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Forum / Sex & Verhütung

Samenspende - natürliche Methode

Letzte Nachricht: 9. Februar um 13:14
mondera5
mondera5
05.02.23 um 10:24

Hallo,
gesetzt den Fall ihr währed in einer festen und intakten Partnerschaft und habt einen Kinderwunsch nur wird Frau von ihm nicht schwanger und andere teilweise  kostspielige und aufwendige Verfahren zur Befruchtung sind ja auch so eine Sache...würdet ihr euch auf natürlichem Wege von einem anderen Mann schwängern lassen wenn alle einverstanden sind?
Also von einem ausgewählten Mann über den Geschlechtsakt besamen lassen?
In Belgien gibt es tatsächlich einen Mann der gut 100 Paaren zu diesem Glück verholfen hat. Teilweise war der Ehemann dabei oder im Nebenzimmer.
habe echt gestutzt als ich ddenArtikel gelesen habe. Es geht jetzt nicht um mich oder meinen Partner.
Mich würde aber interessieren ob das für manche wenige Paare tatsächlich ein Weg sein könnte.

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A
aliki_27919275
05.02.23 um 12:17

Nein auf keinen Fall. 
Es ist sicher schön Kinder zu haben. Aber um jeden Preis muss das nicht sein. Vor allem nicht wenn die dafür mit einem anderen Mann ins Bett muss. 
Kurz nach meiner Hochzeit hatte ich einen starken Kinderwunsch von dem ich aber glücklicherweise weg bin. 

Komme ich tatsächlich mal in die Situation Kinder zu wollen, aber es würde nicht klappen gäbe es noch den Weg einer Adoption. Denn wozu auf Biegen und Brechen Kinder in die Welt setzen wenn es welche gibt die auf eine Familie warten?
Solchen Kindern eventuell doch noch eine glückliche Kindheit zu geben ist sicher auch ein schönes Gefühl. 
 

 

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det92
det92
05.02.23 um 13:13

Parallelthread zum Gleichen Kern-Thema 

https://liebe.gofeminin.de/forum/anonyme-samenspende-fd1049464#af-post-1049464-9895


Ich glaube ich könnte dies nicht... Jedes mal wenn ich das Kind sehe, zu wissen, der/die ist zwar das Kind meiner Frau, aber involviert in die Zeugung war ich nich. Ich bin ja schließlich impotent, also durfte nochmal ein anderer ran. Wir haben dem sogar dafür bezahlt, das er mit meiner Frau schläft.

Dann ganz klar Adoption oder künstliche, anonyme Befruchtung in der Samenbank.

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S
scania
05.02.23 um 14:19

in meinem bekanntenkreis gibr es ein lesbisches paar und die haben mittlerweile drei kinder durch private samenspende...allerdings hat der spender sein zeugs in einen becher gekleckst und diejenige hat es sich mit einer pipette eingeführt-schräge sache.....

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det92
det92
05.02.23 um 14:55

Und wenn es die Lebensumstände erfordern, darf er vermutlich zahlen.
Wahnsinn. Und des Kind hat (wie immer) gar keine Chance bezüglich der Situation in das es hineingeboren wird 

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P
ping_29055535
05.02.23 um 16:26

Auf jeden Fall mehr als unseriös. 
Es gibt Becher und Spritze. Wozu muss der Samenspender mit der Frau GV haben? Und warum muss der Partner danebensitzen und zusehen? 
Ist da nicht auch etwas Eigennutzen seinerseits dahinter? 
 

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biggi6606
biggi6606
05.02.23 um 17:37
In Antwort auf det92

Und wenn es die Lebensumstände erfordern, darf er vermutlich zahlen.
Wahnsinn. Und des Kind hat (wie immer) gar keine Chance bezüglich der Situation in das es hineingeboren wird 

..das mit dem Zahlen lässt sich schon mal ausschliessen..
Und der Rest? Wahnsinn? wieso.. eine Frau bekommt ein Kind, trennt sich kurze Zeit später vom Partner, das Kind bleibt bei ihr, sie lernt einen anderen kennen, die gründen eine Familie. Von der Blutsverwandtschaft her haben wir also ganz genau die gleiche Situation. Und diese Konstellatiom gibt es tausende Male, was ist daran Wahnsinn? Dann ist es schon eher die Ausnahme, das Kind ist mit keinem Elternteil blutsverwandt, also adoptiert worden. Und warum bitt sollte das Kind, wenn der Mann zeugungsunfähig ist, nicht "wenigstens" das Blut der Mutter haben? Das gibt ja zumindest eine gewisse familiäre Verzweigung bzw. Verwurzelung zu den Vorfahren mütterlicherseits, das kann man ja nicht alles "abschneiden"... Oder mal ganz krass ausgedrückt, wenn der Mann zeugungsunfähig ist, "sterben" beide Familien, also auch die der Frau! 

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det92
det92
05.02.23 um 19:43

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, damit nicht beide Linien sterben: Wenn die Frau zur Samenbank geht und sich künstlich befruchten lässt, ist das ganze viel anonymer. Entemotionalisiert für alle sozusagen. Der Vater war "physisch" nicht in der Mutter. Null Kontakt. Niemand hat einer Person vor Augen, wer den der Vater ist.


Und zum Thema bezahlen. das war auf den Beitrag von Scania bezogen. Das der Belgier sich vertraglich abgesichert hat dürfte klar sein... Wenn er das bei so vielen gemacht hat. Ich mein das hier:

"in meinem bekanntenkreis gibr es ein lesbisches paar und die haben mittlerweile drei kinder durch private samenspende...allerdings hat der spender sein zeugs in einen becher gekleckst und diejenige hat es sich mit einer pipette eingeführt-schräge sache....."

