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Was ist Nymphomanie?
Nymphomanie bezeichnet die übersteigerte Lust von Frauen nach sexueller Befriedigung, die in einen Wahn, also eine Manie übergeht. Gemeinhin wird deshalb die Nymphomanie auch als Sexsucht bezeichnet, im wissenschaftlichen Jargon auch als Hypersexualität. Die männliche Entsprechung ist der "Don-Juan-Komplex", benannt nach dem berühmten Verführer Don Juan, oder auch Satyrismus nach den sexhungrigen "Satyrn" der griechischen Mythologie.
Obwohl besonders der Begriff der "Nymphomanin" umgangssprachlich sehr leichtfertig gehandhabt wird, liegt dem Verhalten der Nymphomanie eine sehr ernst zu nehmende sexuelle Störung zugrunde. Die Nymphomanie ist nicht einfach eine Lust auf eine rege sexuelle Betätigung, sie ist vielmehr eine ständige Suche nach Bestätigung und Liebe. Sexsüchtige sind immer auf der Suche nach Lustbefriedigung, doch obwohl sich die sexuelle Aktivität der Betroffenen zunehmend steigert, bleibt die wirkliche Befriedigung der Nymphomanin aus, entsprechend dem zunehmenden Konsum alkoholischer Getränke bei Alkoholikern.Der Vergleich ist in weiterer Hinsicht sehr treffend, denn wie die Alkoholsucht zieht auch die Sexsucht weitreichende Konsequenzen nach sich, die sich in familiären Problemen, fehlendem Problembewusstsein und beruflichen Schwierigkeiten äußern können. Nach unterschiedlichen Schätzungen sind von der Sexsucht in Deutschland zwischen einem und sechs Prozent der Erwachsenen betroffen, dabei handelt es sich zu 75 Prozent um Männer.