Bin seit zwei Jahren in einer Beziehung und sexuell hatte ich auch an allem Spaß. (BDSM, Fessel, Blut, Rollenspiele etc) Aber seit einem halben Jahr finde ich das alles nur noch zum kotzen. Wenn ich nur daran denke mir irgend ein Dessous anzuziehen oder Fessel, Spielzeug zu benutzen könnte ich kotzen. Habe den Sex mit meinem Partner schon auf einmal pro Woche reduziert und wenn es dann wieder so weit ist liege ich einfach da und denke mir "Gott, wie schlecht das alles ist". Er befriedigt sich nicht selbst und ich habe auch keine Lust ihn oral oder mit der Hand zu befriedigen. Es liegt aber auch nicht an ihm, würde auch keinen anderen Mann haben wollen. Habe gedacht, dass ich vielleicht mehr Vorspiel brauche, weil Sex mit ihm nur noch kurz "aufblasen" und dann fünf Minuten rein-raus ist, aber sobald wir uns länger küssen oder er mich anfasst finde ich es wieder peinlich und dumm und breche ab. Sex ist für mich nur ein lästiges Schauspiel. Ich kann mich nicht mehr fallen lassen, bin total verklemmt und nen Orgasmus hatte ich seit Ewigkeiten nicht. Küssen, anfassen, dirty talk finde ich auch abturnend. Das Ganze fehlt mir aber auch nicht. Ich will keinen Sex und komme damit klar, nur mein Partner nicht. Trennung oder andere Sexpartner kommen für ihn nicht in Frage. Was ich vielleicht noch erwähnen sollte: ich war ziemlich lange stark Dextrometorphan abhängig (12 Pillen pro Tag) bin davon aber seit Januar runter. DXM war sowas wie Viagra für mich, hat halt die Lust gesteigert. Kann das einen Zusammenhang haben, hat jemand ähnliche Erfahrungen und Tipps für mich?