Ich
muss jetzt auch anfangen zu Zitieren, da ich bei so einem Text ohne konkrete Textstellen ebenfalls den Faden verlieren würde, täte ich dies nicht.
>Wenn eine krankhafte Beeinträchtigung vorliegt, dann ist ein >psychisches Problem vorhanden. Wenn ich nur unzufrieden >mit einem Körperteil bin, welches nicht weiter belastet, dann >gehe ich nicht gleich zum Schönheits-Chirurgen. Und ich >brauche natürlich auch keine Therapie. Weil das Problem, >welches ich habe, so geringfügig ist, dass ich glücklich >damit leben kann.
Sehe ich nicht so. Ich denke viele Menschen belasten auch ihre Leistungen, ihre Ideale oder Gedanken sehr, bestimmt auch über lange Zeiträume, allerdings ist der Sprung von enormer Belastung zu einem psychischen Problem bzw. einer krankhaften Beeinträchtigung extrem. Als krankhafte Beeinträchtigung wird ein Beeinträchtigung definiert, die durch ihre gravierende Stärke stark körperliche oder seelische Symptome, die das alltägliche Leben in wichtigen Situationen behindern, hervorruft. Und Unzufriedenheit ist keine davon. Durch Unzufriedenheit ausgelöstes SVV (selbstverletzendes Verhalten) hingegen, als Beispiel, wäre dies.
Ich bin zwar nicht für die Schönheits-Chirurgie, allerdings sollte jeder der sioch durch etwas, von mir aus auch mild belastet fühlt und für sich selbst entscheidet, dass er die Möglichkeit dazu hat, gerne das Geld "verschwenden" bis sinnvoll anlegen.Individuelle Freiheit.
>Wenn eine Frau unzufrieden mit ihrem Busen ist und sie >darunter leidet, dann ist der Gang zum Psychologen >berechtigt. Da brauchen wir nicht lange drumherum >schreiben.
Wie gesagt, es kommt auch den Schweregrad ihrer Unzufriedenheit an. Zwar wird sich oftmals nicht an die Definition gehalten, allerdings würde ich nicht den Gang zum Psychologen in Erwägung ziehen, da dort einfach keine krankhafte Beeinträchtigung vorliegt. Ich wäre für Methoden eines Selbstbewusstseins-Trainings wie es z.B in bestimmten Yoga bereichen angeboten wird oder Alternativen, die nicht ein Problem aus etwas machen, wo keins ist.
>Denn hier lesen auch junge Mädchen mit, die Sorgen >haben und per Google sich informieren. Auch diese Threat->Beiträge werden gelistet. Wir sind verantwortlich über den >Inhalt der Beiträge und niemand sollte kopflos Schönheits->Operationen schön reden, als würden wir damit zufrieden >und glücklich werden.
Habe ich nicht. Ich sage nur das der Gang zum Psychologen keine gute Variante ist.
>Und wenn wir schon beim Thema sind, motiviert mein >Beitrag auch jene Frauen, die unter ihrem Busen leiden, >sich aber keine Operation leisten können. Diese werden >durch meinen Rat gleich ermutigt, mal einen Arzt >aufzusuchen, um nicht jahrelang depressiv herum zu >laufen.
Bitte verwende den Begriff depressiv nicht, wenn du die Definition einer krankhaften Beeinträchtigung nicht kennst. Sagen wir Unzufrieden - Stark Verunsichert. Damit ließe sich weiter reden. Depressiv kann vorkommen, dann haben wir eine krankhafte Beeinträchtigung und ich bitte jene, die depressive Züge zeigen, aufgrund Störungen des Ich-Bildes einen Psychologen zu besuchen.
>Niemand weiß doch, in welchem Ausmaß die >Unzufriedenheit eines einzelnen Menschen besteht und >welche Gründe es dafür gibt. Und wenn du nicht weißt, aus >welcher Motivation heraus eine Frau eine Brust-Operation >wünscht, dann ist dein Einspruch auf meinen Rat ein >unsinniges und kopfloses Unterfangen.
Unsinnig wird als ohne jede Meinung definiertes Handeln betitelt. Meine Meinung in einem Forum preis zugeben, das darauf basiert Meinungen (die in gewissen moralischen Rahmen bleiben) zu teilen ist wohl weder unsinnig noch hirnrissig. Aber danke fürs vorwerfen.
>Zumal bei einer starken Unzufriedenheit die Krankenkasse >eine eventuell notwendige Therapie bezahlt. Sie zahlt aber >keine Brust-Operationen, wenn die Brüste gesund >entwickelt sind.
