Ich hab ansich kein Problem eher die Frage ob es anderen auch manchmal so geht.
Ich bin mit meiner Frau nun fast 13 Jahre zusammen. Alles Bestens. Nie Streit, fast immer ähnliche Sicht und Denkweisen, Lachen viel, sehr zärtlich und liebevoll im alltäglichen Umgang, nie auch nur Die kleinste Krise.
Auch im Bett ist alles Ok. Wir sind beide nicht die Lustmonster, meine Frau noch weniger als ich. Sprich wir haben wenn wir gut sind 3-4 mal Sex in Jahr. Und dann auch sein Anfang an den gleichen Ablauf. Gleiches Vorspiel und der Akt mit den gleichen 2 Stellungen im unregelmäßigen Wechsel.
Hört sich vielleicht furchtbar an, ist aber für mich ok so, ich kenne es auch aus meiner vorherigen Beziehung nicht anders.
Auch haben wir nie über Sex gesprochen. War im Prinzip eine Art unausgesprochener Konsens diese Art von Sex zu haben. Und läuft ja auch seit 13 Jahren gut so.
Nur manchmal gibt es so Momente wo sich, völlig grundlos, kleine Bedenken einschleichen
Was ist wenn meine Frau doch irgendwann der Hafer sticht. Die deutlich mehr will, deutlich experimentellen sprich deutlich Spitzer wird. Und ich da nicht mitgehen kann, weil ich nicht derart mehr möchte oder auch das gewünschte mangels Erfahrung, Kenntnis und Kreativität nicht erfüllen kann.
Ich weiß natürlich das es sehr unwahrscheinlich ist das sie sich plötzlich um 180 Grad drehen wird. Und es daher ein blödes Hirngespinst ist.
Aber kommt halt mal vor das das im Kopf rumspukt.
Kennt ihr das auch, das mal idiotische Gedanken sich einschleichen?