miniflauschiDer Mythos Sicherheit Pille und das böse Kondom
Das stimmt leider so nicht, das Kondom ist zum Teil sicherer als die Pille, auch wenn das die Pharmaindustrie gern anders hätte. Aber das müsstest du als aufgeklärtes Wesen ja eigentlich wissen.
Vorab Entschuldigung für den etwas langen Beitrag
Für all Diejenigen, die sich nun wundern, da sie in der Schule und vom Fa was anderes gehört und gelesen haben, ein paar Informationen. Die sich im übrigen jeder selbst beschaffen kann, sofern er sich denn wirklich informieren will.
Da es hier um die sogenannte Sicherheit geht, fangen wir mal mit den Pearl-Index an. Dieser gibt diese sogenannte Sicherheit an. Er berechnet sich wie folgt:
Pearl-Index = ( (Gesamtzahl der Schwangerschaften * 12)/(Zahl der Frauen * Zahl der Anwendungsmonate)) *100
Wenn man nun einen PI=8 aufweist, sind bei einer Gesamtzahl von 100 Frauen, 8 Frauen innerhalb eines Jahres schwanger geworden.
Beispiel Rechnung:
PI=((8*12)/(100*12)) *100=8
Nun gibt es schon mal ein ganz offensichtliches Problem an dieser wunderschönen Formel. Sie führt leider nicht die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs im einzelnem auf. Warum ist das nun so ein Problem? Nun, weil eine Frau, die im ganzen Jahr null mal Sex gehabt hat, logischerweise einen PI von 0 haben wird und ebenfalls in der Rechnung mit aufgenommen wird. Und da jeder Mensch nun mal eine andere Libido aufweist und nicht jeder täglich 8 mal mit seinem Partner sexuell verkehrt, entsteht nun ein kleines Problem in der Rechnung. Denn in dieser geht nun vollkommen unter, das von den 100 Frauen, alle unterschiedlich oft Sex praktizierten. Die 8 schwanger gewordenen Frauen, könnten zum Beispiel einfach viel öfter mit ihrem Partner geschlafen haben, als die anderen 92. Je häufiger der Geschlechtsverkehr, je höher auch die Gefahr einer möglichen Schwangerschaft. Das dürfte jeden einleuchten. Wenn nun der Durchschnitt, der 100 Frauen, 1x im Monat Sex gehabt hat, dann würde der berechnete PI nur für 1x im Monat Sex haben stehen. Er würde nicht mehr zutreffen, wenn Frau im Monat mehr als 1x sexuell aktiv wird. Somit ist das fehlende einbeziehen, der sexuellen Aktivitäten ein echtes Problem in dieser Rechnung, da sie so, ohne Probleme zu falschen Daten und Aussagen verwendet werden kann.
Hinzu kommt, dass diese Formel auch noch weitere Faktoren nicht berücksichtigt, wie zum Beispiel das Gewicht usw..
Unterm Strich sagt diese Formel also wesentlich weniger aus, als uns alle Welt gern glauben machen möchte. Was einem der hausinterne Menschenverstand von selbst mitteilen sollte.
Nun ist es aber so, dass genau diese Formel als Sicherheitsindex immer gern für alle Verhütungsmittel angegeben wird und man verlässt sich auch zu gern drauf, da man davon ausgeht, dass die Zahlen stimmen. Wenn da nicht wieder dieses kleine lästige Wörtchen wenn wäre. Denn nur all zu gern wird an dieser Stelle, der Optik und Verkaufzahlen wegen, gern mal die Karotte mit dem Apfel verglichen.
Was ist nun damit gemeint? Ganz einfach, der Pearl-Index wird noch mal in den Methoden-Pearl-Index und dem Anwender-Pearl-Index unterschieden.
Nun könnte man ja meinen, dass sei ja eigentlich total egal, was die Pharmaindustrie sicherlich auch so begrüßen würde. Nur wie so oft, ist es das eben nicht, wenn man sich schon die Mühe machen will, ein Produkt zu vergleichen, dann sollte man das auch richtig tun.
