Die immer wiederkehrende Frage: bin ich zu klein für mich?
Täglich frage ich mich solche Fragen. Täglich beschäftigen mich Dinge, die sich so meine ich, niemand anderer stellt. Wer bin ich, wo komme ich her, was lebe ich, was wird morgen sein? Unlösbare Fragen, die immer wieder und täglich mein kleines Hirn darum bemühen zu zeigen, am Leben zu sein und heute einen weiteren Versuch startet um Antworten zu finden, auf Fragen, die ich mir morgen mit Sicherheit abermals stelle. Meine Frage ist aber nicht nur die, meine Frage ist auch, sind andere glücklicher als ich, sind sie geschickter als ich selbst gehen sie besser mit dem Leben um? Leben sie bewusster, leben sie intensiver, leben sie göttlicher als ich?
Ich weiß seit meiner Geburt an, dass Gott die Natur ist und dass niemand der Natur an kann, denn die Natur regelt all unsere Probleme, auch wenn sie die Vernichtung unserer Natur bedeutet, denn erst dann hat sie uns gezeigt, dass sie uns nicht braucht sondern wir nicht verstanden haben, was es bedeutet, bei Gott zu sein, zu leben, nicht sterben zu müssen um bei ihm oder ist es eine sie zu sein?
Was haben mir all meine Erziehungsberechtigten in mein Gehirn gestampft um heute so zu denken wie ich denke? Was muss ich tun um daraus ausbrechen zu können, was muss ich tun um meine Fesseln ablegen zu können, was muss ich tun, damit all jene die ich mit meinem Verhalten fessle endlich befreien kann? Oder soll ich das gar nicht?
Eine Sinneswandlung geht durch meinen Körper, oder ergeht eine Sinneswandlung durch mich? Nicht mal so eine einfache Frage, kann ich momentan für mich beantworten. Was ist los mit mir frage ich mich und komme in den nächsten Gedankenstrudel der Antworten die Fragen aufwerfen und keine Antworten finden.
Das kann auch nicht des Rätsels Lösung sein, schreie ich mir zu und verbiete mir solche Fragen, obgleich ich mich dabei erwische mich zu ermahnen, dass es schlussendlich die peinlichen Fragen waren, die die heutigen evolutionären Tiere überleben ließen.
Raus aus dem Schlammassel, rein in den Trieb und was ist eigentlich mein Trieb fragte ich mich eines Abends gegen 10 Uhr.
Was kann ich tun? Wie komme ich raus? Wie kann ich wieder leben fragte ich mich und kam schlussendlich so gegen Mitternacht auf die Idee, einfach zu versuchen ICH zu sein um in diesem Sinne zu versuchen meine Umwelt wahr zu nehmen, um dann entscheiden zu können, wer ich wirklich bin, zu zeigen was ich bin. Dies ist wahrhaftig keine leichte Aufgabe. Ich vermute so gingen alle durch die Schule des Lebens, die dadurch geprägt wurden sich an zu passen. Nein, falsch, ein Gewitter in meinem Kopf. Ich will endlich wieder sehen, fühlen, schmecken, hören. Der Rest war mir wurscht, aber dass in dieser Reihenfolge.
Der folgende Tag wird mir zeigen, dass es gar nicht schwer ist dies zu tun, sondern wir einfach verlernt haben darauf zu achten, was uns bewegt und was wir wahr nehmen.
Endlich hat mein Gewitter auf gehört. Es begann heftig zu regnen. Ich schmeckte den Regen auf meiner Zunge, genoss die Abkühlung, den kalten Wind auf meiner Haut, endlich konnte ich schlafen.
Ich werde wach und sehe mich noch in meinem Garten diese Zeilen schreiben. Ich genieße das innere Bild, diese Ruhe und die Genugtuung dass ich mir Zeit gebe über mich nach zu denken. Mein Sohn kommt in das Schlafzimmer. Er erzählt gerne Witze. Er macht dies aber dermaßen schlecht, dass man nicht über den Witz an sich lacht den er erzählt, sondern darüber wie er das tut. Er liebt mich und ich liebe ihn. Er ist 9.
Meine Frau kommt herein. Wie jeden Morgen ist sie früher wach als ich. Sie bringt mir liebevoll Kaffee reißt mir die Decke weg und giert nach meinem Schwanz. Schlaftrunken geniere ich mich für meinen Bauch, den ich als zu groß empfinde und schlage die Decke wieder über mich. Sie grapscht mit ihren Händen unter die Decke und genießt was sie fühlt. Ich beginne sofort zu autosuggestieren. Ich bin schlank, ich bin fit, ich bin frei, ich bin schlank, ich bin fit, ich bin frei, ich bin schlank, ich bin fit, ich bin frei Ich spüre sofort die angenehme Stimmung die sich in mir einstellt und ertappe mich bei dem Gedanken nicht ganz dicht zu sein.