Kann ich nicht nachprüfen wie die Krankenkasse hier regiert, allerdings beißt es sich wie ich bereits sagte oftmals mit der Definition und hier dann wohl extrem.
>Ganz zu schweigen von den Risiken und Komplikationen >einer Operation, womit man immer rechnen muss. Man >kann doch die Schönheitsoperation nicht als All-Welt->Lösung präsentieren, ohne die wahren Begebenheiten des >Einzelfalles zu kennen.
Tut ja niemand. Ich bin nur dafür, dass jeder Mensch selbst entscheiden dürfen sollte, ob er eine Operation möchte und sich diese Leisten kann. Ob es notwendig ist, liegt im Auge des Betrachters und hat nichts mit Psychologie und psychischen Problemen zu tun. Hatten wir oben
>Und genau an dieser Stelle setze ich an. Ich kann die >meisten Einzelfälle unberücksichtigt lassen, da mein Rat >niemanden schadet. Der Gang zum Psychologen schadet >niemanden. Und genau darauf kommt es an!
Vll dir, vll deiner Spardose. Genau wie die Operation kann es einfach schief gehen, man kommt an ein Arsch (entschuldige die Wortwahl) und wird über den Tisch gezogen. Auch dieses Risiko besteht. Und ich bezweifle schwer, dass der Psychologe aus dir einen wunderbaren Menschen macht, der sich toll findet und alles vergessen ist. Diese Therapien sind manchmal quälend, nervig, Zeit und Geld raubend bis sie einen Ansatz zum Vorschein bringen. Sowas dauert Monate-Jahre. Ich würde behaupten beides ist teuer, beides hat seine Risiken.
>Und zum Abschluss: Gerade du müsstest Werbung >machen und Menschen dazu ermutigen, sich einem >Spezialisten anzuvertrauen. Psychologen gibt es überall, >sogar in Schulen. Psychologen sind in unserer >Gesellschaft selbstverständlich geworden. Es geht doch >nicht nur um krankhafte Störungen, es geht auch um das >Wohlbefinden eines jeden Menschen!
Werbung mache ich nicht. Ich bin natürlich dafür, dass sich jeder so gut fühlt, wie in unserer Gesellschaft optimalst und idealistisch möglich, aber ich bin nicht ideologisch genug, um zu behaupten, dass wir als Menschen des Vertrauens mit einem Schnipsen alles und jeden von Problemen befreien. Ich habe Fälle erlebt in denen simple Gedanken falsch verstanden, zu Fehldiagnosen, schweren Medikamentationen und falscher Einschätzung geführt haben. Wir dürfen keinen Spaß machen und ich sehe trotz meiner liebe zur Psychologie ein, dass wir fehlbar sind und das manche Fehler auch nur ein Auge eines anderen Experten erkennt. Ich möchte Leute nicht unnötig verrückt machen, gar auf Medikamente setzen, die sie evtl. verschrieben bekommen sollten, was sich eigentlich mit den Regeln und Definitionen beißt aber leider oft genug passiert und am wichtigsten: Ich bin nicht für eine Masse, die glaubt labil zu sein, denn wir haben Beweise das der Gedanke man sei krank oder gefährdet, dass Risiko erhöht. In sofern treffen sich unsere Punkte wieder. Ich will das wohl des Menschen und bin dafür, dass jeder glücklich wird, allerdings sehe ich andere Methoden als einen Psychologen aufzusuchen und auch hier soviel Risiko einzugehen. Ich würde zu Aktivitäten raten, die einem den selben Effekt auf anderer Basis vermitteln.
>Wenn du als Psychologie-Student beim Wort <Psychologe> schon selbst an <Klapse> denkst, dann weiß >ich nicht, ob der Beruf <Psychologe> geeignet für dich ist.
Und bitte lies meine Texte sorgfältig. Ich denke nicht an Klapse. Ich habe den Satz in übertriebenem Maße durch unkorrekten Wortgebrauch zur Schau gestellt um meine Meinung zu verdeutlichen. Und vielleicht verstehst du, wenn du deinen letzten Satz noch einmal ließt, warum auch Bumsi so "gerreizt" reagiert hat. Und zwar weil du abfällig von oben urteilst. Du weißt nicht, ob es gut für mich wäre. DU hast keinen Plan wer ich bin und von dem was ich tue und tun möchte und hinterfragst.
Hinterfrage keinen, dessen Wort du nicht verstehst.
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