Was sagt uns nun der Methoden-Pearl-Index (MPI)? Nun er gibt an, wieviele Frauen innerhalb eines Jahres ohne Anwenderfehler! schwanger geworden sind.
Was sagt uns der Anwender-Pearl-Index (API)? Dieser gibt an, wieviele Frauen innerhalb eines Jahres durch Anwenderfehler schwanger geworden sind. Letzterer ist natürlich immer höher.
Nun ist es aber so, dass Anwenderfehler passieren, wir sind alle keine Maschinen, sondern Menschen, die für Fehler begnadet sind. Im Grunde könnte man vermutlich auch sagen, dass der API für die Intelligenz des Verhütenden steht, sein Verhütungsmittel richtig anzuwenden. Ist zwar böse, aber im Grunde läuft es genau darauf hinaus.
Und nun zu den Vergleich der Pille und des Kondoms. Wie wir alle wissen, heißt es immer das der PI der Antibabypille bei 0,1 bis 0,9 und die Minipille bei 0,14 - 3 liegt und der des Kondoms bei 2 bis 14 liegt. Wenn man sich das so durchließt ist klar, wer hier an Sicherheit gewinnt und wozu man unbedingt greifen muss.
Aber, weiß denn hier auch jeder, dass hier der MPI mit den API verglichen wird? Und auch das der API der Pille zwischen 2 bis über 12 liegt? Und auch das der MPI des Kondoms bei 0,006 liegt, also das in einem Jahr auf 1000 Frauen gerade mal 6 schwanger werden können, wenn sie mit dem Kondom verhüten, während bei der Pille es bei einen PI=0,1 auf 1000 Frauen, 10 schwangere Frauen sind. Wenn man das nun miteinander vergleicht, klingt das aber plötzlich gar nicht mehr so, wie wir das von klein auf gelernt haben und sieht dann im direkten Vergleich so aus:
MPI: Pille = 0,1 -3 (hier die Minipille mit einbezogen); Kondom = 0,006
API: Pille =2 bis über 12; Kondom = 0,6 (0,6 ist der Wert, der in einer Studie, die nur mit Prostituierten, die allein durch das Kondom verhütet haben, erlangt wurde ) bis 14
Wobei man als Anwender sich eben auf den Anwender-PI konzentrieren sollte, es sei denn man ist Fehlerfrei und da würde ich im direkten Vergleich immer noch zum Kondom greifen, wenn man hier direkt nach den Zahlen geht.
Hinzu kommt noch, dass die Studie mit den Prostituierten, die nun mal täglich deutlich mehr als nur einmal Sex praktizieren, verdeutlicht, dass wenn man gut geübt ist und sich nicht dämlich anstellt, das Kondom in der Anwendung deutlich besser als die Pille abschneidet. Selbiges gilt auch für andere Methoden, denn es leuchtet ein, dass das Kondom nicht für jeden geeignet ist. Selbst die Symptothermale Methode schneidet deutlich besser in der Anwendung als die Pille ab, nur kann die jeder gratis praktizieren und zudem weißt sie keinerlei Nebenwirkungen auf.
Wo wir nun bei einem weiteren Punkt wären, warum überhaupt der MPI und der API, die beide wie nun auch schon lesen konnten, im Grunde nichts wirklich Aussagekräftig sind, gern verglichen werden. Denn die Pille ist nun mal ein Medikament, welches Nebenwirkungen aufweist. Daher muss das Produkt also extrem gut sein, um es anbieten zu können. Aber es stellt sich nun wirklich die Frage, ob folgende Nebenwirkungen, durch solche eine Sicherheit wirklich gerechtfertigt werden können:
harmlose Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen,Depressionen, Zwischenblutungen, Ausfluss, Pilzbefall, Gewichtszunahme,Übelkeit, Spannung in den Brüsten, Ausbleiben der Regel, Verminderung bis totales verschwinden der Libido.
