Eure Meinung: Sexleben eingeschlafen
Hallo zusammen,
ich hätte gern mal Eure Meinung zu meiner Geschichte gehört.
Ich bin jetzt 10 Jahre mit meiner Frau verheiratet. Wir kennen uns schon 14 Jahre, haben keine Kinder. Unser Sexleben war am Anfang wirklich toll. Ich hatte das Gefühl, dass ich was das angeht den 6er im Lotto gemacht habe. Wir haben uns auf Anhieb im Bett super verstanden...so dachte ich zumindest. Über die Jahre ist der Sex natürlich weniger geworden. Das ist normal. Schleichend wurden aus 3x am Tag (jeder kennt das am Anfang einer Beziehung), zu 3x in der Woche, zu 3x im Monat, zu einmal alle drei Monate.
Es wurde immer mehr zu einem festen Ritual am Sonntag mit den immer gleichen Abläufen.
Bei einem kleinen Krisengespräch hat sie mir eröffnet, dass sie öfters nur mit mir geschlafen hat, weil sie denkt, dass es als gute Ehefrau dazugehört, obwohl sie eigentlich keine Lust hatte. Ich hatte schon länger so eine Ahnung, dass sie Sex hat oder bestimmte Sachen im Bett nur mitmacht weil sie meinte, dass ich da besonderen Spaß daran habe. Ich rede dabei jetzt gar nicht von irgendwelchen wilden SM oder was-weiß-ich-Sachen. Ich dachte z.B. dass sie Oralsex ziemlich gut findet (ich finde es mega), was scheinbar aber wohl gar nicht der Fall ist. Darüber hinaus war ich mir irgendwann gar nicht mehr sicher, ob sie einen echten Orgasmus bekommt, oder ob das ein gespielter ist um mich zu bestätigen. Jedenfalls bin ich seitdem echt in einer Krise. Dabei geht es gar nicht darum, dass sie mal oder auch mal öfters keine Lust hat. Damit könnte ich mit Sicherheit leben. Es geht darum, dass sie mir wohl schon lange etwas vorspielt und damit komme ich gar nicht klar. Im Gegenteil. Es nagt ziemlich an mir und ich bin oft sehr niedergeschlagen deswegen. Ich liebe meine Frau und sie liebt mich. Daran liegt es nicht. Sie meinte zu mir ich solle mich nicht so anstellen und wäre viel zu empfindlich was das angeht. Wenn wir es dann getan haben, wäre es für sie ja auch gut gewesen. Ich weiß nur mittlerweile gar nicht mehr was ich glauben soll. Ich habe seit Wochen, wenn nicht seit Monaten keine Lust mehr auf Sex mit meiner Frau, weil ich nicht mehr weiß was authentisch ist und was gespielt. Ob sie wirklich Lust hat oder mir oft nur einen gefallen tun will. Wie seht Ihr das? Bin ich da zu emfpindlich? Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie ich aus diesem Loch herauskommen soll.
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Hallo zusammen,
ich hätte gern mal Eure Meinung zu meiner Geschichte gehört.
Ich bin jetzt 10 Jahre mit meiner Frau verheiratet. Wir kennen uns schon 14 Jahre, haben keine Kinder. Unser Sexleben war am Anfang wirklich toll. Ich hatte das Gefühl, dass ich was das angeht den 6er im Lotto gemacht habe. Wir haben uns auf Anhieb im Bett super verstanden...so dachte ich zumindest. Über die Jahre ist der Sex natürlich weniger geworden. Das ist normal. Schleichend wurden aus 3x am Tag (jeder kennt das am Anfang einer Beziehung), zu 3x in der Woche, zu 3x im Monat, zu einmal alle drei Monate.
Es wurde immer mehr zu einem festen Ritual am Sonntag mit den immer gleichen Abläufen.
