Es liegt eng beieinander
Ich verfolge ja immer mit grossem Interesse die wissenschaftlichen Ergebnisse aus der Forschung, egal ob es nun um unser Gehirn, die Gene oder die Hormone geht. Das bedeutet nicht, dass ich all das bedingungslos glaube, jedoch gibt es interessante Ansätze.
Erst vor ein paar Wochen wurden die Ergebnisse einer Studie der Vanderbilt-Universität in Nashville veröffentlicht. Durch einen Versuch mit Mäusen! meint man dort belegen zu können, dass das Gehirn bei aggressivem Verhalten das Glückshormon Dopamin ausschüttet, welches ähnlich der positiven Reize beim Essen, Sex oder Drogenkonsum ist. Das alles machte ja früher bei Partner-, Revier- oder Überlebenskämpfen durchaus Sinn.
In dem Versuch erwiesen sich die Weibchen übrigens genauso aggressiv wie die Männchen, allerdings gab es immer nur gleichgeschlechtliche Kämpfe.
Wie gesagt, nur ein Erklärungsansatz, aber keine Entschuldigung für unangebrachtes Verhalten!