Rechtlich wären bei eingetragener Lebenspartnerschaft wahrscheinlich beide die Eltern. Wenn Lesbe A aber Lesbe B (welche die Kinder gebahr) verlässt, hat sie wesentlich weniger Mühe zu beweisen, dass sie nicht der leibliche Vater ist, als ein Mann 😉. Ich schätze da sind dann auch null Unterhaltsansprüche vorhanden. Trotz Hochzeit. Nun könnte Lesbe B auf die Idee kommen, zu "vergessen", dass ihr Kind aus dem Becher war. Einen Vaterschaftstest vom "edlen" Spender verlangen. Mit einem Ergebnis das von Anfang an klar ist. Welches Gericht glaubt in so einer Situation dem Mann? 

Oder böse formuliert: Das jemand so blöd ist.

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S
scania
05.02.23 um 20:02
In Antwort auf det92

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, damit nicht beide Linien sterben: Wenn die Frau zur Samenbank geht und sich künstlich befruchten lässt, ist das ganze viel anonymer. Entemotionalisiert für alle sozusagen. Der Vater war "physisch" nicht in der Mutter. Null Kontakt. Niemand hat einer Person vor Augen, wer den der Vater ist.


Und zum Thema bezahlen. das war auf den Beitrag von Scania bezogen. Das der Belgier sich vertraglich abgesichert hat dürfte klar sein... Wenn er das bei so vielen gemacht hat. Ich mein das hier:

"in meinem bekanntenkreis gibr es ein lesbisches paar und die haben mittlerweile drei kinder durch private samenspende...allerdings hat der spender sein zeugs in einen becher gekleckst und diejenige hat es sich mit einer pipette eingeführt-schräge sache....."

Rechtlich wären bei eingetragener Lebenspartnerschaft wahrscheinlich beide die Eltern. Wenn Lesbe A aber Lesbe B (welche die Kinder gebahr) verlässt, hat sie wesentlich weniger Mühe zu beweisen, dass sie nicht der leibliche Vater ist, als ein Mann 😉. Ich schätze da sind dann auch null Unterhaltsansprüche vorhanden. Trotz Hochzeit. Nun könnte Lesbe B auf die Idee kommen, zu "vergessen", dass ihr Kind aus dem Becher war. Einen Vaterschaftstest vom "edlen" Spender verlangen. Mit einem Ergebnis das von Anfang an klar ist. Welches Gericht glaubt in so einer Situation dem Mann? 

Oder böse formuliert: Das jemand so blöd ist.

nein-der muß sicher nicht zahlen-ist alles geregelt-der typ ist ein deutscher, der das offensichtlich als hobby oder fetisch betreibt-hat angeblich schon über 100 kinder-im gegenteil-meines wissens musste sie dafür zahlen......

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B
brunne_29255869
05.02.23 um 20:13

Zum Glück bleibt mir so ein Weg erspart. 
Aber auch wenn es bei mir und meinem Freund nicht auf natürlichem Weg geklappt hätte wäre dieser Weg nicht für mich in Frage gekommen. 
Sex mit einem mir fremden Mann und mein eigener sieht dabei zu? Echt creepy der Gedanke. 
Da finde ich eine Samenbank doch sehr viel besser. 

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mondera5
mondera5
05.02.23 um 22:13

Becher und spritzen bedeutet geringe Trefferquote. 
Am besten ist und bleibt die Ejakulation des penis in der scheide. Am besten mit weiblichen orgasmus. 

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B
brunne_29255869
05.02.23 um 22:27
In Antwort auf mondera5

Becher und spritzen bedeutet geringe Trefferquote. 
Am besten ist und bleibt die Ejakulation des penis in der scheide. Am besten mit weiblichen orgasmus. 

Ein Kind zu zeugen ist was sehr intimes das ich mir nur mit meinem Partner vorstellen kann. 

Bei einer höheren Trefferquote wäre ja auch eine Befruchtung unter ärztlicher Aufsicht möglich. 

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B
blowmore
06.02.23 um 5:35
In Antwort auf mondera5

Hallo,
gesetzt den Fall ihr währed in einer festen und intakten Partnerschaft und habt einen Kinderwunsch nur wird Frau von ihm nicht schwanger und andere teilweise  kostspielige und aufwendige Verfahren zur Befruchtung sind ja auch so eine Sache...würdet ihr euch auf natürlichem Wege von einem anderen Mann schwängern lassen wenn alle einverstanden sind?
Also von einem ausgewählten Mann über den Geschlechtsakt besamen lassen?
In Belgien gibt es tatsächlich einen Mann der gut 100 Paaren zu diesem Glück verholfen hat. Teilweise war der Ehemann dabei oder im Nebenzimmer.
habe echt gestutzt als ich ddenArtikel gelesen habe. Es geht jetzt nicht um mich oder meinen Partner.
Mich würde aber interessieren ob das für manche wenige Paare tatsächlich ein Weg sein könnte.

Ich finde, dass die Zeugung auf natürlichem Wege in dieser Konstellation durchaus seine Berechtigung hat.
man stelle sich vor, wie das wäre wenn man dem Kind später erklärt es sei mit Becher und Spritze gezeugt worden ...

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det92
det92
06.02.23 um 6:47

Der Zug wäre bei dem Kind längst abgefahren. Der Vater word begeistert sein, wenn das kind eines Tages auf der Matte steht. "Hallo papa..."Ob Belgierin oder Becherfüller ist dann auch schon egal...

Es muss erst mal verstehen, warum es zwei Mamas und keinen Papa hat im Vergleich zu den anderen Kids im Kindergarten. Das geht ja noch.

​Paar Wochen später sagt man ihm dann "Eigentlich has ja doch an Vater! Schau des is der Xxxx. Mama hat ihn nie geliebt. Er sie auch nicht. Aber er hat mit ihr das gemacht, was zwei erwachsene tun wenn si sich ganz fest lieb haben.... So wurdest du erzeugt."
Später im Biounterricht wird die biolehrer mindestens die Stirn runzeln, wenn das Kind in Sexualkunde erzählt "Nein es gibt noch ne dritte Möglichkeit zur Befruchtung mit GV und Samenbank! Bei meinen Mamas war das wie folgt..."  

