Ich denke, ich weiß, was du meinst....
...ich habe auch offene Beziehúngen geführt und uns gemeinsam an der Lust des anderen (auch im Zusammenspiel mit anderen) aufgeheizt und die Beziehung war so tief und nah, daß kaum ein anderer hätte dazwischen kommen können.
Das "Problem", das ich bei dir sehe, ist das das Fremdficken hier der Kick ist, also solche Abenteuer nicht aus den Bedürfnissen der Beziehung zu einem Partner, den ich liebe und respektiere heraus entstehen (Ich bringe immer wieder gerne das Beispiel mit dem Wunsch einer Frau es mal mit einem Schwarzen zu treiben, den ein weißer Mann einfach nicht erfüllen kann, weil er eben weiß ist), sondern das Programm vorher feststehen sollte, egal wer der Partner ist.
Nur wirst du die Lust so nie wieder erleben, wenn nicht der Partner der zentrale Ausgangspunkt ist, sondern deiner erotischen Vorstellungen.
Zumal ich das auch ziemlich entpersonifiezeriend finde!
Ich bin auch für Offenheit und Ehrlchkeit und Bedingungslosigkeit und leibe nichts mehr als eine Frau, die offen sagt worauf sie steht, auch wenn das Dinge beinhaltet, die ich ihr nicht erfüllen kann.
Und wir dann auch gemeinsam meine und ihre Wünsche die der andere noch offen läßt aktiv ausleben, aber das Bindglied ist der Mensch und nicht die zu realisierenden Wünsche, denn die sind ohne die Frau dahinter wertlos -zumindest für mich!
Grüße
Lovemate
PS: Ich habe es auch genossen jedes Detail des Schwanzes eines Typen zu kennen, der vor mir steht und mich mit dem "Wenn du wüßtest daß ich mit deiner Freundin gefickt habe" Lächeln anschaut und der wahre "Gehörnte" er war.
Und die Einheit zwischen mir und meiner damaligen Freundin nur noch enger und vertrauter wurde.
Selbiges gilt für Frauen die dieses Lächeln meiner Freundin gegenüber aufsetzten!