Ich persönlich würde zwar Libidoverlust nicht gerade als harmlos bezeichnen (ich hänge dran), aber auf der anderen Seite hat es den Vorteil, dass die Pille definitiv damit eine Schwangerschaft verhindert. Denn wer wenig mit seinem Partner schläft, wird auch nicht so schnell schwanger. Das Konzept macht also sehr viel Sinn. Übrigens sei an dieser Stelle angemerkt, das eine Studie belegt hat, dass die Minderung der Libido, bedingt durch die Pilleneinnahme, schon kurz nach der ersten Einnahme eintritt und selbst nach dem Absetzten nie wieder vollkommen zurück erlangt wird. Positiv daran ist allerdings, dass die betroffenen Frauen das nicht mitbekommen, da sie keine Ahnung haben, wie ausgeprägt ihre Libido eigentlich je gewesen ist, da sie das Produkt schon in der Pubertät und recht jung eingenommen haben.
Was die restlichen harmlosen Nebenwirkungen anbelangt, ist es im Grunde nicht so schlimm. Welcher Mann freut sich denn nicht, wenn seine Partnerin, von den zarten 59 kg auf plötzlich 100 kg anwächst. Da hat Mann doch direkt was zum anpacken. Und gegen den Rest gibt es zum Glück viele Medikamente, die die Symptome schnell aus der Welt schaffen. Und das Gewicht lässt sich durch Sport und einer dauerhaften strikten Ernährung auch problemlos halten. Somit ist der Teil tatsächlich ganz harmlos und rechtfertigt sicherlich die Einnahme, so früh wie möglich.
etwas schlimmere Nebenwirkungen:
schwere Migräneanfälle, Thrombose (vor allem bei der Pille der 3. Generation), Lungenarterienembolien (entstehen durch die Thrombosen, die in die Lunge schießen), Gelbsucht und hoher Blutdruck (übrigens doppelt so häufig wie bei nicht Pillennutzerinnen).
Anmerkung noch zu den Thrombosen:
Sie treten bei den Pillennutzerinnen in Form von Beinvenenthrombosen, Hirnschlägen, Herzinfarkten und Netzhautthrombosen auf. Dies tritt bei Pillennutzerinen doppelt so oft auf, als bei Frauen die anders Verhüten.
Aber jetzt mal ehrlich, auch das ist im Grunde doch nicht wirklich schlimm. So einen Hirnschlag und möglichen Herzinfarkt kann man doch Heut zu Tage super weg stecken. Es gibt so viele tolle mögliche Therapien für die oben aufgeführten Nebenwirkungen und man muss auch an die arme, arme Pharmaindustrie denken. Die ärmsten leiden direkt unter Geldnot, so gesehen tut man ihnen also nur etwas gutes, wenn man erst die Pille kauft und dann für sämtliche Nebenwirkungen die anderen Produkte gleich mit. Und an unser Gesundheitssystem muss man auch denken, schließlich langweilen sich unsere Ärzte und Pflegepersonal zu Tode und freuen sich somit über jeden neuen potentiellen Kunden. Und wenn es denn mal schief läuft, wie bei den 11 jungen Mädchen (übrigens alle noch unter 20zig), die wegen der Pille der dritten Generation 2006 ihr leben lassen mussten, freut sich auch das Beerdigungsinstitut. Und wie Miniflauschi schon selbst richtig schrieb: Wer sich nicht ausreichend informiert und dabei schwanger wird ist selbst Schuld. In dem Fall muss man allerdings das schwanger durch Tod ersetzten. Aber wer informiert sich denn schon ausgiebig mit 14? und geht über das Wort des Arztes hinaus? Ganz ehrlich, dass machen die wenigsten 14 Jährigen und doch ist es in diesem Land absolut legal, dass eine 14 Jährige hinter dem Rücken ihrer Eltern sich die Pille verschreiben lassen darf. Und man fragt sich vielleicht dann doch ein wenig, ob das nicht an dieser Stelle falsch verstandene Verhütungsmittelvorsorge ist und ein anderer Weg, mittels Alternativen nicht besser wäre.