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F
fragender
06.02.23 um 8:00
In Antwort auf blowmore

Ich finde, dass die Zeugung auf natürlichem Wege in dieser Konstellation durchaus seine Berechtigung hat.
man stelle sich vor, wie das wäre wenn man dem Kind später erklärt es sei mit Becher und Spritze gezeugt worden ...

Das Thema ist komplex. Gründe, dass es "auf dem natürlichen Weg" nicht geht, können in organischen Defekten bei ihm oder bei ihr liegen. Dort packt dann die Medizin ihr Instrumentarium aus. Das hat seine Berechtigung. 
Das hier Diskutierte geht aber davon aus, dass eine organisch völlig gesunde Frau Mutter wird. "Natürlich" geht es nicht, weil sie das nicht will. Auf der anderen Seite steht ein ebenfalls völlig gesunder Mann, der das was in den Plastebecher schüttelt, was sie dann in die Einwegspritze aufzieht.
Ich sehe das genau wie Du, dass das Kind dann dies und jenes fragen könnte. Den juristischen Kompromiss, der dem Kind mit Volljährigkeit ein Auskunftsrecht zu seinem Erzeuger einräumt, halte ich für wichtig. Das ist eine eindeutige Aussage zu der Konstellation, wenn der Plastebecher in einer dunklen Ecke überreicht wird.

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usagi96
usagi96
06.02.23 um 9:01

Für mich wäre das kein Weg. 
Mein Mann würde sich definitiv trennen wenn er mir beim Sex mit einem anderen Mann zusehen müsst und dann noch dessen Kind großziehen darf. 
Eine Samenspende finde ich völlig okay wenn sie von einer Samenbank kommt. Aber niemals von einem privaten Spender. 
Körperlicher Kontakt oder sich persönlich kennen zu lernen ist nicht notwendig. 
Wenn das Kind mal später nachfragt was klingt besser? 
Es hat nicht geklappt und du entstandest durch künstliche Befruchtung. 
Es hatnicht geklappt, Mami hatte deshalb mit einem anderen Mann Sex und Papi hat dabei zugesehen. 
Mir wäre da erstere Variante lieber. 
Von diesem so hilfsbereiten Samenspender denke ich eher das er einen Fetisch hat. Und Geld bekommt er dafür auch noch. Was will man mehr. 
Und ob der mit jedem einzelen Paar beim Anwalt oder Notar war um die rechtlichen Dinge zu klären wage ich zu bezweifeln. 

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biggi6606
biggi6606
06.02.23 um 12:41
In Antwort auf det92

Der Zug wäre bei dem Kind längst abgefahren. Der Vater word begeistert sein, wenn das kind eines Tages auf der Matte steht. "Hallo papa..."Ob Belgierin oder Becherfüller ist dann auch schon egal...

Es muss erst mal verstehen, warum es zwei Mamas und keinen Papa hat im Vergleich zu den anderen Kids im Kindergarten. Das geht ja noch.

​Paar Wochen später sagt man ihm dann "Eigentlich has ja doch an Vater! Schau des is der Xxxx. Mama hat ihn nie geliebt. Er sie auch nicht. Aber er hat mit ihr das gemacht, was zwei erwachsene tun wenn si sich ganz fest lieb haben.... So wurdest du erzeugt."
Später im Biounterricht wird die biolehrer mindestens die Stirn runzeln, wenn das Kind in Sexualkunde erzählt "Nein es gibt noch ne dritte Möglichkeit zur Befruchtung mit GV und Samenbank! Bei meinen Mamas war das wie folgt..."  

.. lustige Antwort, kommt allerdings so 20-30 Jahre zu spät!.. Hunderttausende alleinerziehende Mütter.., Probleme im Kindergarten?.. wohl kaum. Gleichgeschlechtliche Ehen sind mittlerweile an der Tagesordnung, mit Adoptivkindern. Probleme beim Erklären im Bio-Unterricht? wohl kaum, der Bio-Lehrer, welcher in dieser Richtung eine Frage stellt, riskiert seine Pension!...

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biggi6606
biggi6606
06.02.23 um 12:54

.. das Modell mit dem Belgier und den über 100 Kindern lehne ich grundsätzlich ab, das ist mindestens bedenklich, wenn nicht sogar gefährlich! Soo groß ist Belgien nun auch wieder nicht, und wenn sich das Ganze womöglich in einer bestimmten Region zugetragen hat, dann laufen dort 100 Mädchen und Jungen herum, sagen wir mal 50 pro Geschlecht, die Halb-Geschwister sind, ohne es zu wissen, weil gleicher Vater. Das heisst, wenn sich 2 davon im Erwachsenen-Alter kennenlernen und Sex haben, samt Nachwuchs, besteht eine hohe Gefahr, dass das Kind mit Schäden jedweder Art zur Welt kommen könnte! -und DAS ist nachgewiesen!-...

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V
vida_29086622
06.02.23 um 15:01
In Antwort auf biggi6606

.. das Modell mit dem Belgier und den über 100 Kindern lehne ich grundsätzlich ab, das ist mindestens bedenklich, wenn nicht sogar gefährlich! Soo groß ist Belgien nun auch wieder nicht, und wenn sich das Ganze womöglich in einer bestimmten Region zugetragen hat, dann laufen dort 100 Mädchen und Jungen herum, sagen wir mal 50 pro Geschlecht, die Halb-Geschwister sind, ohne es zu wissen, weil gleicher Vater. Das heisst, wenn sich 2 davon im Erwachsenen-Alter kennenlernen und Sex haben, samt Nachwuchs, besteht eine hohe Gefahr, dass das Kind mit Schäden jedweder Art zur Welt kommen könnte! -und DAS ist nachgewiesen!-...

Die Story mit dem Belgier habe ich vor Jahren schon mal gehört - ob es einen Faktencheck bestehen würde - wer weiss das schon.

Aber letztendlich doch ähnlich wie einer anonymen Samenspende - das weiss man ja auch nichts genaues und auch hier wäre ja die Chance das später zwei Menschen Sex haben die es besser nicht zusammen machen sollten. Gut dann noch die Frage der mathematischen Wahrscheinlichkeit.

