becka_12174498Die Nervösität ist ja nur vorher.. :)
Stell' Dir doch mal den Ablauf genau vor:
Du kommst rein, gibst der freundlich lächeln- und grüssenden Sprechstundenhilfe Dein Kärtchen und stellst fest: es ist alles ganz normal.
Dann gehst Du für einen Moment ins Wartezimmer, nimmst Dir eins von den 2 Monate alten Heftchen und liest ein wenig, wie die Situation zwischen Jennifer Aniston und Brad Pitt denn nu ist. ;)
(Vielleicht haben sie aber auch was Interessantes im Wartezimmer ausliegen)
Dann gehst Du zu Deinem Arzt/Ärztin rein und ihr unterhaltet euch nett und Du stellst wieder fest: es ist alles ganz normal.
Und dann wird er Dir fragen stellen und Du kannst ihn ebenso mit Fragen löchern (ist doch toll, dass da mal jemand sitzt, der Ahnung hat und den man alles fragen kann in Bezug auf Körper, Sexualität, körperliche Entwicklung etc. (ich find das großartig!)).
Und dann gehst Du Dich ausziehen kommst zurück und setzt Dich auf den Stuhl und ich garantiere Dir, dass er/sie sagen wird, dass Du noch ein bisschen nach vorne rutschen sollst - ja, so ist prima, danke - und dann ist die Untersuchung in nullkommanix vorbei und Du ziehst Dich wieder an.
Danach besprecht ihr euch nochmal, vielleicht gibts ein Rezept (Pille oder so) und Du gehst freudig-lächelnd, klüger als vorher und mit der Gewissheit, das alles in Ordnung ist, raus.
Beim allerersten Mal war ich auch sterbensnervös und fühlte mich unwohl. Nach wenigen Malen wurde es aber schnell besser und dann hab ich mich eigentlich eher darauf gefreut, weil ich immer so viele Fragen hatte und so neugierig war.
Ich hatte aber auch dem Arzt gegenüber eine Art Vertrauensvorteil, weil ich mir immer dachte: "mein Gott, der hat Dich sowieso schon nackt gesehen, immerhin hat er Dich auf die Welt gebracht" ;) War nämlich damals auch schon der Arzt meiner Mutter gewesen. Und er hat mir wirklich immer brav jede Frage beantwortet und alles total locker mit mir bsprochen.
Du packst das schon! :)
LG
Endymia