Aber es geht noch weiter mit den Nebenwirkungen, man soll es ja kaum glauben, aber die Pille schenkt uns Frauen noch viel viel mehr, als nur verringerte Lust, Schmerzen, neue Erkrankungen und eventuellen schnellen Tod, ach ja und natürlich keine Schwangerschaften wie konnte mir das nur entfallen.
Jetzt kommen wir zu den nicht mehr ganz so witzigen Nebenwirkungen, die vor allem auf lange Sicht entstehen, wenn man die Pille möglichst früh und Jahrzehnte lang einnimmt.
Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs
Allerdings wirkt laut Hersteller die Pille, bei einer langen Einnahmedauer, Eierstockkrebs reduzierend. Merkwürdig ist nur, dass die International Agency for Research an Cancer" (Internationales Krebsforschungszentrum) der Weltgesundheitsorganisation WHO 2005 Verhütungsmittel mit mehreren synthetischen Hormonen (Östrogen und Progesteron) als krebserregent für den Menschen einstufte.
Aber auch hier sollte man sich vermutlich nicht so anstellen, denn wer will denn nicht mal unters Messer, Todesängste ausstehen und langwierige Nerven zerreißende Therapien ausprobieren? Die man zudem hätte vermeiden können, wenn man sich denn mal zuvor wirklich informiert hätte und vielleicht auch mal einen Blick in den Beipackzettel riskiert hätte wobei da steht zugegeben auch nicht alles drin, da sich die Pharmaindustrie eher schwer tut, immer gleich alles aufzulisten und statt dessen lieber lange gegen Studien durchführen lässt, die natürlich immer zu ihren Gunsten ausfallen. Ob die aufgelisteten Nebenwirkungen die Einnahme immer noch rechtfertigen? Klar, schließlich hat die Pille doch einen MPI von 0,1- 3., ok der API liegt höher, aber scheiß drauf. Die Pille ist so süß und lieb, und man ist als Frau auch ganz bestimmt nicht von den Nebenwirkungen betroffen, Rauchen ist bekanntlich auch nicht tödlich und die Welt ist eine Scheibe....ups...oder war es doch etwa anders?
Wer nun glaubt, dass sei es nun an Nebenwirkungen gewesen, dem sei gesagt, leider nicht, denn die Pille kann als Verhütungsmittel noch viel mehr.
Leberschaden
Ja ich weiß, dass kommt jetzt total überraschend, wo die Pille doch ein alternativ Bonbon ist. Aber für all diejenigen die es noch nicht wissen, es ist tatsächlich ein Medikament, und das benötigt eine gewisse Konzentration um wirken zu können. Leider passiert sie dabei aber auch unsere Leber, so was dummes. Die sorgt nebenbei für die körperliche Entgiftung, also ganz unwichtig scheint das Organ dann doch nicht zu sein. In dem Fall ist es aber so, dass die Leber sofort merkt, hey da ist was, das gehört hier so gar nicht hin und will den Körper schaden. Recht hat die Ärmste, leider weiß das aber die Besitzerin nicht. Also was macht die arbeitswütige Leber? Sie ackert schwer und versucht die künstlichen Substanzen zu vernichten. Was ihr auch gelingen würde, wenn die Pille nicht überdosiert wäre. Zum großen Glück der Einnehmerin, können so die übrig gebliebenen Substanzen an den entsprechenden Stellen wirken.
Jetzt ist es aber so, dass die arme Leber Tag täglich über Jahre hinweg immer am Rande der Verzweiflung gebracht wird. Da sie der hereinbrechenden Flut synthetischer Hormone nicht gewachsen ist. Durch permanente Überforderung bekommt die Leber dann irgendwann ihren bourn out und es schleichen sich Tumore ein oder aber Frau bekommt Gelbsucht oder einen Gallenstau.