Generell finde ich es natürlich in gewisser Weise persönlicher oder wie drücke ich das jetzt korrekt aus - wenn man sich vor einer Samenspende auch wirklich kennenlernt und nicht nur medizinische und gesundheitliche Fakten sondern auch den Menschen kennen lernt. Aber ist halt eine Gradwanderung und auch die Frage wie hoch der Kinderwunsch angesiedelt ist.
 

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biggi6606
biggi6606
06.02.23 um 15:37
In Antwort auf vida_29086622

Die Story mit dem Belgier habe ich vor Jahren schon mal gehört - ob es einen Faktencheck bestehen würde - wer weiss das schon.

Aber letztendlich doch ähnlich wie einer anonymen Samenspende - das weiss man ja auch nichts genaues und auch hier wäre ja die Chance das später zwei Menschen Sex haben die es besser nicht zusammen machen sollten. Gut dann noch die Frage der mathematischen Wahrscheinlichkeit.

Generell finde ich es natürlich in gewisser Weise persönlicher oder wie drücke ich das jetzt korrekt aus - wenn man sich vor einer Samenspende auch wirklich kennenlernt und nicht nur medizinische und gesundheitliche Fakten sondern auch den Menschen kennen lernt. Aber ist halt eine Gradwanderung und auch die Frage wie hoch der Kinderwunsch angesiedelt ist.
 

.. die mathematische Wahrscheinlichkeit klammern wir mal aus. Eine Samenbank ist glaube was anderes als der Belgier, der eine bestimmte Region "befruchtet" so wie ein Hahn seinen Hühnerhof..., das lässt sich nicht vergleichen..

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det92
det92
06.02.23 um 15:37
In Antwort auf biggi6606

.. lustige Antwort, kommt allerdings so 20-30 Jahre zu spät!.. Hunderttausende alleinerziehende Mütter.., Probleme im Kindergarten?.. wohl kaum. Gleichgeschlechtliche Ehen sind mittlerweile an der Tagesordnung, mit Adoptivkindern. Probleme beim Erklären im Bio-Unterricht? wohl kaum, der Bio-Lehrer, welcher in dieser Richtung eine Frage stellt, riskiert seine Pension!...

Da hast mich falsch verstanden. Ich bitte um Nachsicht...

Ein Klarstellungsversuch

- Ich spreche NICHT von alleinerziehenden Müttern generell.
- Ich spreche NICHT von eingetragenen Lebenspartnerschaften generell, in welchen Kinder zusammen großgezogen werden
- Ich spreche NICHT von Lehrern, welche Kinder ausfragen bezüglich der Zeugung.


Ich rede von dem Sonderfall privater Samenspenden, bei denen das Rechtliche nicht vorher eindeutig geklärt ist. Ob durch Belgier, Freund des Paares durch Sex oder Pappbecherbefüllung, finde ich alles ziemlich grenzwertig. Aber das ust nur meine Meinung.

Und das ein Lehrer so etwas nie fragt weiß ich auch. Meine Überlegung war eher, wenn das Kind vin selbst plaudert, wenn ihm siwas vorab als normal und legal vermittelt ward.
 

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A
asdkjfhawsf
06.02.23 um 15:45

Schwer zu beantworten ohne dabei irgendwelche Fantasien zu haben und ohne selbst konkret in der Situation zu sein oder jemals gewesen zu sein. 

Ich würde es jetzt mal nicht ausschließen. Als der Partner, dessen Samen nicht funktioniert, würde ich auf irgendeine Art rechtlicher Beratung bestehen. Ob ich bei der Befruchtung dabei sein möchte? Ich weiß es nicht. Einerseits bei der Frau sein, wenn es passiert, sie nicht alleine lassen... andererseits meiner Frau beim Sex mit einem anderen zuschauen. Vielleicht sogar mitmachen und es als einen besonderen Dreier ansehen? Ich weiß es wirklich nicht. 

Als besamender Mann mit einer fremden Frau. Jetzt so aus der Ferne ... ja klar, ist doch toll mit einer Frau Sex haben zu dürfen und die Vorstellung sie dabei zu befruchten ist auch sehr erregend. Das sind aber halt so Pornogedanken. Real sieht das schon anders aus. Zumal vergeben... hätte die eigene Partnerin da auch was mit zu reden.

Man könnte es auch ganz technisch sehen. Wenn das beide machen... und alle aufgeklärt sind, wie das weitergeht und weitergehen könnte, wo ist das Problem?

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mondera5
mondera5
07.02.23 um 10:14

Ihr verdreht das hier mit dem zusehen des Partners. Der Partner muss nicht zusehen beim befruchtungsakt. Der Belgier hat das nur ab und zu gehabt von seinen 100x dass der ehemann zusehen und dabei sein wollte.
Wohl die meisten haben irgendwo gewartet - keine Ahnung im Nebenzimmer, Cafe oder Bar. Zusehen wie die eigene Frau wohlmöglich in extase geriet ist wohl auch heavy für den festen Partner. 
Eine abgeschwächte methode ist, dass die frau bereitwillig ist, der mann sie körperlich erst garnicht berührt, er sich selbst erregt bis kurz vor seinen orgasmus und allein und ausschließlich zur  Ejakulation in ihre scheide eindringt.
 

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biggi6606
biggi6606
07.02.23 um 10:32

.. der natürliche Weg wird sich irgendwann vollständig durchsetzen.., wenn die Kirche ihren Einfluss erst mal komplett verspielt hat! Und das gilt nicht nur in dem Fall, dass der Mann zeugungsunfähig ist, sondern auch umgekehrt, der Mann ist zeugungsfähig, die Frau kann aber keine Kinder bekommen.., dann läuft das so wie in der Serie "The Handmaid`s Tale - Die Geschichte der Dienerin"... alles, was mit künstlicher Befruchtung zu tun hat, ist Geldschneiderei, und das gilt nicht nur für Menschen, auch bei Rindern zum Beispiel werden da hunderte von Millionen umgesetzt!..

