es geht ums thema nr. 1... es überrascht mich, wenn ich lese wieviele menschen probleme in ihrem sexualleben haben, sich aber nicht getrauen mit ihrem partner (der ja eigentlich mitbetroffener ist)darüber zu reden...
wenn ich mit einem menschen intim werde, dann sollte ich doch auch das vertrauen zu ihm haben, dass ich meine gefühle, wünsche, bedenken usw. äussern kann...
warum haben die menschen so wenig vertrauen in den eigenen partner? ist er nicht der mensch, zu dem man das größte vertrauen haben sollte? ist mein partner die glorreiche ausnahme, weil ich zu ihm mit all meinen wünschen, bedürfnissen, ängsten und sorgen kommen kann?
ich schätze mich glücklich, diesen menschen an meiner seite zu haben... anscheinend ist es nicht die "norm"... für uns wäre es unvorstellbar, nicht mit dem anderen reden zu können... wär ja auch nicht möglich, da wir bdsm praktizieren und so schon viel reden müssen, damit nichts geschieht, was nicht geschehen soll...
wenn man ganz jung ist... die ersten erfahrungen sammelt ist es ja normal, dass man sich gegenüber dem auserwählten/der auserwählten nicht so getraut über seine gedankengänge zu sprechen... aber erwachse menschen sollten dazu doch in der lage sein... oder?
ich denke das sexualleben geht beide etwas an... und wenn man mit dem partner darüber spricht, hat man auch die möglichkeit veränderungen herbei zu führen...
würd mich interessieren, was ihr darüber denkt... noch einen schönen abend... pain4me ;o)