Abschluss
Hi.
Nach langer Zeit melde ich mich jetzt noch einmal zurück. Leider erst jetzt, aber die Ereignisse haben mich letztes Jahr so sehr überrannt, dass ich echt überfordert war.
Nun bin ich wieder hier, um diesen Thread damit auch für mich abzuschließen.
DANKE, an dieser Stelle schon mal für euren Rat.
Mittlerweile hat er sich zu einer psychologischen Beratung bereit erklärt und ich selbst hab mich auch beraten lassen und dort Hilfe und Tipps erhalten.
Den Kontakt zu ihm habe ich weitestgehend abgebrochen, ihn aber nirgends "verpetzt" oder an den Pranger gestellt.
Das Thema ist halt schon ein sehr schwieriges und betrifft leider auch mehr Menschen als man eigentlich wahrhaben will. Das wurde mir auch in der Beratung mitgeteilt.
Für alle, die durch eine Suche hier gelandet sind und eventuell Rat in einer ähnlichen Situation suchen: Lasst euch am Besten persönlich beraten. Jede Situation ist anders und es gibt wohl kein Patentrezept, wie man am Besten agiert.
Wichtig ist dabei, dass der Betroffene Hilfe zu lässt und sich bestenfalls auch psychologisch beraten lässt. Dort sind Profis am Werk, die wissen, ob von ihm eine Gefahr ausgeht oder nicht.
Beratungsstellen (für einen selbst zunächst) zu finden ist da gar nicht so einfach. Als Tipp würde ich aber zur Telefonseelsorge (die können nicht viel machen, haben aber evtl. Nummern von Anlaufstellen in der Nähe) und zu ProFamilia o.ä. raten.
Desweiteren bieten viele Hochschulen für Ihre Studenten eine kostenlose und auch anonyme Beratung an und helfen in solchen Situationen gerne weiter.
So, das war mal viel Text.
Aber ich hoffe ich konnte das Thema so halbwegs zu einem Abschluss bringen.
Vielen Dank nochmal!