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A
asdkjfhawsf
07.02.23 um 11:19
In Antwort auf mondera5

Ihr verdreht das hier mit dem zusehen des Partners. Der Partner muss nicht zusehen beim befruchtungsakt. Der Belgier hat das nur ab und zu gehabt von seinen 100x dass der ehemann zusehen und dabei sein wollte.
Wohl die meisten haben irgendwo gewartet - keine Ahnung im Nebenzimmer, Cafe oder Bar. Zusehen wie die eigene Frau wohlmöglich in extase geriet ist wohl auch heavy für den festen Partner. 
Eine abgeschwächte methode ist, dass die frau bereitwillig ist, der mann sie körperlich erst garnicht berührt, er sich selbst erregt bis kurz vor seinen orgasmus und allein und ausschließlich zur  Ejakulation in ihre scheide eindringt.
 

"​er sich selbst erregt bis kurz vor seinen orgasmus und allein und ausschließlich zur  Ejakulation in ihre scheide eindringt."

So in etwa hab ich es gemeint, wenn beide es rein technisch sehen. Der Samen muss irgendwie auf dem Kürzesten Weg zur Eizelle. 

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N
naddelpberg
07.02.23 um 14:28
In Antwort auf biggi6606

..das mit dem Zahlen lässt sich schon mal ausschliessen..
Und der Rest? Wahnsinn? wieso.. eine Frau bekommt ein Kind, trennt sich kurze Zeit später vom Partner, das Kind bleibt bei ihr, sie lernt einen anderen kennen, die gründen eine Familie. Von der Blutsverwandtschaft her haben wir also ganz genau die gleiche Situation. Und diese Konstellatiom gibt es tausende Male, was ist daran Wahnsinn? Dann ist es schon eher die Ausnahme, das Kind ist mit keinem Elternteil blutsverwandt, also adoptiert worden. Und warum bitt sollte das Kind, wenn der Mann zeugungsunfähig ist, nicht "wenigstens" das Blut der Mutter haben? Das gibt ja zumindest eine gewisse familiäre Verzweigung bzw. Verwurzelung zu den Vorfahren mütterlicherseits, das kann man ja nicht alles "abschneiden"... Oder mal ganz krass ausgedrückt, wenn der Mann zeugungsunfähig ist, "sterben" beide Familien, also auch die der Frau! 

Das Zahlen lässt sich in dieser Konstellation nicht ausschließen...

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S
sylvia_20018670
07.02.23 um 14:36

Ach nee... Kinderwunschbehandlungen haben schon einen Grund und Ihre Daseinsberechtigung, ich würde mich auf keinen Fall von irgendeinem Kerl schwängern lassen. Weiß ich, was er so an Krankheiten mit sich rumschleppt? Sowas müsste man vorher auch abklären. Und was ist, wenn er dann doch Ansprüche erhebt? Um das vorher rechtlich niet- und nagelfest fest zu ziehen, muss man auch Geld ausgeben, was man dann lieber anders anlegen kann.

Allein der Gedanke, mit einem Mann zu schlafen, der vorher ungeschützt mehr als 100!!! anderen Frauen "beglückt" hat und mein Partner sitzt im Wohnzimmer daneben, oh nee. 

Aber gut, das kann ich jetzt so sagen, in Sachen Kinderwunsch ist man selten rational.

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L
lupus72
07.02.23 um 15:01
In Antwort auf biggi6606

.. der natürliche Weg wird sich irgendwann vollständig durchsetzen.., wenn die Kirche ihren Einfluss erst mal komplett verspielt hat! Und das gilt nicht nur in dem Fall, dass der Mann zeugungsunfähig ist, sondern auch umgekehrt, der Mann ist zeugungsfähig, die Frau kann aber keine Kinder bekommen.., dann läuft das so wie in der Serie "The Handmaid`s Tale - Die Geschichte der Dienerin"... alles, was mit künstlicher Befruchtung zu tun hat, ist Geldschneiderei, und das gilt nicht nur für Menschen, auch bei Rindern zum Beispiel werden da hunderte von Millionen umgesetzt!..

Ich kann deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen. Zum einen hat sich der natürliche Weg sowieso schon immer durchgesetzt. Mehr als 99 % der Kinder werden ohnehin so gezeugt. Deinen Bezug den du hier zur Kirche ziehst erschließt sich mir bei dem Thema nicht. 
Was die Rinderzucht anbelangt, liegst du komplett falsch. Wenn die Zuch durch künstliche Beftuchtung nicht günstiger wäre und es sich unter dem Strich nicht rechnet, würde kein Züchter darauf zurück greifen. Der Gedanke ist total unrealistisch.

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F
frau-coco
07.02.23 um 15:15
In Antwort auf lupus72

Ich kann deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen. Zum einen hat sich der natürliche Weg sowieso schon immer durchgesetzt. Mehr als 99 % der Kinder werden ohnehin so gezeugt. Deinen Bezug den du hier zur Kirche ziehst erschließt sich mir bei dem Thema nicht. 
Was die Rinderzucht anbelangt, liegst du komplett falsch. Wenn die Zuch durch künstliche Beftuchtung nicht günstiger wäre und es sich unter dem Strich nicht rechnet, würde kein Züchter darauf zurück greifen. Der Gedanke ist total unrealistisch.

Das ist ihr Signature-Spruch.
Jeder der nicht explizit Fan von "jeder vögelt mit jedem" ist und es nicht so prickelnd finden wenn der/die Partner*In mit nem anderen in die Federn springt, ist für sie kirchlich indoktriniert.
Sie ist halt etwas schlicht in ihren gesamten Ansichten. 