Bei einem kleinen Krisengespräch hat sie mir eröffnet, dass sie öfters nur mit mir geschlafen hat, weil sie denkt, dass es als gute Ehefrau dazugehört, obwohl sie eigentlich keine Lust hatte. Ich hatte schon länger so eine Ahnung, dass sie Sex hat oder bestimmte Sachen im Bett nur mitmacht weil sie meinte, dass ich da besonderen Spaß daran habe. Ich rede dabei jetzt gar nicht von irgendwelchen wilden SM oder was-weiß-ich-Sachen. Ich dachte z.B. dass sie Oralsex ziemlich gut findet (ich finde es mega), was scheinbar aber wohl gar nicht der Fall ist. Darüber hinaus war ich mir irgendwann gar nicht mehr sicher, ob sie einen echten Orgasmus bekommt, oder ob das ein gespielter ist um mich zu bestätigen. Jedenfalls bin ich seitdem echt in einer Krise. Dabei geht es gar nicht darum, dass sie mal oder auch mal öfters keine Lust hat. Damit könnte ich mit Sicherheit leben. Es geht darum, dass sie mir wohl schon lange etwas vorspielt und damit komme ich gar nicht klar. Im Gegenteil. Es nagt ziemlich an mir und ich bin oft sehr niedergeschlagen deswegen. Ich liebe meine Frau und sie liebt mich. Daran liegt es nicht. Sie meinte zu mir ich solle mich nicht so anstellen und wäre viel zu empfindlich was das angeht. Wenn wir es dann getan haben, wäre es für sie ja auch gut gewesen. Ich weiß nur mittlerweile gar nicht mehr was ich glauben soll. Ich habe seit Wochen, wenn nicht seit Monaten keine Lust mehr auf Sex mit meiner Frau, weil ich nicht mehr weiß was authentisch ist und was gespielt. Ob sie wirklich Lust hat oder mir oft nur einen gefallen tun will. Wie seht Ihr das? Bin ich da zu emfpindlich? Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie ich aus diesem Loch herauskommen soll.
Ich kann dich sehr gut verstehen, diese Gedanken hatte ich auch schon, aber es kamen auch wieder Zeiten, in denen es sich absolut authentisch anfühlte..... ihr müsst reden, reden, reden..... aber es auch nicht übertreiben mit reden. Sag ihr, was dich bewegt, was dir Kopfzerbrechen macht und bitte sie um ehrliche Aussagen, lieber Antworten, die erstmal wehtun, als jemandem was vorzuspielen.
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Ich kann dich sehr gut verstehen, diese Gedanken hatte ich auch schon, aber es kamen auch wieder Zeiten, in denen es sich absolut authentisch anfühlte..... ihr müsst reden, reden, reden..... aber es auch nicht übertreiben mit reden. Sag ihr, was dich bewegt, was dir Kopfzerbrechen macht und bitte sie um ehrliche Aussagen, lieber Antworten, die erstmal wehtun, als jemandem was vorzuspielen.
Danke rancher.
Ja, ich habe noch einmal ein Gespräch vorgeschlagen und wir werden sehen was dabei rauskommt. Es hört sich so an, als hättest Du ähnliches erlebt.(?)
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Danke rancher.
Ja, ich habe noch einmal ein Gespräch vorgeschlagen und wir werden sehen was dabei rauskommt. Es hört sich so an, als hättest Du ähnliches erlebt.(?)
Natürlich hab ich das schon erlebt
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Bei einem kleinen Krisengespräch hat sie mir eröffnet, dass sie öfters nur mit mir geschlafen hat, weil sie denkt, dass es als gute Ehefrau dazugehört, obwohl sie eigentlich keine Lust hatte...
Ich übersätze mal: Sie hat also - sorry - für die Wortwahl - die Beine für bereit gemacht, obwohl Sie keine Lust hatte!
Das hast nicht gemerkt oder wie?
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Hallo zusammen,
ich hätte gern mal Eure Meinung zu meiner Geschichte gehört.
