Ist sie doch ein hoffnungsloser Fall?
vielen Dank für Eure vielen Antworten. Möchte nochmal auf Eure Antworten eingehen.
Sicher ausschließen kann ich das Argument: keine ... weil gern und viel Sex mit dem Partner. Unser Sex beläuft sich auf null bis ein Quickie im Monat. Richtig ausgiebig mit einander geschlafen haben wir schon Jahre nicht mehr.
Sicher bin ich mir auch, dass sie sich nicht selbst befriedigt.
Ich denkre die Antwort von Mainzelfrauchen trifft den Nagel auf en Kopf. Ich glaube auch, dass da ihre Erziehung eine Rolle spielt. (Schwiegermama ist nett, aber: bei ihr herrschen Zucht und Ordnung!) Gestern lieferte sie unbewusst die Bestätigung dafür. Als sich unsere Tochter (5) aufeinmal ihr Plüschtier zum Einschlafen nicht unter Ihren Kopf,sondern zwischen die Beine steckte, wurde dem lieben Kind sofort und sehr harsch vermittelt, DAS gehöhrt sich nicht, DAS solle das Kind lassen! Als ich dann sagte: Lass sie doch, da ist doch nichts dabei, brannte die Luft endgültig.
Auch spricht dafür, dass sie Ihren Körper und dessen Reaktionen auf bestimmte Reize kaum kennt. Frage ich sie, wo sie gern berührt werden möchte, zuckt sie mit den Schultern. Andererseits hat sie total empört und überzogen reagiert als sie mitbekommen hat, dass ich masturbiere. Sie wirft mir regelmäßig vor, dass sie das bis heute nicht versteht warum Männer das machen.
Ich habe schon mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen versucht sie mit ihrem Körper vertraut zu machen, ihr mein Gefallen an ihren Reaktionenzu zeigen und ihr das Vertrauen zu geben, dass eine Gänsehaut bei zärtlicher Berührung, sich aufstellende Nippel beim Strecheln der Brust oder auch ein plötzliches Stöhnen bei Berührung ihres Schambeins, völlig normal sind, sie keine Scheu davor haben muß. Statt sich den Reizen hinzugeben und zu genießen, blockt sie alle Aktivitäten sofort ab. Ich habe sie vor Jahren mal nach eine ausgiebigen Massage zum Abschluß spontan und ohne Voranküdigung geleckt... Binnen Sekunden bekam sie einen sehr heftigen Orgasmus.. Seither schiebt sie meinen Kopf weg, sobald ich an der Gürtellinie bin. Sex mit Vorspiel entfällt, da ich bei jedem Versuch sie zu liebkosen zu hören kriege, küssen will ich heute nicht und dass will ich heute auch nicht (beim annähern an ihre Brüste), Zieh was drüber (Pille nimmt sie nicht) und komm einfach rein! (Überziehen macht sie nicht, dass ist Männersache) Dann folgt ein immergleicher Quickie, bei dem sie absolut passiv bleibt, jegliches Stöhnen unterdrückt bzw. sich das Kopfkissen über den Kopf zieht. Krönung für mich ist dann öfters, wenn sie nach wenigen Minuten ihr Schweigen bricht, mich komplett weg schiebt mit den Worten: es ist gut jetzt, kannst aufhören, ich war schon. .... Meine Entspannung? - mein Problem. Wie liebe ich meine Hand in dem Moment! Sie lehnt es ab mich im Anschluß abzuschiessen (Handjob mit Gummi ist ihr unangenehm, schließlich war ich ja damit schon in ihr .Blasen, AV, Abspritzen auf Ihren Körper und Ejakulat generell findet sie widerwärtig. Wer das mag / macht ist ihrer Meinung nach krank im Kopf.
Ich glaube, sie hat wirklich Angst vor ihren Reaktionen bzw. sie schämt sich, Rektionen zu zeigen. Am Selbstbewustsein fehlt es ihr jedenfalls nicht.
Oder hat sie Angst, wenn sie sich fallen lasen würde, dass sie dann auch die Kontrolle über die Situation verliert?
Entschulgt meinn entstandenen Roman, aber ich wollte und mußte mir dies jetzt mal von der Seele schreiben. Es belastet mich schon sehr. Und ich habe einfach keine Idee und Ambitionen mehr, wie ich das geändert kriege.
Eine abschließende Frage bleibt noch:
Was würde mich / uns bei einer Paartherapie erwarten? Hat jemand gute Erfahrungen gemacht?
Grüße sure