@ rainmaker34
Das Problem ist, dass so wie du dich ausdrückst, es schon so gelesen werden kann, als würdest Du die Prioritäten völlig falsch setzten.
Das die Sex fehlt, ok, nachvollziehbar.
Nach 6 Wochen zu jammern, eher nicht.
Du hast zwar auch geschrieben das die die normale Zuneigung fehlt. Eine Umarmung, ein liebes Wort und das Du Dich alleine Gelassen fühlst. Was auch verständlich ist (weit aus verständlicher als das bisschen Sexpause)
Aber, das erste was du aufzählst ist der Sex. Stichwort Prioritäten.
Dann anstatt mal zu Fragen ob es evtl. eine Depression sein könnte die zu dem abgekühlten Allgemeinverhalten Deiner Frau geführt haben könnte, und was ihr und im speziellen Du tun kannst.
Stattdessen wird die "tolle" Idee sie könne dir ja zumindest einen blasen oder runterholen ins Auge gefasst.
Nach dem Motto: Meine Frau hat Probleme, Ihr verhalten macht mir Sorgen und ich fühle mich schlecht mit der Situation. Aber hey, Wenn sie mir einen bläst, ist dieser emotionale Schingschang eigentlich egal. Hauptsache abspritzen.
Ich glaube, oder hoffe das du das alles nicht so meinst, und dich evtl. falsch oder unglücklich ausgedrückt hast.
Auf jeden Fall solltet ihr mal über euer Miteinander reden. Warum sie momentan so kühl ist, was du tun kannst. Ob ihr beide euch zusammen Hilfe suchen wollt. Und wie ihr diese Besondere Zeit mit dem Baby schöner gestalten könnt und vor allem als Paar in die Sache reinwachsen könnt.
UND GANZ WICHTIG: Kein Wort über Sex. Kein Nebensatz, keine Andeutung kein gar nix. Sex existiert nicht. Nur ihr als Eltern. Nur das zwischenmenschliche Miteinander ist Thema.
Wenn ihr das wieder auf die Kette bekommt, kommt das andere von ganz allein ... Und wenns ein halbes oder sogar ein Jahr dauert. Da musst du jetzt mal durch. Für deine Frau und vor allem für euer Baby. (Das du übrigens nicht einmal wirklich erwähnt hast - und wieder Stichwort Prioritäten)