Ich bin jetzt 10 Jahre mit meiner Frau verheiratet. Wir kennen uns schon 14 Jahre, haben keine Kinder. Unser Sexleben war am Anfang wirklich toll. Ich hatte das Gefühl, dass ich was das angeht den 6er im Lotto gemacht habe. Wir haben uns auf Anhieb im Bett super verstanden...so dachte ich zumindest. Über die Jahre ist der Sex natürlich weniger geworden. Das ist normal. Schleichend wurden aus 3x am Tag (jeder kennt das am Anfang einer Beziehung), zu 3x in der Woche, zu 3x im Monat, zu einmal alle drei Monate.
Es wurde immer mehr zu einem festen Ritual am Sonntag mit den immer gleichen Abläufen.
Bei einem kleinen Krisengespräch hat sie mir eröffnet, dass sie öfters nur mit mir geschlafen hat, weil sie denkt, dass es als gute Ehefrau dazugehört, obwohl sie eigentlich keine Lust hatte. Ich hatte schon länger so eine Ahnung, dass sie Sex hat oder bestimmte Sachen im Bett nur mitmacht weil sie meinte, dass ich da besonderen Spaß daran habe. Ich rede dabei jetzt gar nicht von irgendwelchen wilden SM oder was-weiß-ich-Sachen. Ich dachte z.B. dass sie Oralsex ziemlich gut findet (ich finde es mega), was scheinbar aber wohl gar nicht der Fall ist. Darüber hinaus war ich mir irgendwann gar nicht mehr sicher, ob sie einen echten Orgasmus bekommt, oder ob das ein gespielter ist um mich zu bestätigen. Jedenfalls bin ich seitdem echt in einer Krise. Dabei geht es gar nicht darum, dass sie mal oder auch mal öfters keine Lust hat. Damit könnte ich mit Sicherheit leben. Es geht darum, dass sie mir wohl schon lange etwas vorspielt und damit komme ich gar nicht klar. Im Gegenteil. Es nagt ziemlich an mir und ich bin oft sehr niedergeschlagen deswegen. Ich liebe meine Frau und sie liebt mich. Daran liegt es nicht. Sie meinte zu mir ich solle mich nicht so anstellen und wäre viel zu empfindlich was das angeht. Wenn wir es dann getan haben, wäre es für sie ja auch gut gewesen. Ich weiß nur mittlerweile gar nicht mehr was ich glauben soll. Ich habe seit Wochen, wenn nicht seit Monaten keine Lust mehr auf Sex mit meiner Frau, weil ich nicht mehr weiß was authentisch ist und was gespielt. Ob sie wirklich Lust hat oder mir oft nur einen gefallen tun will. Wie seht Ihr das? Bin ich da zu emfpindlich? Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie ich aus diesem Loch herauskommen soll.
Bei einem kleinen Krisengespräch hat sie mir eröffnet, dass sie öfters nur mit mir geschlafen hat, weil sie denkt, dass es als gute Ehefrau dazugehört,
Das dieses Denken nicht langsam mal ausstirbt. Wir sind ja nun nicht mehr Anno Dunnemals.
Du kannst ja auch nichts dafür, ich gehe jetzt erstmal nicht davon aus das du da druck gemacht hast.
Aber diese Einstellung ist bei vielen Frauen komischer Weise nicht rauszukriegen.
Warum nicht einfach mal sagen das man nun mal wenig Lust hat. Kann ja keiner was für und ist sicher auch nicht vorsätzlich. Besprechen was man dann macht kann man ja immer noch.
Auch das den Männern so wenig zugetraut wird. Es gibt bestimmt nicht wenige die da absolutes Verständnis dafür hätten und dann nicht gleich zur nächst Besten laufen, Fremdgehen oder rumnörgeln.
