Hallo,
ich bin ca. 1 jahr mit meiner freundin zusammen, wir lieben uns, alles bestens. am anfang der beziehung hatte ich ein problem mit sex. es hin damit zusammen, dass ich meinem penis mehrere operationen zumuten musste. davor ging es nur schmerzhaft und somit hatte ich mich ueber jahre hinweg in ein ziehmlich tiefes, psychisches loch manoevriert mit panischen aengsten vor sexuellen kontakten. meine freundin hatte dafuer super viel verstaendnis, da sie, was sie von anfang an behauptete, ihrerseits auch ein psychisches problem beim sex haette. dies ist aber nicht zu tage gekommen, naja, weil ja meines an erster stelle lag (errektionsschwierigkeiten).
nachdem aber nun meine probleme behoben zu sein scheinen, kommt ihr problem immer haeufiger (eigentlich regelmaessig) in den vordergrund. es aeussert sich dadurch, dass sie kurz vor dem erreichen des orgasmusses in eine krise geraet, sie faengt an zu weinen und wird, ja man kann fast sagen aggressiv gegen sich selbst. sie weiss nicht warum, wir haben versucht, darueber zu reden, aber es bringt nix. einem psychologen moechte sie sich nicht anvertrauen, das hat persoenliche gruende. ich mache ihr keinen druck, habe meinerseits auch viel verstaendnis dafuer, aber ich merke, wie auch sie sich immer weiter in einem sog befindet, der sie nach unten zieht und sie nichts dagegen tun kann.
sie hat kaum mehr lust auf intime beruehrungen, und wenn dann nur, wenn stundenlange gespraeche mit meinen beteuerungen zuvorkommen, in denen ich ihr tausendmal versichere, dass ich fuer ihr problem verstaendnis habe. sie ist kaum mehr erregbar, bleibt trocken und reagiert empfindlich auf jede art von intimer beruehrung. ich habe angst, dass sie alleine da nicht raus kommt, verstaendnis alleine von meiner seite reicht anscheinend nicht aus.
kennt jemand einen aehnlichen fall, weiss jemand damit umzugehen und wege und loesungen aus dem dilemma? wenn ja, dann lasst es mich wissen, danke.