laerke_27098577Und für den Rest des Tages, soll es dann der Normalo sein?
Ich frage mich öfter mal, wie groß eigentlich die Schnittmenge zwischen den Ansprüchen ist, die an die Männer gestellt werden. Im Bett der maskuline Hengst, der die Frauen (dominant?) beglückt und ansonsten der verständnisvolle Mann, der die Hausarbeit nicht scheut etc. Ich kenne kaum welche, wo das wirklich funktioniert. Die deutlich maskulinen Kollegen sind auch ansonsten dominant und machen am Rest des Tages eher ihr Ding...zum Frust der Frauen.
Um jetzt nicht den Thread zu kapern: es wird garantiert Frauen geben, die darauf stehen. Allerdings ist das Anliegen an siche nicht meins. Für jede Damenbekleidung gibt es mE eine (historische) Entsprechung in der Männerwelt. Die meiste Kleidung war eigentlich geschlechtslos bzw. ohne Präferierung auf m/w.
Männer haben früher Röcke getragen. Rosa war übrigens lange eine "Jungsfarbe" und Hellblau eher mädchenhaft.
Strumpfhalter gab es auch, nicht ganz so heiß, wie bei den Damen. Aber solange es keine Gummibünde an den Socken gab, alltäglich.
Strings sind eine klassische Bekleidung für Männer und Frauen. (auf Polynesien, Fundoshi aus Japan...).
Komisch/anrüchig wurde das eigentlich erst, als man Mode und Rollenmodelle so fixierte, dass es Tabus gab. Das beginnt aber im Kopf. Guckt euch nochmal die Pamphlete über Frauen an, die Hosen trugen...lang, lang ist es her.