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Ihr müsst euch Aussprechen und dann eine Entscheidung treffen. Wahrscheinlich musst Du dir klar werden, wie wichtig Sex für dich ist. Ist es ein Grundbedürfnis, dann läuft es vielleicht auf eine Trennung hinaus, denn unser Leben ist zu kurz um vielleicht noch Jahrzehnte mit einem Kompromiss zu leben.
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Hallo,
ich denke auch, dass es unerträglich ist, in einer Scheinwelt zu leben, wo eine was tut, von dem sie glaubt, der andere brauche es unbedingt und den anderen Glauben macht, es mache ihr Spaß (ist übrigens eine der leichteren 'Übungen'.
So weit ich weiß, ist das ist weiter verbreitet, als manche denken.
Aber zurück zu euch: Manche Unwahrheiten (auch die aus bester Absicht heraus erfolgten - und so verstehe ich die Intention deiner Frau), tun auf Dauer mehr weh und schaden tiefgründiger als die schmerzhaftesten Wahrheiten.
Also bitte sie darum, sich nicht mehr zu verstellen. Da du sie liebst, wird dir das nicht schwer fallen. Denn du wllst sicher nicht, dass sie ein Opfer bringt, welches ihr irgendwie schadet.
Manch Frauen mögen das hinbekommen, ihren Körper ihrem Mann aus Liebe heraus mal für ein paar illustre Minütchen zur Verfügung zu stellen, ohne sonderlich Schaden daran zu nehmen - die meisten werden das aber als unerträglich empfinden.
Außerdem noch was in meinen Augen sehr wichtiges und selbst erlebtes:
Wenn frau ohne Lust unten liegt und oben rackert sich einer ab, um zu seinem Höhepunkt zu kommen oder, schlimmer noch, dich unbedingt auch zum Höhepunkt bringen zu wollen, dann gerät meiner Meinung nach das Wichtigste in einer Beziehung in Gefahr: der Respekt vor dem eigenen Partner/Mann.
Just my 2 cts
Lena
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Danke Euch erstmal für die Einschätzungen.
Da ich nicht jedem einzeln antworten kann hier mal eine Zusammenfassung meiner Antworten.
Ich habe da natürlich keinen Druck gemacht, ganz im Gegenteil. DIe Initiative ging sogar häufig von ihr aus. Natürlich habe ich irgendwie tief in mir gemerkt, dass da irgendwie irgendwas nicht ganz stimmt. Es war aber nur die Empfindung das was irgendwie anders war.
Warum sie der Meinung war das tun zu müssen weiß ich nicht. Eigentlich reden wir sehr offen über alle Probleme die wir haben. Die Frage ist halt, ob Sex so wichtig ist deswegen nach so vielen Jahren eine ansonsten sehr gut laufende Ehe aufs Spiel zu setzen.
Ich bin nach wie vor verwirrt und derzeit noch völlig ratlos wie wir einen Neustart dahingehend hinbekommen sollen.
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Danke Euch erstmal für die Einschätzungen.
Da ich nicht jedem einzeln antworten kann hier mal eine Zusammenfassung meiner Antworten.
Ich habe da natürlich keinen Druck gemacht, ganz im Gegenteil. DIe Initiative ging sogar häufig von ihr aus. Natürlich habe ich irgendwie tief in mir gemerkt, dass da irgendwie irgendwas nicht ganz stimmt. Es war aber nur die Empfindung das was irgendwie anders war.
Warum sie der Meinung war das tun zu müssen weiß ich nicht. Eigentlich reden wir sehr offen über alle Probleme die wir haben. Die Frage ist halt, ob Sex so wichtig ist deswegen nach so vielen Jahren eine ansonsten sehr gut laufende Ehe aufs Spiel zu setzen.
Ich bin nach wie vor verwirrt und derzeit noch völlig ratlos wie wir einen Neustart dahingehend hinbekommen sollen.
Wie kam es zu einem Krisengespräch zwischen euch, bzw. was war der Auslöser? Ging es um Sex oder eigentlich um etwas ganz anderes?
