:idea:
Ein psychisch und körperlich gesunder, erwachsener Mensch hat das natürliche Verlangen nach Sex...guter Sex wird sich nur dann einstellen oder vorhanden sein, wenn eine gewisse Nähe und Unbefangenheit zwischen beiden Partnern existiert. Insofern geht es natürlich NICHT darum, möglichst viele oder ausgefallene Spielarten "abzuarbeiten", sondern vielmehr darum, sich gegenseitig und auch selbst Freude und Lust zu bereiten. Meiner Meinung nach hängen Liebe und Sex sehr stark voneinander ab, wobei es für erfüllenden Sex nicht unbedingt die "Liebe des Lebens" sein muss, wohl aber Gefühle wie Zuneigung und eine gewisse Vertrautheit vorhanden sein sollten. Ein Partner, der mir sagt, Sex sei "nicht so wichtig" wäre für mich keine Option, da wäre ich auch frustriert, ich suche schließlich keinen Couch- Kumpel, sondern einen Mann für die Liebe... und was ist Sex anderes als der körperliche Ausdruck von Liebe? Meine Meinung: Ohne Liebe (wie gesagt, da kann es ja Abstufungen geben) kein (guter) Sex - ohne Sex keine (erfüllende) Liebe! Wenn du also soviel Angst vor der Erwartung nach Sex hast, hast du vielleicht ein gespaltenes Verhältnis zu deiner eigenen Sexualität...und es steht ja jedem Menschen jederzeit zu, seine eigenen Wünsche und Vorstellungen zu äußern, ob diese dann umgesetzt werden, muss man dann sehen. Aber so, wie es sich in deinem Beitrag anhört, betrachtest du Sex als notwendiges Übel und wünscht dir eher einen Märchen-Prinz aus Disneyland....?