Hallo an alle Thrombophilie/Thrombose-Betroffenen,
bei mir wurde vor kurzem ein Thrombophilie-Leiden in Form einer APC-Resistenz mit heterozygoter Faktor-V-Leiden-Mutation diagnostiziert - kurz - Thrombophilie.
Das heißt nun, dass ich die Pille, die ich 8 Jahre lang ohne auch nur den kleinsten Hauch einer Unverträglichkeit gemerkt zu haben, absetzen muss, da dadurch das Risiko, eine Thrombose zu bekommen, noch höher ist. :mad: :MAL:
Bin inzwischen ziemlich gut informiert über alle alternativen Verhütungsmethoden, die ich stattdessen wählen könnte und denke, dass ich mich notfalls mit der Gynefix ganz gut anfreunden könnte. Allerdings habe ich sehr, sehr häufig die bequeme Methode des Langzeitzyklus in Anspruch genommen, um nicht jeden Monat meine Periode zu bekommen. Das scheint nun keine Option mehr.
Hier meine Frage: Wäre es medizinisch betrachtet untragbar, weiterhin die Pille zu nehmen, auch wenn das Risiko dadurch höher wird? Gibt es vielleicht jemanden, die allen Anweisungen des Arztes zum Trotz die Pille (nicht nur rein gestagenhaltige Pillen) weitergenommen hat? Wenn ja, wie sind hier die Erfahrungen? Seid ihr deshalb sofort an einer Thrombose erkrankt?
Vielen Dank für die Antworten :)
TravelAddict