Gehirnwissenschaftler haben herausgefunden, dass pornographische Bilder, vor allem im Zusammenhang mit Masturbation, einen chemisch indizierten Rauschzustand auslösen, der nur mit schwerstem Drogenkonsum vergleichbar ist. Ja, richtig gelesen.
Welche körpereigenen Drogen werden dabei produziert? Das seien im wesentlichen Dopamin, Noradrenalin, Testosteron, Oxytocin und Serotonin. Die Mischung der Hormone erzeugt ein HIGH, das das beim normalen Sex bei weitem übertrifft und einen extrem berauschenden Effekt mit sich bringt.
Ein Klick - und alle guten Vorsätze sind vergessen...
Es werden Emotionen, Gefühle und Erinnerungen zusammengekleistert, die so nicht zusammengehören. Das führt zu einer chemischen Unordnung im Gehirn - wie die Wissenschaftler sagen. So wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet.Im Zusammenhang mit Pornographie bewirkt Oxytocin eine starke Bindung zu einem LIEBESGEFÜHL, das auf die Darstellungen projiziert wird. Männer haben ihr Gehirn darauf trainiert...
Oder das Noradrenalin, das in einer Liebesbeziehung bewirkt, dass man sich an kleine Details des Zusammenseins erinnern kann. Im Zusammenhang mit Pornokonsum bewirkt es, dass optische Bilder genauestens aus der Erinnerung abgerufen werden können. Diese können jedoch nicht nur aktiv abgerufen werden, sie kommen auch ständig unwillkürlich aus dem optischen Gedächtnis ins Bewusstsein. Dopamin wird für gewöhnlich in einer dauerhaften Beziehung ausgeschüttet, um die positiven Eigenschaften des Partners verstärkt wahrzunehmen, gleichzeitig die negativen etwas milder zu beurteilen. ..
Ist das eine Erklärung, weshalb mein Mann nur noch wenig Sex möchte?