So gesehen sind die Threats ja ganz lustig.
Aber auf der einen Seite bin ich auch sehr überrascht.
Gewisse Frage kann ich auch noch nachvollziehen, aber wenn ich so die Themen Überschau sind doch einige Auswüchse sehr grenzwertig.
Ist es wirklich so das die heutige Jugend schon mit (teilweise las ich das schon hier) mit 13 ihre Erfahrungen machen möchte?
In meiner Jugend wollte ich erst mal meine Kindheit genießen da gab es wichtigeres als sich über Anal, Oral -und Sex im allgemeinen zu unterhalten bzw. genauer gesagt auf diese Erfahrungen zu gieren.
Oder bin ich einfach nur noch "Altes Eisen"?
Gut ich war mit 7 Aufgeklärt und konnte alle Primäre Geschlechtsteile benennen. Aber für mich gab es in der Jugend definitiv wichtigeres.
Ich seh ja ein das in der Pubertät das durchaus ein wichtiges Thema war, aber nach den Geburtsvideos der Schule war auch dieses Thema schnell verfolgen. *g* Für einige Zeit.
Was ich heut zutage erzählt bekomme bzw. mitanhöre denk ich schon das wohl heutzutage das wichtigste ist früh den Beischlaf zu zelebrieren. Je früher um so angesehener unter den Gleichaltrigen.
Aus heutiger Sicht (hab ich zumindest das Gefühl) muss ich ja meine Jugend vergeudet haben, da ich lieber mich mit anderen Dingen beschäftigt hab.
Wie sieht ihr das?
Ich zumindest finde das man gewisse frühe Phasen seines Lebens erst mal mit anderen Dingen beschäftigen sollte.
Ich sag ja nicht das man warten soll wie bei mir bis man 19 ist. Doch was heutzutage so läuft finde ich persönlich schon krass.
Mit 15-18 J. schon schwanger etc.
Hab ich ein falsches Bild von der heutigen Jugend?
Andere Sache:
Überrascht bin ich welch teilweise sehr gelinde gesagte Phantasien ausgelebt werden. Denken kann man sich ja was man will aber so manche Gedanke sollte im Kopf bleiben.
Scheinbar wird man im Alter immer perverser.
Das soll nicht heißen das man nicht experimentieren soll und Geschmäcker sind auch unterschiedlich. Was dem einen Langweilig ist, ist für den anderen schon zuviel/pervers.
Doch hier erscheinen Threats die deutliche Gesetzesbrüche thematisieren, auch wenn zum Glück diese schnell "runtergebuttert" werden.
Dabei ist Sexuallität nur ein Trieb. Ein zugegebenermaßen sehr schöner.
Nur muss es immer mehr Partner sein als der andere? Mit dem Motto je schöner der P. umso besser?
Müssen es immer ausgefeiltere Sexpraktiken sein nur um das Sexualleben am Leben zu erhalten?
Was ich teilweise so lese erzeugt in mir die Annahme, dass mit diesem Thema heutzutage nicht mehr Verantwortungsvoll umgegangen wird. Die Reife fehlt teilweise.
Schnell ins Bett und bloß keine Verantwortung übernehmen.
Mag ja manchmal ganz nett sein, aber als Lebensmotto?
Allein die Tatsache das Männer nur Sex wollen. Ich hielt das immer für Klischee, aber auch hier zeigt mit dieses Forum das dies wohl auf einen Großteil der Männer zutrifft.
Auch weiß von Erzählungen von Betroffenen welch dubiosen Anspielungen Frauen sich in Foren und Socialnetworks über sich ergehen lassen müssen.
Das Menschen sich so unter wert verkaufen, finde ich traurig.
Immerhin sind es Menschen und nicht Sexobjekte.
Aber vermutlich seh ich das alles etwas anders.
Wie steht ihr dazu?