Hey Leute!
Mich beschäftigt schon seit vier Jahren das selbe Problem : Mein Mann fordert im Bett und gibt sehr wenig.
Schon als wir uns kennenlernten, redete er davon irgendwann einen Dreier mit zwei Frauen haben zu wollen, was mir zu dem Zeitpunkt als Möglichkeit, nicht als zwingend erschien und ich nicht gänzlich abgeneigt war. Für mich ist Sex eine wichtige und wenig eingeschränkte Sache, wenn beide Partner einverstanden sind.
Leider musste ich nun feststellen, dass jegliche Bemühungen für Sex von mir ausgehen müssen. Ohne "Motivation" tut er garnichts! Ich blase, rubbel, massiere, ziehe dessous an, ziehe ihn ins Maisfelder, bringe Spielsachen an etc. Ich bin immer hinterher! Aus meiner Sicht, ist sein Sexleben super- meins nicht. Wenn ich Sex brauche, kann ich sehen woher ich ihn bekomme (meistens ein Porno und Spielzeug)
Obwohl er ein Langweiler ist, ohne Eigeninitiative, muss ich mir aber nun immer wieder anhören, dass ich ihm ja nicht den Dreier gewähre also keine Frau ranhole. Ich fordere ihn ja sexuell nicht...
Ich empfinde die Situation als absolut gestört. Und immer mehr denke ich darüber nach, garnicht mehr mit ihm zu schlafen. Nicht das es mir garnicht gefiele aber ich fühle mich wie eine Dienstleisterin. Einen Dreier zöge ich erst in Betracht, wenn das Sexleben mit meinem Partner ausgeschöpft wäre... Aber diesen Punkt erreichen er und ich wohl nie.
Ich habe ihn geheiratet und liebe ihn... und entwickel wohl das Gefühl, dass Sex da nicht dazugehört. Egal wie oft ich ihm sagen was mir gefällt oder ihm zeige- nix bleibt in seinem Gedächtnis und wird abgerufen. Sein Sex ist ihm wichtig aber meiner offenbar egal.
Scheidung kommt für mich aber auch nicht in Frage. Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht und "überlebt"?
Liebe Grüße!