Vermutlich wird auch hier jede Pillenschluckerin nun schreien und laut stark verkünden, dass ist so super selten, dass kann mir nicht passieren. Und doch sind immerhin 50% davon betroffen und schon allein der gesunde Menschenverstand, sagt einem, dass eine tägliche Einnahme doch nicht so gut für die arme Leber sein kann. Ich sehe allerdings ein, dass man einen Menschen oder besser gesagt einer Frau, nicht zumuten kann sich ausgiebig über ihr eigenes Verhütungsmittel wirklich zu informieren. Da sollte man definitiv jemanden blind vertrauen, der von Anfang im Studium eingetrichtert bekommen hat, dass es keine gescheite Alternative gibt und den man durch Geschenke und Vergünstigungen animiert, ein Produkt an die Frau zu bringen.
Wer nun glaubte wir hätten es nun endlich geschafft, der irrt sich immer noch.
Weitere Nebenwirkungen sind:
Müdigkeit-Syndrom, Diabetes, Vitalstoffmangel, Osteoporose, Störungen der Schilddrüse, schwaches Immunsystem.
Aber das aller beste ist, sie kann zur Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten führen.
Ist doch toll, genau das was man von einem Verhütungsmittel erwartet. Somit wird gleich auch noch mit verhindert, dass Frau auf natürlichen Weg schwanger werden kann, wenn sie es denn will und sich Hilfe suchen muss. Und wenn sie es denn dann mal geschafft hat, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt auch gleich erhöht. Wenn Frau dann trotz Kinderwunsch kein Kind bekommt, evtl. psychische Störungen deswegen erleidet, kann sie sich ja als Ersatz einen Hund kaufen und einen Therapeuten aufsuchen. Wer böse ist, wird an der Stelle auch gern wieder Miniflauschi zitieren und drauf hinweisen, wenn man sich vorab mal informiert hätte, dann würde man nicht Kinderlos enden.
Tja, und nun kann man sich fragen, sind diese Nebenwirkungen für einen API von 2- über 12 gerechtfertigt? Denn Anwenderfehler bei der Pille sind nicht nur das vergessene Einnehmen. Es beinhaltet auch Wechselwirkungen, möglicher Erkrankungen und vieles mehr. Manchmal reicht schon ein gestörter Biorhythmus, was jeden Menschen mal passieren kann und was Frau eben nicht nur durch aufmerksames handeln kontrollieren kann. Es gibt eine Minipille die gilt unter Insider als Babymacherpille und doch wird sie ohne Gewissensbisse an junge Mädchen verschrieben. Schön ist dann natürlich, wenn die junge 17 Jährige dann im nach hinein erklärt bekommt, na bei der Pille ist die Schwangerschaft auch keine wirkliche Überraschung. Es sei aber der Fairness an dieser Stelle angemerkt, dass das lediglich bei einer Pille der Fall ist und deren API liegt deutlich über 12.