Meine Tochter ist morgens meist echt nicht gut drauf. Sie stand ungewöhnlich früh auf, die Problematik der Arbeitslosigkeit ist ja jedem bewusst, und sie beschwert sich über das fehlende Frühstück, welches sich im Eiskasten, bzw. in der Brottruhe befindet, aber nicht gesehen wird. Sie findet aber auch anderer Seits keine Möglichkeit Frühstück zu besorgen, obwohl dafür Geld vorhanden wäre, aber die Mühe es sich zu holen einfach größer ist, als sich hin zu stellen und zu meinen, in diesem scheiß Haushalt ist sowieso niemals etwas für mich zu futtern. Scheiß Welt einfach.
Danke, manchmal bin ich auch im Keller und wenn nicht jetzt, dann jetzt erst recht!
Nein, heute nicht, ich sage mir sofort sage ich meine antiholdichrunter Formel auf, blicke in den Himmel und lasse es in mein Hirn: du bist schlank, du bist geil, deine Welt wartet auf dich. Ja, nicht nur einmal brauche ich das am Tag, des öfteren bete ich mir das vor, um meinen Tag nicht zu verlieren. Ich trinke im Garten meinen Kaffee, genieße die Morgensonne und beobachte meinen Streichelzoo. Meine Hasen sitzen gelangweilt herum, bis mein Kater mitbekommen hatte, dass er in den Garten darf. Ich füttere meine Fische und sehe ihnen zu, wie sie gierig nach dem fressen schwimmen. Mein Kater wird geil. Geil auf Spaß, geil auf Jagd, geil auf fun. Der Teufel ist in seinen Augen zu sehen und er beginnt die Hasen zu jagen. Ich liebe es diese Geilheit zu sehen und verstehe dadurch besser was es heißt geil auf das Leben zu sein. Ich würde ihn bei dieser Lust niemals stören. Den Hasen tut das nichts, denn er fürchtet sich etwas vor ihnen und so kommt es nie wirklich zu einer Attacke. Dieses Gefühl der Geilheit kann ich gut spüren wenn ich ihn beobachte und lerne davon. Ich denke mir: Ich habe dich zum fressen gerne, nimm ihn hoch als er sich zu mir setzte, bemerkte wie er stinkt und relativierte meinen Gedanken. Lieben wir das was wir essen? Zum fressen gern haben? Oder lieben wir es zu essen? Wann hatte ich das letzte mal Hunger? Wie lange ist das schon her? Ich denke es ist an der Zeit wieder Hunger zu verspüren und mit den Fingern zu fressen.
Es ist an der Zeit, ich muss in mein Büro. Du begleitest mich zur S-Bahn. Ich bemerke dass du keinen BH trägst und betrachte fasziniert deine wippenden Titten und deine steifen Warzen. Ich spüre dass du erregt bist. Nichts würde ich nun lieber tun als dir auf deine vollen Brüste greifen. Ich giere immer mehr danach, verspüre Lust und seit heute morgen habe ich seltsamen Hunger darauf. Ich lasse es zu, warte aber noch um noch hungriger zu werden. Du fühlst dich angenehm bedrängt, versuchst mein Drängen abzuwehren, weil du den Teufel in meinen Augen siehst. Lässt es aber dann zu und genießt meine warme Hand auf deiner Brust. Der Autofahrer, der uns entgegen kam, vergas auf die Straße zu sehen. Ich liebte diesen Augenblick, frei zu sein. Ja, dann wie immer diese fade Angelegenheit mit der S-Bahn zu fahren. Ich steige ein, du wartest wie immer bis der Zug abfährt um mir zu winken und einen Kuss zu zuwerfen. Die S-Bahn war mittelmäßig voll. Mir gegenüber saß eine ältere Frau, die sich darüber freute, welch Zärtlichkeiten wir uns schenkten, tat aber so, als ob sie es nicht bemerken würde. Neben mir ein junges Mädchen. Ohrenstöpsel, Sonnenbrille. So nach dem Motto ich will nichts von Euch hören und Euch nicht in die Augen blicken. Etwas weiter weg eine junge Frau. Die Mundwinkel weit nach unten gezogen, schmaler Blick, Frust pur. In einem Sack trug sie eine Pflanze. Ich dachte mir, dass sie diese doch sicherlich bald einsetzen werde und konnte ihren Gesichtsausdruck aus diesem Grunde überhaupt nicht verstehen. Etwas weiter eine Frau, die offensichtlich gerne Ihre Titten zeigt, aber die ganze Zeit aus dem Fenster starrt um keinen Augenkontakt haben zu müssen. Seltsame Welt dachte ich mir ...