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A
aliki_27919275
07.02.23 um 15:29
In Antwort auf mondera5

Ihr verdreht das hier mit dem zusehen des Partners. Der Partner muss nicht zusehen beim befruchtungsakt. Der Belgier hat das nur ab und zu gehabt von seinen 100x dass der ehemann zusehen und dabei sein wollte.
Wohl die meisten haben irgendwo gewartet - keine Ahnung im Nebenzimmer, Cafe oder Bar. Zusehen wie die eigene Frau wohlmöglich in extase geriet ist wohl auch heavy für den festen Partner. 
Eine abgeschwächte methode ist, dass die frau bereitwillig ist, der mann sie körperlich erst garnicht berührt, er sich selbst erregt bis kurz vor seinen orgasmus und allein und ausschließlich zur  Ejakulation in ihre scheide eindringt.
 

Jedem das seine.
Für mich wäre das trotzdem kein Weg. Bevor ich mit einem anderen Mann Sex habe und von ihm ein Kind bekomme bleibe ich lieber kinderlos. 

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biggi6606
biggi6606
07.02.23 um 16:01
In Antwort auf naddelpberg

Das Zahlen lässt sich in dieser Konstellation nicht ausschließen...

.. doch, das Zahlen lässt sich genau in dieser Konstellation sehr wohl ausschliessen...

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biggi6606
biggi6606
07.02.23 um 16:15
In Antwort auf lupus72

Ich kann deinen Gedankengang nicht ganz nachvollziehen. Zum einen hat sich der natürliche Weg sowieso schon immer durchgesetzt. Mehr als 99 % der Kinder werden ohnehin so gezeugt. Deinen Bezug den du hier zur Kirche ziehst erschließt sich mir bei dem Thema nicht. 
Was die Rinderzucht anbelangt, liegst du komplett falsch. Wenn die Zuch durch künstliche Beftuchtung nicht günstiger wäre und es sich unter dem Strich nicht rechnet, würde kein Züchter darauf zurück greifen. Der Gedanke ist total unrealistisch.

.. Hast du gestern zufällig "Wer wird Millionär" gesehen? Die Landfrau, mit unter anderem 70 Rindern auf ihrem Hof, wollte ihren Gewinn, wenn es denn mindestens 32.000 werden, in einen Kurs zur künstlichen Befruchtung investieren.. weil der Stier eine Gefahr für Mitarbeiter und ihr kleines Kind darstellt und eine künstliche Befruchtung zu teuer ist...
Ich glaube mal nicht, dass DU davon mehr Ahnung hast als als eine Landfrau mit 70 Rindern......

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L
lupus72
07.02.23 um 17:09
In Antwort auf biggi6606

.. Hast du gestern zufällig "Wer wird Millionär" gesehen? Die Landfrau, mit unter anderem 70 Rindern auf ihrem Hof, wollte ihren Gewinn, wenn es denn mindestens 32.000 werden, in einen Kurs zur künstlichen Befruchtung investieren.. weil der Stier eine Gefahr für Mitarbeiter und ihr kleines Kind darstellt und eine künstliche Befruchtung zu teuer ist...
Ich glaube mal nicht, dass DU davon mehr Ahnung hast als als eine Landfrau mit 70 Rindern......

Nein ich habe es nicht gesehen, trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage. Auch für die Kuh oder den Stier selbst gibt es Verletzungspotential. Die Wahrscheinlichkeit von übertragbaren Krankheiten (Seuchen) ist stark erhöht. All das führt zur Kostensteigerung. Ganz zu schweigen, von der Logistik die mit der  natürlichen Befruchtung durch die vorgenannten Schwierigkeiten verbunden ist. Deshalb ist die künstliche Befruchtung in der Tierzucht so weit verbreitet. Letztlich geht es aber immer um die Kosten.....!

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mondera5
mondera5
07.02.23 um 17:13




Das wäre der link zu dem Artikel von dem mann der auf natürlichem wege befruchtet. Bei Interesse lesen.

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L
luc_y
07.02.23 um 18:16
In Antwort auf mondera5

https://www.ksta.de/panorama/samenspender-der-mann-mit-den-102-kindern-261876?cb=1675786201842


Das wäre der link zu dem Artikel von dem mann der auf natürlichem wege befruchtet. Bei Interesse lesen.

Ich habe mir den Artikel durchgelesen. 
Zurzeit bin ich ungewollt kinderlos und werde es wahrscheinlich auch bleiben. 
Aber niemals würde ich auf so eine Methode zurückgreifen. 

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A
asdkjfhawsf
07.02.23 um 18:29
In Antwort auf mondera5

https://www.ksta.de/panorama/samenspender-der-mann-mit-den-102-kindern-261876?cb=1675786201842


Das wäre der link zu dem Artikel von dem mann der auf natürlichem wege befruchtet. Bei Interesse lesen.

Vielen Dank! 
Ein bisschen skurril. Aber auch nicht zu sehr, wie der Artikel geschrieben ist.  Es ist eine Möglichkeit!

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biggi6606
biggi6606
07.02.23 um 18:48
In Antwort auf lupus72

Nein ich habe es nicht gesehen, trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage. Auch für die Kuh oder den Stier selbst gibt es Verletzungspotential. Die Wahrscheinlichkeit von übertragbaren Krankheiten (Seuchen) ist stark erhöht. All das führt zur Kostensteigerung. Ganz zu schweigen, von der Logistik die mit der  natürlichen Befruchtung durch die vorgenannten Schwierigkeiten verbunden ist. Deshalb ist die künstliche Befruchtung in der Tierzucht so weit verbreitet. Letztlich geht es aber immer um die Kosten.....!

..sorry, wir beenden das Thema lieber an dieser Stelle. Einen mittleren Bauernhof mit sämtlichem Tierbestand, in dem Fall hauptsächlich Rinder.., davon hast du keine richtige Vorstellung.. Dass da ein Stier dabei ist, statt bei künstlichen Befruchtungen, wo jedes mal der Tierarzt mit ran muss, was das kostet.., nö, komm, vergiss es, das ist, als wenn ein Eskimo über das Leben in der Sahara referiert  ... 

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mondera5
mondera5
07.02.23 um 22:00

Du bist nicht der liebe Gott der entscheidend wann hier im forum irgendwas beendet ist.
halte dich zurück!

