Außerdem sind auch die "großen" spiralen gar nicht so groß.
mit 32*36mm ist die paragard TCu380A z.b. auch für die meisten kinderlosen frauen klein genug. so winzig ist die GM auch bei denen nicht. trotzdem sollte natürlich unbedingt vorher vom FA mit Ultraschall ausgemessen werden, falls man doch eine sehr kleine hat. in dem fall gibt es dann wie gesagt auch noch kleinere spiralen.
diese vorstellung von den riesigen spiralen, für die man schon richtig ausgeleiert sein muss (überspitzt ausgedrückt) haben wir nur den spiralen der ersten generation zu verdanken, welche nur aus plastik waren. ihre verhütende wirkung entstand durch die berührung mit der GM, weshalb sie natürlich größer sein mussten. durch das kupfer in den neuen spiralen konnte die größe reduziert werden, ohne dass die verhütende wirkung nachlässt.
ganz von den spiralen ab, gibt es natürlich noch andere sichere mittel. kondome und die symptothermale methode würde ich da auch den ersten platz setzten. bei beidekann man einen PI unter 1 erreichen, was genau so sicher ist, wie die pille.
bei kondomen ist natürlich die richtige anwendung und größe sehr wichtig. schau dazu mal hier rein:
http://www.med1.de/Forum/Verhuetung/417489/
für die STM sollte man sich nicht scheuen, sich gewissenhaft in das thema einzuarbeiten. dazu eignet sich das buch natürlich und sicher:
http://books.google.de/books?id=Mvfr7LE95N8C&printsec=frontcover&dq=nat%FCrlich+und+sicher&hl=de&ei=axFfTdDLLpuK4gbtnOjfCQ&sa=X&oi=book\_result&ct=result&resnum=1&ved=0CC8Q6AEwAA#v=onepage&q&f=false
das dazu gehörige arbeitsbuch ist auch nicht schlecht und bei problemen: nfp-forum.de
gerade in der anfangszeit würde ich nicht freigeben, wenn man nicht ganz sicher ist (gegebenenfalls nochmal im forum nachfragen) und empfehlenswert ist es auch erstmal 3 zyklen als übungszyklen zu machen, in denen man nur beobachtet ohne freizugeben.
mfg, amily