Ich habe ein Problem: Wir sind seit 25 Jahren eigentlich recht glücklich verheiratet und haben KInder, die mittlerweile natürlich groß und aus dem Haus sind.
Nur beim Sex, da klemmt es unterschwellig. Der Grund ist, daß ich Oralverkehr - am liebsten gegenseitig und bis zum Finale - wahnsinnig gerne mag. Sie aber lehnt es ab, meinen Dödel in den Mund zu nehmen, und wenn mal, dann tut sie es lustlos und ist dabei sehr ungeschickt.
Nein, das Argument, was jetzt bestimmt kommt, ist das der mangelnden Hygiene, aber daran habe ich es als verantwortungsbewußter Mann nie fehlen lassen. Bin auch kein Raucher und trinke nur sonntäglich ein Glas Wein.
Ein Gespräch hatten wir auch schon. Sie lehnt Oralverkehr mit der Begründung ab, ich hättte ihr mal - vor über 20 Jahren(!) - in den Mund gespritzt ohne sie vorzuwarnen, bzw. sie hätte nicht gewußt, daß das "so" ist.
Natürlich verzichte ich dann auch darauf sie zu lecken, denn Sex in jeder Form ist nun einmal eine Sache auf Gegenseitigkeit, so daß unser Sex sich auf die "Einheitsnummer" beschränkt.
Meine Frage:
Wie kommen wir beide aus dieser Klemme heraus? Denn nur wegen fehlendes Oralverkehrs kommt natürlich eine Scheidung nicht in Betracht, das wäre ja auch albern. Und professionelle Frauen, die so etwas tun, sind zum einen nicht eben zahlreich, jedenfalls,wenn man im ländlichen Raum wohnt, und außerdem hätte ich ein schlechtes Gewissen dabei, weil es ja doch irgendwie Betrug wäre.
Aber:
Auch ich lebe nicht ewig und auch für mich ist die Zeit der möglichen Sexualität wie für jederman begrenzt.