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B
blowmore
07.02.23 um 22:14
In Antwort auf mondera5

https://www.ksta.de/panorama/samenspender-der-mann-mit-den-102-kindern-261876?cb=1675786201842


Das wäre der link zu dem Artikel von dem mann der auf natürlichem wege befruchtet. Bei Interesse lesen.

Der Artikel ist wundervoll!

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N
naddelpberg
07.02.23 um 22:23

Jetzt bin ich mich nicht mehr sicher worüber wir reden. Eine Zahlung (von z.B. Kindesunterhalt) kannst Du nicht ausschließen wenn die Zeugung auf "natürlichem" Weg stattgefunden hat, Kindesunterhalt ist ein Anspruch den das Kind an den Erzeuger hat. Den kann die Mutter nicht ausschließen. Natürlich kann die Mutter auf die Zahlung verzichten, rechtlich könnte das Kind dann abr sogar Schadenersatz von der Mutter fordern...

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N
nivea-men
08.02.23 um 3:15
In Antwort auf mondera5

Hallo,
gesetzt den Fall ihr währed in einer festen und intakten Partnerschaft und habt einen Kinderwunsch nur wird Frau von ihm nicht schwanger und andere teilweise  kostspielige und aufwendige Verfahren zur Befruchtung sind ja auch so eine Sache...würdet ihr euch auf natürlichem Wege von einem anderen Mann schwängern lassen wenn alle einverstanden sind?
Also von einem ausgewählten Mann über den Geschlechtsakt besamen lassen?
In Belgien gibt es tatsächlich einen Mann der gut 100 Paaren zu diesem Glück verholfen hat. Teilweise war der Ehemann dabei oder im Nebenzimmer.
habe echt gestutzt als ich ddenArtikel gelesen habe. Es geht jetzt nicht um mich oder meinen Partner.
Mich würde aber interessieren ob das für manche wenige Paare tatsächlich ein Weg sein könnte.

Also diese Samenspende "natürliche Methode" sehe ich doch eher als Phantasie an.
Wenn es hier dennoch eine Frau gibt,die diese Methode in betracht ziehen würde,dann würde ich gerne ihre Ansichten dazu hören.

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biggi6606
biggi6606
08.02.23 um 8:09
In Antwort auf mondera5

Du bist nicht der liebe Gott der entscheidend wann hier im forum irgendwas beendet ist.
halte dich zurück!

..ich meinte das Unterthema "Bauernhof", was ich selber reingebracht hatte und gleich wieder rausnehmen wollte. Das hat aber scheinbar nicht jeder geschnallt, nur, genauer kann man das eigentlich nicht erklären, wer das nicht verstehen WILL, soll es bleiben lassen...

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L
lisa_x
08.02.23 um 8:32
In Antwort auf nivea-men

Also diese Samenspende "natürliche Methode" sehe ich doch eher als Phantasie an.
Wenn es hier dennoch eine Frau gibt,die diese Methode in betracht ziehen würde,dann würde ich gerne ihre Ansichten dazu hören.

Fantasie und Fetisch. Aber es passt zu diesem Forum. 

Den Artikel habe ich mir zwar durchgelesen. Aber für mich das zum Teil unglaubwürdig. Ein Mann der über hundert Kinder in die Welt setzt ohne sich rechtlich abzusichern und sich dazu noch als heiliger Samariter sieht. 
Ich habe auch noch nie von einem Samenspender gehört der Familientreffen veranstaltet. 
Die Spender bleiben doch anonym um nicht in das Familienleben einzugreifen. 
Wie soll das funktionieren wenn ein Kind von seinem vermeintlichen Vater großgezogen wird und einmal im Jahr trifft es Papi und seine Geschwister? 

 

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F
fragender
08.02.23 um 10:42
In Antwort auf lisa_x

Fantasie und Fetisch. Aber es passt zu diesem Forum. 

Den Artikel habe ich mir zwar durchgelesen. Aber für mich das zum Teil unglaubwürdig. Ein Mann der über hundert Kinder in die Welt setzt ohne sich rechtlich abzusichern und sich dazu noch als heiliger Samariter sieht. 
Ich habe auch noch nie von einem Samenspender gehört der Familientreffen veranstaltet. 
Die Spender bleiben doch anonym um nicht in das Familienleben einzugreifen. 
Wie soll das funktionieren wenn ein Kind von seinem vermeintlichen Vater großgezogen wird und einmal im Jahr trifft es Papi und seine Geschwister? 

 

Jenseits des "passens" zu diesem Forum der harte juristische und wirtschaftliche Gehalt: Es kann für ihn sinnvoll sein. Es gab vor vielleicht 10 Jahren mal einen Fall: Lesbenpärchen, Plastebecher und dunkle Ecke. Aber nicht dunkel genug, dass er sie kannte. Oder sie brauchten ihn für die Zustimmung zur Stiefkindadoption: Er widersprach. Das Päärchen bekam Post von seinem Anwalt, dass er gedenke, die Vaterschaft anzuerkennen. Notfalls gar mit Vaterschsaftstest.....
Es stellte sich raus, er war auf Harz - die Unterhaltspflicht war also kein Thema für ihn. Und er hatte die Masche in x Fällen durchgezogen. Zu holen war für Kind/Muter bei ihm eh nix - aber aber es besteht ja eine Verwandtschaft zwischen ihm und dem Kind, und somit kann durchaus das Kind ihm gegenüber unterhaltspflichtig werden, wenn es erwachsen ist und er nix hat. Ob das so kommt oder man sich dagegen wehren kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber auf jeden Fall hatten sie Stress ohne Ende......
Heteros schlüpfen einfach unter die Decke und...... Wenn aber die Vaterschaft ausgeschlossen werden soll wie solchen Fällen hier, muss ein juristischer Apparat rotieren. Den Leuten ist zu raten, das nicht zu ignorieren.