Wie reagiert sie jetzt, wo du keine Lust mehr darauf zeigst?
Fragen über Fragen, die ich mir stellen würde.
Ich kann mir vorstellen, dass nicht alles, was Menschen vom Sex abhält im eigentlichen Sinne ein Problem darstellt aber es kann zu einem Problem werden, wenn man dem nicht auf die Spur kommt und dann rüttelt es ganz tüchtig an den Grundfesten einer Beziehung.
Ich spinne jetzt ein bisschen gedanklich herum... du fühlst dich verständlicherweise ratlos und bist verwirrt, weil plötzlich deine Qualitäten als Mann bzw. Ehemann in Frage gestellt werden. Jedenfalls bekommst du nicht mehr die Bestätigung das du okay bist und deine Frau glücklich machen kannst. Bitte nicht persönlich nehmen und auch nur auf die Sexualität betrachtet als ein Gedankenspiel ansehen. Jetzt stellst du dir vor, du bist die Frau, die möglicherweise in ähnlicher Art und Weise mehrere Jahre an sich zweifelt.
Ruckzuck bist du an Punkten, die ans Eingemachte gehen und nicht zwangsläufig mit Sex zu tun haben.
LG Sis
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ich hätte gern mal Eure Meinung zu meiner Geschichte gehört.
Ich bin jetzt 10 Jahre mit meiner Frau verheiratet. Wir kennen uns schon 14 Jahre, haben keine Kinder. Unser Sexleben war am Anfang wirklich toll. Ich hatte das Gefühl, dass ich was das angeht den 6er im Lotto gemacht habe. Wir haben uns auf Anhieb im Bett super verstanden...so dachte ich zumindest. Über die Jahre ist der Sex natürlich weniger geworden. Das ist normal. Schleichend wurden aus 3x am Tag (jeder kennt das am Anfang einer Beziehung), zu 3x in der Woche, zu 3x im Monat, zu einmal alle drei Monate.
Es wurde immer mehr zu einem festen Ritual am Sonntag mit den immer gleichen Abläufen.
Bei einem kleinen Krisengespräch hat sie mir eröffnet, dass sie öfters nur mit mir geschlafen hat, weil sie denkt, dass es als gute Ehefrau dazugehört, obwohl sie eigentlich keine Lust hatte. Ich hatte schon länger so eine Ahnung, dass sie Sex hat oder bestimmte Sachen im Bett nur mitmacht weil sie meinte, dass ich da besonderen Spaß daran habe. Ich rede dabei jetzt gar nicht von irgendwelchen wilden SM oder was-weiß-ich-Sachen. Ich dachte z.B. dass sie Oralsex ziemlich gut findet (ich finde es mega), was scheinbar aber wohl gar nicht der Fall ist. Darüber hinaus war ich mir irgendwann gar nicht mehr sicher, ob sie einen echten Orgasmus bekommt, oder ob das ein gespielter ist um mich zu bestätigen. Jedenfalls bin ich seitdem echt in einer Krise. Dabei geht es gar nicht darum, dass sie mal oder auch mal öfters keine Lust hat. Damit könnte ich mit Sicherheit leben. Es geht darum, dass sie mir wohl schon lange etwas vorspielt und damit komme ich gar nicht klar. Im Gegenteil. Es nagt ziemlich an mir und ich bin oft sehr niedergeschlagen deswegen. Ich liebe meine Frau und sie liebt mich. Daran liegt es nicht. Sie meinte zu mir ich solle mich nicht so anstellen und wäre viel zu empfindlich was das angeht. Wenn wir es dann getan haben, wäre es für sie ja auch gut gewesen. Ich weiß nur mittlerweile gar nicht mehr was ich glauben soll. Ich habe seit Wochen, wenn nicht seit Monaten keine Lust mehr auf Sex mit meiner Frau, weil ich nicht mehr weiß was authentisch ist und was gespielt. Ob sie wirklich Lust hat oder mir oft nur einen gefallen tun will. Wie seht Ihr das? Bin ich da zu emfpindlich? Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie ich aus diesem Loch herauskommen soll.