Und selbst wenn man den API nicht beachtet, so fragt man sich ob all diese Nebenwirkungen, die zum Teil wirklich gravierend sind, es rechtfertigen ein Verhütungsmittel zu verordnen, was ohne Probleme durch eines ersetzt werden kann, welches null Nebenwirkungen aufweist und genauso gut abschneidet wie die Pille, gar noch besser. Und das meint an dieser Stelle noch nicht einmal das Kondom, was zudem als einziges Verhütungsmittel Krankheiten verhindern kann, sondern andere alternativ Verhütungsmethoden. Und jede Frau die sich einredet, sie sei davon nicht betroffen, macht sich schlicht weg was vor, denn es betrifft jede Frau die ein Medikament täglich schluckt. So wie ein Raucher täglich seine Lungen verseucht. Somit ist das so tun, als würde einem mit dem Zeug nichts passieren, nichts weiter als ein Verdrängungsverhalten, leugnend das es bessere Alternativen gibt und dass ja die Fakten reine Illusion und Fantasie sind. Wirklich schlimm ist allerdings, dass noch viele FA daran festhalten, dass die Pille so dermaßen gut ist und somit Fehlinformationen verbreiten, statt dafür zu sorgen, dass die Alternativen, die ohne gesundheitliche Nebenwirkungen aufwarten, in den Vordergrund gestellt werden. Aber schlussendlich muss jeder selbst wissen was er tut, und wenn man eben es lieber vorzieht, eine Pille täglich zu schlucken, die einen auf lange Zeit betrachtet systematisch zerstört, dann soll Derjenige es tun. Ich kann auch verstehen, dass eine betroffene Frau sich dann zwangsläufig einreden muss, dass es das beste und sicherste Verhütungsmittel ist, denn ansonsten würde man vermutlich mit sich selbst ein ernstes Problem bekommen. Denn zu erkennen, dass man zum einen von einer Autorität genannt Arzt verarscht wurde, wegen des Profits wegen, selbst zu faul war, sich selber kundig zu machen und in einer Schäfchen Haltung brav über Jahre hinweg jeden Tag seinen Körper foltert und massive Erkrankungen im Kauf nimmt, obwohl es Alternativen gibt, die selbiges ohne all diese Nebenwirkungen leisten können, dürfte ein recht harter Schlag ins Gesicht sein. Wobei manche Nebenwirkung auch gar nicht auffällt, wie oben schon erwähnt, kennen die wenigsten Pillennutzerin ihre wahre Libido, ebenso werden viele Nebenwirkungen oft nicht der Pille zugeschrieben, wie zum Beispiel die Pilzinfektion. Die Liste ist im Grunde diesbezüglich ellenlang und was die Langzeitschäden anbelangt, die kann man nur dann erfahren, wenn es bereits zu spät ist. Und auch hier wird oft dann so getan, als läge es eben nicht an der Pille, obwohl sie die Ursache für die Erkrankung ist. Somit ist es eines schon mal klar, es wird Pillennutzerin verdammt leicht gemacht, so zu tun als, sei die Pille ein Mittel ohne Nebenwirkungen und das sie selbst niemals davon jemals negative Auswirkungen erlegen werden. Komisch daran ist allerdings nur, dass so extrem viele Nebenwirkungen aufweisen.
Fakt ist allerdings, dass die Pille nicht das sicherste Verhütungsmittel ist, da gibt es sicherer und vor allem welche die den Körper deutlich weniger schaden. Jetzt kann man natürlich als Pilleinnehmerin sagen, ich bin nie schwanger geworden, obwohl ich sie seit Jahren nehme und mir das Hirn weg poppe. Nun, eine Frau ist im Monat einen Tag lang fruchtbar, mit der Lebensdauer der Spermien kommen wir auf 6 gefährliche Tage. So gesehen schränkt sich also der gefährliche Zeitraum im Monat arg ein. Ebenso, gibt es genügend Frauen, die mit anderen Verhütungsmittel arbeiten, die ebenfalls damit über Jahrzehnte nie ungewollt schwanger geworden sind, nur haben die eben auch keinerlei Nebenwirkungen erfahren müssen. Somit ist das kein wirkliches Argument, denn es gibt zu dem Thema genügend Studien und Zahlen. Sich selbst kann man da schlecht als Maß der Masse nehmen, zumal die Zahlen selbst eben belegen, dass die Pille in der Anwendung ganz klar genauso schlecht (es sei denn man ist mit dem Kondom sehr geübt) abschneidet wie das Kondom oder die Symptothermale Methode, wobei die teilweise in der Anwendung besser als die Pille abschneidet.
Es sei angemerkt, dass die Pille für den Mann weniger Nebenwirkungen aufwies und diese in den Bereich der leichten Nebenwirkungen der Frauen fielen und trotzdem als unzumutbar eingestuft worden sind. Dabei ging es dabei noch nicht einmal um die wirklich schlimmen Nebenwirkungen, was einem wirklich zu denken geben sollte.