Hallo community,
ich bin seit 4 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich sage gleich zu Anfang: wir haben seit mindestens 1 1/2 oder 2 Jahren nicht mehr miteinander geschlafen. Weiß es schon gar nicht mehr genau. Ich habe mittlerweile auch kein Verlangen mehr nach ihm. Sex fehlt mir aber nach wie vor.
Als wir vor über 4 Jahren zusammen kamen, ist mir gleich aufgefallen, dass ich diejenige war, die sexuell "aktiver" war und der es irgendwie auch wichtiger war. Er sagte immer, er freue sich drauf wenn die Beziehung "normal" wird damit man auch mal nur kuscheln kann... er ist 9 Jahre älter als ich (ich 28, er 37), kann das ein Grund sein? Für mit ist Sex in der Partnerschaft SEHR wichtig, aber natürlich nicht das Wichtigste! Ich ergänze noch, dass ich einen 6jährigen Sohn habe. Mein Freund ist nicht der leibliche Vater, aber es hat von Anfang an super mit uns dreien harmoniert. Es war von Anfang an problemlos was das angeht. Manchmal kam es mir fast vor, als wäre mein Sohn uns beiden sogar wichtiger als unsere Partnerschaft lol. Muss aber sagen, dass ich mir da weiter keine Gedanken drum gemacht habe. Er ist ein super Papa und auch ein herzlicher und großzügiger Mann, aber ich bin unglücklich. Ich trau mich fast gar nicht das zu sagen. Als Familie funktionieren wir gut und wir regeln auch ganz gut den Alltag. Und dennoch...
Bin ich undankbar? Was muss man "akzeptieren" um eine Beziehung aufrecht zu erhalten? Wo ist hier die Grenze?
Ich wollte schon oft mit ihm darüber sprechen, aber er lässt sich nicht richtig darauf ein. Auffallend war von Anfang an, dass er wohl etwas Probleme mit seinem besten Stück hat. Die Größe war da erstmal nicht so entscheidend (hört sich sehr klischeehaft an, ich weiß) - es gibt ja auch andere Wege. Aber ich glaube, er hat auch mit der Potenz Probleme?! Er meinte, das wüsste er nicht, unternimmt aber nix um das mal zu klären. Sex ist ihm nicht so wichtig... seine Aussage.
Was habt ihr also nun dazu zu sagen?
Danke für eure Meinungen.
Viele Grüße