Hallo,
ich nehme mal an, das Thema war hier schon etliche Male dran. Ich habe aber nichts gefunden. (Gibt's hier eigentlich eine Suchfunktion für ältere Forumsbeiträge?)
Ich hatte heute mit meiner besten Freundin am Telefon ein interessantes Gespräch und habe danach beschlossen, mal hier ein Meinungsbild abzufragen.
Es ging um Schamhaare.
Die sind vielfach schon sehr lange völlig out und so weit ich weiß, fühlen sich die meisten Frauen ohne wohler und die Männer bevorzugen es bei Frauen auch weitestgehend, wenn sie blank rasiert sind.
Nun haben wir aber überlegt: Früher hatten die Leute doch auch Sex und haben ihn mächtig genossen und niemand hat sich vor Haaren geekelt, wie es heute weit verbreitet ist.
Und niemand hat einem unrasierten Menschen unterstellt er/sie sei unhygienisch.
Und der Rasierapparat war da auch schon erfunden. ;-)
Es war also nicht mehr Steinzeit.
Wir konnten es uns nicht erklären, woher der radikale und massenhafte Wandel im Hinblick auf dieses Schönheitsideal gekommen ist. Zumindest hierzulande.
Denn anderswo sieht man das wohl noch anders (z.B. Lateinamerika, Japan).
Sind die Frauen dort deshalb rückständig?
Hat jemand eine Idee?
Danke. Wir finden die Frage spannend
VG, Lena