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L
lisa_x
08.02.23 um 12:19
In Antwort auf fragender

Jenseits des "passens" zu diesem Forum der harte juristische und wirtschaftliche Gehalt: Es kann für ihn sinnvoll sein. Es gab vor vielleicht 10 Jahren mal einen Fall: Lesbenpärchen, Plastebecher und dunkle Ecke. Aber nicht dunkel genug, dass er sie kannte. Oder sie brauchten ihn für die Zustimmung zur Stiefkindadoption: Er widersprach. Das Päärchen bekam Post von seinem Anwalt, dass er gedenke, die Vaterschaft anzuerkennen. Notfalls gar mit Vaterschsaftstest.....
Es stellte sich raus, er war auf Harz - die Unterhaltspflicht war also kein Thema für ihn. Und er hatte die Masche in x Fällen durchgezogen. Zu holen war für Kind/Muter bei ihm eh nix - aber aber es besteht ja eine Verwandtschaft zwischen ihm und dem Kind, und somit kann durchaus das Kind ihm gegenüber unterhaltspflichtig werden, wenn es erwachsen ist und er nix hat. Ob das so kommt oder man sich dagegen wehren kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber auf jeden Fall hatten sie Stress ohne Ende......
Heteros schlüpfen einfach unter die Decke und...... Wenn aber die Vaterschaft ausgeschlossen werden soll wie solchen Fällen hier, muss ein juristischer Apparat rotieren. Den Leuten ist zu raten, das nicht zu ignorieren.

Kann aber auch sein das es für den edlen Spender ein böses erwachen gibt. Wie aus dem Artikel hervorgeht hat er in rechtlicher Hinsicht gar nicht für seine Sicherheit gesorgt. 

Eine gute Bekannte von mir hat damals auch so einen Weg gewählt. Ein guter Freund beendete ihr kinderloses dasein.
Das ganze ging auch 13 Jahre gut. 
Bis sie und ihr Ehemann sich trennten. Als das Thema Unterhalt aufkam hat er gleich klargestellt das er keine Verantwortung hat. Ist ja nicht sein Kind. Er hat es auch nicht adoptiert. 
Der Richter hat bei der Verhandlung über den soganannten Vertrag nur gelacht. Der biologische Vater durfte zahlen. 
Auch die 13 Jahre darf er brav nachzahlen. 
Was das für ihn finanziell bedeutet muss man nicht erwähnen. 
Leidtragender ist auch das Kind. Der Papa ist gar nicht der Papa. Und der echte Papa will von ihm nichts wissen. 
So ein Schritt gehört gut überlegt. 

 

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S
scania
08.02.23 um 12:25
In Antwort auf lisa_x

Kann aber auch sein das es für den edlen Spender ein böses erwachen gibt. Wie aus dem Artikel hervorgeht hat er in rechtlicher Hinsicht gar nicht für seine Sicherheit gesorgt. 

Eine gute Bekannte von mir hat damals auch so einen Weg gewählt. Ein guter Freund beendete ihr kinderloses dasein.
Das ganze ging auch 13 Jahre gut. 
Bis sie und ihr Ehemann sich trennten. Als das Thema Unterhalt aufkam hat er gleich klargestellt das er keine Verantwortung hat. Ist ja nicht sein Kind. Er hat es auch nicht adoptiert. 
Der Richter hat bei der Verhandlung über den soganannten Vertrag nur gelacht. Der biologische Vater durfte zahlen. 
Auch die 13 Jahre darf er brav nachzahlen. 
Was das für ihn finanziell bedeutet muss man nicht erwähnen. 
Leidtragender ist auch das Kind. Der Papa ist gar nicht der Papa. Und der echte Papa will von ihm nichts wissen. 
So ein Schritt gehört gut überlegt. 

 

sowas gehört im vorfeld rechtlich abgesichert, da leute mit charakter schon zu einer aussterbenden spezis zählen...
denn ich würde den rest meines lebens zu dem damals ausgemachten stehen-und fertig!

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det92
det92
08.02.23 um 12:50
In Antwort auf lisa_x

Kann aber auch sein das es für den edlen Spender ein böses erwachen gibt. Wie aus dem Artikel hervorgeht hat er in rechtlicher Hinsicht gar nicht für seine Sicherheit gesorgt. 

Eine gute Bekannte von mir hat damals auch so einen Weg gewählt. Ein guter Freund beendete ihr kinderloses dasein.
Das ganze ging auch 13 Jahre gut. 
Bis sie und ihr Ehemann sich trennten. Als das Thema Unterhalt aufkam hat er gleich klargestellt das er keine Verantwortung hat. Ist ja nicht sein Kind. Er hat es auch nicht adoptiert. 
Der Richter hat bei der Verhandlung über den soganannten Vertrag nur gelacht. Der biologische Vater durfte zahlen. 
Auch die 13 Jahre darf er brav nachzahlen. 
Was das für ihn finanziell bedeutet muss man nicht erwähnen. 
Leidtragender ist auch das Kind. Der Papa ist gar nicht der Papa. Und der echte Papa will von ihm nichts wissen. 
So ein Schritt gehört gut überlegt. 

 

Wie ich sagte, dann darfst 25 Jahre zahlen. Jeden Monat. Rechtlich safe aind alle vermutlich nur bei Samenbank oder Adoption.

Am Ende war dies vielleicht sogar einer der Trennungsgründe

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biggi6606
biggi6606
08.02.23 um 18:25
In Antwort auf det92

Wie ich sagte, dann darfst 25 Jahre zahlen. Jeden Monat. Rechtlich safe aind alle vermutlich nur bei Samenbank oder Adoption.

Am Ende war dies vielleicht sogar einer der Trennungsgründe

..wie kommst du auf genau 25 Jahre?..

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naddelpberg
08.02.23 um 19:15

Vor allem gibt es keine Absicherung gegen eventuelle Zahlungen - zumindest in Deutschlnd nicht...

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det92
det92
08.02.23 um 19:37
In Antwort auf biggi6606

..wie kommst du auf genau 25 Jahre?..

Unterhaltspflichtig ist man bis zum Ende der ersten Ausbildung. 

Maximum: Abi mit 20 + 5 Jahre. Bei Hauptschule und Lehre entsprechend weniger.

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