal schief läuft.). ich schlage was vor, erzwinge aber nix, brauche also eine Frau die offen ist und durchaus auch interesse mitbringt (aber halt in einem vertrauensvollen umfeld und nicht ne liste von mir vorgelegt kriegt). 

 

Als mein Mannn und ich uns, so vor gut 20 Jahren haben kennengelehrt haben, war seine Welt des Sex schon eine andere. Das lag einmal dran das er was älter ist und ich mit 23 nicht die Erfahrung hatte.
Er hat mich tief in seine Welt eintauchen lassen. 
Somit brauchten wir eine gewisse Zeit.

Zu Anfang sollte schon eine gewisse Grundbasic und sexuelle Kompatibilität da sein.
Beide entwickeln doch schon ein gewisses Gespür wo die Reise hin geht oder hin gehen kann.
Es gehört aber auch dazu, das der eine vom anderem lernt und auch bereit ist für neues. 
Über seinen Schatten zuspringen.... Was aber nicht bedeutet - zu allem Ja und Armen zusagen.