Hallöchen,
ich habe heute den reinsten Albtraum einer jeden Frau erlebt. Wollte mir die Gynefix ziehen lasen. Hab sie seit Juli 2008 und verhütungsmäßig ist alles ok. Nur habe ich ein Polycycstisches Ovarialsyndrom (PCO) und habe zuviel Testosteron, weshalb ich jetzt die Pille nehmen muss.
Nun zur Geschichte: Nachdem versucht wurde die Gynefix 6 Mal unter Höllenschmerzen rauszuziehen, wurde ich ins Krankenhaus überwiesen. Der Arzt hat den Faden beim Einsetzen so kurz geschnitten, dass er jetzt in der Gebärmutter ist. Heute wurde also mit diversen Instrumenten im Muttermund herumgevorwerkt :TRISTE:
Im Krankenhaus muss dieses Ding jetzt also unter Vollnarkose (am Mittwoch) entfernt werden, wie bei einer Ausschabung ist das Vorgehen. :shock: Mit Muttermunderweiterung usw...
Bei dieser OP könnte man auch die Gebärmutter verletzen, da diese Gynefix sooo dermaßen fest in der Gebärmutterwand verankert ist.
Ich habe nun echt Angst. Zumal ich noch keine Kinder habe und wir im Sommer gern Nachwuchs "machen" möchten...
Jedenfalls würde ich mir so einen Eingriff nicht nochmal machen lassen. Da ist die Pille unkomplizierter. Und für junge Mädchen ist eine Spirale nicht so geeignet, auch eine Gynefix. Das sind eben die schnellen 200 Euro für den Arzt... Und so habe ich mich auch gefühlt, dort als ich sie mir legen lassen habe. An dem Tag als ich mit dem Geld kam, waren alle supernett und als ich dann Probleme hatte mit Schmerzen und Faden weg, habe ich mich total scheiße behandelt gefühlt.
Also Mädchen da draußen, überlegt es euch gut... Unter Umständen setzt man damit seine Fruchtbarkeit aufs Spiel....
Vielleicht hat jemand Ähnliches erlebt...Es würde mir im Moment Kraft geben davon zu hören...
Kathy