>>Es gibt kein Menschenrecht auf Sex. Für niemanden. Behinderte eingeschlossen.<<
Da möchte ich ihm Recht geben.
Ist es nicht eine gewisse Doppelmoral, Sexualität gegen Geld als etwas Untertützenswertes anzusehen, wenn der Kunde behindert ist, dasselbe aber zu verteufeln, wenn der Adressat einfach ein nicht behinderter Mensch ist (der anders offenbar keinen Sex haben kann).
Prostitution bah, Sexualassistenz gut? Behinderter der Sex will: berechtigtes Interesse - "normaler" Freier: sexistisches Macho-Schwein?
Mit dieser Haltung diskriminiert man Behinderte, Sexarbeiter(innen) und Kund(inn)en gleichermaßen.
Man höre einfach auf, sexuelle Dienstleistungen gegen Geld als verwerflich anzusehen, dann ist es auch egal, wer sie in Anspruch nimmt. Und die TS hätte nicht das Problem, vor dem sie nun steht.