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Drucken | Versenden | Kommentieren (41) 06.01.2011 - 15:00 Uhr von Berit Schmidt
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Polizist erleidet Trauma durch Porno-Mail
Ähnlich lasziv - aber weitaus nackter - räkelte sich die Frau aus der Powerpoint-Präsentation auf einem Auto.
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Ähnlich lasziv - aber weitaus nackter - räkelte sich die Frau aus der Powerpoint-Präsentation auf einem Auto.
Hemera
Ein Polizist klagte, weil eine E-Mail des Vorgesetzten ihn nachhaltig traumatisiert habe. Das Gericht gab ihm nun Recht und wertet den Vorfall als Dienstunfall. Jetzt muss das Land zahlen.
Von wegen knallharte Polzisten: Ein Kommissar hatte von seinem Chef eine E-Mail mit dem verheißungsvollen Betreff "WG: Highlight zum Wochenende!!" erhalten und öffnete die angehängte Powerpoint-Präsentation der Inhalt ließ ihn angeblich einen Schock erleiden.
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"Stell dir vor: Du hast ein Date mit dieser Frau", steht auf der ersten Folie der Präsentation. Die nächste Folie zeigt eine Frau, die sich nackt auf einer Motorhaube räkelt und ihm einen lasziven Blick schenkt.
Auf den weiteren Folien steht der der Verlauf des Dates geschrieben: Man isst etwas, trinkt Wein und kommt sich näher: "Ihr küsst Euch leidenschaftlich Du öffnest langsam ihren BH und siehst ihre prallen Brüste. Jetzt willst du mehr. Du ziehst ihr die Hose runter". Der Polizist klickt weiter. Doch das letzte Bild ist ein ekelerregender Abtörner. Es zeigt das weibliche Geschlechtsteil, das durch eitrige, blutige Wunden entstellt ist.
Die witzig gemeinte Pointe kommt bei dem Kommissar nicht an: Er erleidet einen Schock.
Dieser wurde nun vom Verwaltungsgericht Düsseldorf als Dienstunfall gewertet. Dem Urteil (AZ: 23 K 5235/07) nach habe das Betrachten dieses Fotos bei dem Kläger "zu einer psychiatrischen Erkrankung, Zwangsstörung und Zwangsvorstellungen geführt"