Rede nochmals mit ihr. Sag ihr, dass sie dir lieber in Zukunft ehrlich sagen soll, wenn sie keine Lust hat und ihr dann eben keinen Sex habt, als dir was vorzuspielen und nur dir zuliebe mitzumachen. Dass es für dich gar nicht geht, wenn sie dir einen Orgasmus vorspielt und sie das bitte in Zukunft unterlassen soll. Sag ihr, dass du dich in Zukunft zurückhältst und sie nicht mehr bedrängst. Wenn sie Sex möchte, ehrlich möchte, dann soll sie zu dir kommen und wenn sie das nicht tut, gibt es eben keinen Sex.
Das musst du dann aber auch so meinen und dich drauf einstellen, dass du mehrere Monate lang keinen Sex bekommst. Wenn es wirklich so ist, dass sie eigentlich gar keine Lust auf Sex hat und sie immer nur dir zuliebe mitmacht, dann wird es ab dem Zeitpunkt keinen Sex mehr geben, ab dem du dich nicht mehr aktiv darum bemühst. Das muss dir klar sein.
Überleg dir also gut, was du dir eigentlich wünschst. Wäge ab, was dir lieber ist: gar kein Sex mehr oder eben vorgespielte Lust. Du kennst den Spruch ja sicher: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, es könnte nämlich sein, dass sie sich erfüllen.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Vorgespielte Lust beim Sex ist Kacke, aber gar kein Sex auch.
Da hilft dann nur die Trennung, so hart wie es klingt, aber sich selbst komplett unterzuordnen und alle Wünsche aufgeben kann ja auch nicht sein.
Das ist dann keine Beziehung mehr.
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Rede nochmals mit ihr. Sag ihr, dass sie dir lieber in Zukunft ehrlich sagen soll, wenn sie keine Lust hat und ihr dann eben keinen Sex habt, als dir was vorzuspielen und nur dir zuliebe mitzumachen. Dass es für dich gar nicht geht, wenn sie dir einen Orgasmus vorspielt und sie das bitte in Zukunft unterlassen soll. Sag ihr, dass du dich in Zukunft zurückhältst und sie nicht mehr bedrängst. Wenn sie Sex möchte, ehrlich möchte, dann soll sie zu dir kommen und wenn sie das nicht tut, gibt es eben keinen Sex.
Das musst du dann aber auch so meinen und dich drauf einstellen, dass du mehrere Monate lang keinen Sex bekommst. Wenn es wirklich so ist, dass sie eigentlich gar keine Lust auf Sex hat und sie immer nur dir zuliebe mitmacht, dann wird es ab dem Zeitpunkt keinen Sex mehr geben, ab dem du dich nicht mehr aktiv darum bemühst. Das muss dir klar sein.
Überleg dir also gut, was du dir eigentlich wünschst. Wäge ab, was dir lieber ist: gar kein Sex mehr oder eben vorgespielte Lust. Du kennst den Spruch ja sicher: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, es könnte nämlich sein, dass sie sich erfüllen.
Ist ja dann quasi nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn bei ihr keine Lust vorhanden ist.
Trennung wäre dann die dritte Alternative, und auch die einzig sinnvolle, wenn man nicht als Mönch leben will oder als Bittsteller und offene Beziehung auch nicht in Frage kommt.
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Ist ja dann quasi nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn bei ihr keine Lust vorhanden ist.
Trennung wäre dann die dritte Alternative, und auch die einzig sinnvolle, wenn man nicht als Mönch leben will oder als Bittsteller und offene Beziehung auch nicht in Frage kommt.
