Hallo an alle,
ich habe ein Problem und hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Zunächst meine "Vorgeschichte":
Ich bin 19 und stehe zwei Wochen vor den Abiturprüfungen. Seit 1,5 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen, vor zwei Jahren hatte ich eine Thrombose, weswegen ich die Pille und jegliche andere Verhütungsart die auf hormoneller Basis ist nicht nehmen darf. Da ich sehr schmerzempfindlich bin, habe ich mir keine Kupferspirale setzen lassen und mit Kondomen verhütet. Nun kam es aber, dass ich im Dezember schwanger geworden bin und im Januar einen Abbruch habe machen lassen. Während dieses Eingriffes hat der Arzt mir gleich eine Kupferspirale gelegt; meine Frauenärztin wollte das unbedingt um eine erneute Schwangerschaft vorzubeugen. Bei meinem "Glück" jedoch habe ich gestern bei einer Nachuntersuchung erfahren müssen, dass die Spirale verrutscht ist und meine Ärztin sie mir ziehen musste (leider). Sie vermutet, dass mein Körper den Fremdorganismus abgestoßen hat und weiß im Prinzip nun auch nicht weiter, außer die Verhütung mit dem Kondom wieder aufzunehmen. Sie meinte, ich könnte mir eine neue Spirale legen lassen (da ich unter 20 bin, übernimmte die Kasse das ja noch), dann müsste ich aber das Einsetzen (wovor ich wirklich ein bisschen Angst habe) in Kauf nehmen, mit dem hohen Risiko, das mein Körper auch dieses Mal die Spirale abstößt.
Dann erwähnte sie, dass es eine neue Methode gibt, ein sog. Kupferstab, der in die Gebährmutter eingehängt wird. Sie selber hat noch keine Erfahrung damit gemacht, und will sich mit den Kollegen aus Hamburg beraten.
Könnt ihr mir vielleicht mehr zu diesem Kupferstab sagen bzw. habt ihr evt. noch andere Ideen zur hormonfreien Verhütung mit Ausnahme des Kondoms?
Ich bitte um Ratschläge und freue mich über jede hilfreiche Antwort!
Lieben Gruß,
Emma