Ich lernte Torsten in einer kühlen Novembernacht in einer P18 Disco kennen, in die ich mich geschmuggelt hatte. Ich war eine Woche zuvor 17 geworden.
An jenem Abend knutschte ich wild mit einem Anderen. Wie es das böse Schicksal so will war er auf der Jagd nach einer neuen Freundin, nachdem er seit 3 Jahren Single war.
Ich war sofort verliebt, aber dachte mir nur, dass ich keine Chance habe bei diesem heißen 26-jährigen Typen.
Wir unterhielten uns an jenem Abend oft und lange, bis ich ständig mit diesem anderen Kerl verschwand um meine Depression zu vergessen.
Am nächsten morgen sagte mir ein Kumpel, dass Torsten ein Auge auf mich geworfen hätte. Toll! Hätte ich die Information nicht gleich an jenem Abend gesteckt bekommen können?
Wir sahen uns durch Zufall zweimal wieder. Beim dritten Treffen stellte ich mich vor ihn, als wir alleine waren und sagte nur: "Ich werde gleich etwas tun, was dir wahrscheinlich nicht gefallen wird und was dich eventuell böse macht und was ich deswegen sicher schrecklich bereue."
"Dann mach es, aber ich glaube nicht, dass ich böse werden könnte", antwortete er.
Ich küsste ihn einfach.
Der Kuss war wie eine Explosion. Feuerwerk in meinem Körper und Kopf. Ich hörte Geigen und alles kribbelte. Jeden anderen Menschen vergaß ich einfach. Es gab nur noch uns.
Von da an, waren wir zusammen. Er sagte mir noch am gleichen Abend, wie sehr er mich liebt.
Etwas über einen Monat später war Weihnachten. Ich wollte ihm ein Geschenk machen.
Ich rasierte mich frisch und zog ein knappes, enges T-Shirt an. Dann beobachtete ich die Uhr. Wir saßen nebeneinander auf der Couch und seine Hände streichelten meinen Oberschenkel die ganze Zeit.
Eine Minute nach Mitternacht. Endlich Weihnachten. Heiligabend.
Ich fragte: "Wollen wir nicht ins Bett gehen?"
"Wieso? Müde?"
"Nö. Die Couch ist nur unbequem."
Als wir im Bett lagen zog ich ihm die Boxershorts aus. Ich küsste zuerst seine Brustwarzen, dann wanderte ich seinen Bauch hinab und blies ihm einen. Irgendwann zog er mich einfach nur noch hoch, zog mein T-Shirt aus und legte mich auf den Rücken.
Er küsste mich. Meinen Hals. Meine Brüste. Meinen Bauch. Meine Schenkel... dann wanderte seine Zunge in meinen Schritt.
Er sorgte dafür, dass ich einen Orgasmus bekam.
Ich zog ihn zu mir, um ihn zu küssen. Dann griff ich ihm sanft zwischen die Beine und flüsterte ihm ins Ohr. "Schlaf mit mir."
Er griff ins Fensterbrett und zog sich ein Kondom über. Dann legte er sich zwischen meine Beine.
"Bist du dir wirklich sicher?", fragte er und hielt inne.
Ich zog ihn enger an mich. "Ja."
Dann drang er in mich ein. Ich fühlte nicht den Schmerz, von dem immer gesprochen wurde. Nichts tat weh. Er stieß vorsichtig und küsste mich. Ich klammerte mich an ihn, löste mich von seinen Lippen und küsste seine muskulöse Brust.
Nach einer etw einer halben Stunde kam er und zitterte.
"Alles in Ordnung?", fragte ich.
"Ja. Nur mein Kreislauf ist grad nicht der Beste."
Wir lachten leise und küssten uns noch einmal innig. Dann verschwand er im Bad und ich im anderen.
Als er zurückkam wartete ich schon auf dem Bett. Er küsste mich zärtlich und überreichte mir eine kleine Schachtel.
"Ich danke dir für dieses Weihnachtsgeschenk, das ist deins.", sagte er. "Ich fasse das gerade auch als mein Weihnachtsgeschenk auf. Du solltest kein Geld für mich ausgeben.", antwortete ich.
Nach kurzem Zögern öffnete ich die Schachtel. Eine Silberkette mit einem Silberkreuz als Anhänger lag darin. Mir liefen Tränen über die Wangen. Er küsse sie weg und legte mir die Kette um.
Im Bett legt er den Arm um mich und flüster vor dem Einschlafen noch einmal "Ich liebe dich.". Ich erwiderte es glücklich.