Im Büro angekommen, alle frustrierten Gesichter betrachtet, das notwendigste getan. Heute habe ich keine Lust mehr zu tun. Ich sehe ins Internet und habe stetig unseren gestrigen Tag vor Augen. Du sitzt wichsend vor mir, erzählst mir von dem Mann in Maske mit dem Riesen Schwanz der etwas gekrümmt ist, wo ich ganz genau wusste wen du meinst und hältst mir deine Titten hin, weil ich drauf spritzen sollte. Ungewöhnlicher Weise hatten wir uns gestern dabei nicht berührt und es war geiler als je zuvor. Das erklärt deine nassen Brüste nach meinem Orgasmus. Du rufst mich an, du bist eben im Sexshop und besorgst dir einen schwarzen Leder Mini und einen schwarzen Leder BH. Ich denke meine gestrige Geschichte hatte dir gefallen..... Ich bin stolz auf dich, ich liebe dich und ich frage mich wie das alles sein kann nach 18 Jahren Ehe. Eigentlich egal, ich genieße das hier und jetzt, genieße meinen neuen Hunger, meine Gier, ich genieße dich. Du bemerkst, dass dich jemand beobachtet im Shop, erzählst es mir am Telefon. Meine Wichse fährt mir in die Eier, als ich das hörte und du warst stolz auf dich, hattest Spaß.
Den ganzen langen Arbeitstag war ich im Gedanken bei dir. Den ganzen Tag dachte ich darüber nach, wie du aussiehst, was du empfindest. Hoffte das es dir gut geht, hoffte das dich Leute ansehen, aber dich niemand anspricht. Hoffte, du denkst auch an mich.
Den ganzen Tag versuche ich dir geile Gedanken zu senden, ich schreibe mit dir, telefoniere zwischen den Zeilen, versuche dich zum Lachen zu bringen, damit du noch geiler wirst. Ich höre dich gerne herzlich lachen, spüre deine Lust das zu tun und werde dadurch erregt. Möchte am liebsten heim fahren um bei dir zu sein. Aber nein, ich bleibe hier, auch Abstand ist ein wichtiges Gefühl. Sehnsucht ist ein wichtiges Gefühl das ich brauche, aber auch die Nähe, die wir Abends haben werden.
Ich fahre heim. Mein Kopf dreht sich ausschließlich um Sex. Ich überlege mir was wir heute anstellen werden. Ich will es dir besorgen, richtig besorgen du Schlampe. Ich bekomme schon wieder die Augen meines Katers und genieße diese dreckige Gier, diesen Hunger. Ich öffne die Türe und du zeigst mir deine neuen Errungenschaften. Ein Leder Minirock, ein Leder BH, eine weiße Bluse, schwarze Strümpfe und die Stöckelschuhe. Du lächelst mich an, bist stolz auf dich, findest dich sexy. Mein Kopf setzt aus. Ich packe dich, drehe dich zum Küchentisch, hebe deinen Rock hoch und klatsche mit der flachen Hand auf deinen Arsch. Ich spüre, dass ich es genau mit dieser Härte getan habe die nötig war, damit du es genießt. Der Anblick deines blanken Arsches macht mich verrückt. Ich genieße ihn mit meinen Händen, knete ihn und spüre, dass mein Schwanz nur noch eines möchte. Er will in diese Prachtmöse. Sie glänzt ist nass, braucht einen Schwanz. Sie ist leicht geöffnet, bettelt regelrecht darum genommen, benutzt zu werden. Ich öffne meine Hose, mein Schwanz ist steinhart und will wie ein Tier in dieses jammernde Loch stoßen. Ich lasse mir Zeit. Berühre mit meiner Schwanzspitze deine Öffnung, spüre wie sehr du mehr willst, wie sich dein Arsch zu meinen Schwanz bewegt. Sehe wie sich leicht deine Augen schließen um mich intensiver zu spüren. Ja, du ... ich quäle dich. Ich öffne deinen BH, genieße deine vollen Brüste in meinen Händen, die ebenfalls um eine zartharte Behandlung jammern, sich anheben und mir zeigen wie sehr dein Herz pocht. Endlich ist er da, der feste, tiefe Stoß in deine Möse. Du seufzt und konntest deine Erregung nicht mehr unterdrücken. Ich ficke dich, manchmal zart und berühre nur den Eingang, manchmal hart und fest, sodass du denkst den Verstand zu verlieren. Du hältst es nicht mehr aus, es ist einfach zu geil, du musst deinen Kitzler wichsen. Ich stoße dich, knete dich mit meinen Händen, liebkose den Muttermund mit meiner Schwanzspitze. Ich berühre dein Herz, will es schlagen spüren, deine Brust liegt auf meinem Handrücken, dein Herz wild im meiner Hand, die Erschütterungen auf deinem Arsch, dein stöhnen in meinen Ohren, das Tier in meinem Kopf, meine Eier, die auf deinen Arsch klatschen. Der Schweiß auf deiner Stirn, die Welle die dich übermannt, das Stück Universum das du eben siehst, das Glück das du mir schenkst, lässt mich dich in heftigen Stößen voll pumpen.
Ruhe, nichts passiert.
Du öffnest die Augen. Der Küchentisch ist mit deinem Schweiß gedrängt, deine Brüste schweißnass, deine Augen verklärt, Sperma läuft aus deiner Möse, tropft dir auf die Beine. Du sagst: Danke, das habe ich gebraucht und ich weiß nun wie wichtig es ist Hunger zu haben.
LG
Neo