Ja, so sehe ich das auch. Vielleicht ist ihm aber eins davon lieber, soll es ja geben.
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Danke Euch erstmal für die Einschätzungen.
Da ich nicht jedem einzeln antworten kann hier mal eine Zusammenfassung meiner Antworten.
Ich habe da natürlich keinen Druck gemacht, ganz im Gegenteil. DIe Initiative ging sogar häufig von ihr aus. Natürlich habe ich irgendwie tief in mir gemerkt, dass da irgendwie irgendwas nicht ganz stimmt. Es war aber nur die Empfindung das was irgendwie anders war.
Warum sie der Meinung war das tun zu müssen weiß ich nicht. Eigentlich reden wir sehr offen über alle Probleme die wir haben. Die Frage ist halt, ob Sex so wichtig ist deswegen nach so vielen Jahren eine ansonsten sehr gut laufende Ehe aufs Spiel zu setzen.
Ich bin nach wie vor verwirrt und derzeit noch völlig ratlos wie wir einen Neustart dahingehend hinbekommen sollen.
Moin,
damit bist du nicht alleine. Geht mir leider auch schon einige Jahre so.
Das zusammen Leben funktioniert prima, ich würde sogar sagen besser geht es kaum, aber sexuell ist absolut tote Hose.
Eine Frau die sich mir nur als quasi "Pflicherfüllung" hingibt möchte ich nicht. Sehr schade, dass es sich so entwickelt hat, denn in der ersten Zeit unserer Beziehung war das mal das absolute Gegenteil.
Wir haben das auch schon häufiger beredet, aber wirklich was gebracht hat es nicht. Wie gesagt, Sex nur nach "Fahrplan" kann es ja auch nicht sein.
So leben wir jetzt scheinbar beide eine "glückliche" Ehe, aber halt ohne erfüllenden Sex.
Eigentlich schade und seltsam, denn eigentlich finde ich meine Frau immer noch attraktiv. Trotzdem nehme ich das Thema Sex jetzt nur noch selbst in die Hand.
Ich weiß aber von meinem Umfeld, dass dieses leider kein Einzelfall ist.
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Haben wir aktuell gerade in unserem Bekanntenkreis.
ehepaar seit 15 Jahren anscheinend glücklich verheiratet.
Ab und zu wurde mal erwähnt, dass der Sex anscheinend nicht mehr so wichtig ist.
Jetzt der Knall, sie hat einen anderen und sagt, daß er sie sexuell geweckt hat und nicht mehr ohne ihn leben kann.
Komisch ist eben nur, dass die sexlose ehe im wesentlichen vor ihr ausging.
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Haben wir aktuell gerade in unserem Bekanntenkreis.
ehepaar seit 15 Jahren anscheinend glücklich verheiratet.
Ab und zu wurde mal erwähnt, dass der Sex anscheinend nicht mehr so wichtig ist.
Jetzt der Knall, sie hat einen anderen und sagt, daß er sie sexuell geweckt hat und nicht mehr ohne ihn leben kann.
Komisch ist eben nur, dass die sexlose ehe im wesentlichen vor ihr ausging.
Vielleicht gar nicht so komisch. Es gibt doch so viele Beziehungen /Ehen, die eher auf praktischen Erwägungen basieren (Mann als tauglich für Familiengründung und Lebensunterhalt befunden, aber nicht unbedingt erotisch attraktiv und Lust weckend, um es mal zynisch auszudrücken. Gibt es natürlich auch umgekehrt - Frau als passende Ehefrau und Mutter ausgewählt (da gibt es anscheinend den Begriff 'Ehematerial' für , also vermutlich für beide Geschlechter), erotische Anziehung zweitrangig.
Keine Ahnung, ob das hier auch so war bzw ist. Möglich ist ja auch, dass beide ihre sexuelle Beziehung und Lust nicht gepflegt haben und bei ihr ist sie dann verschwunden, zumindest für den TE.
Da müsste man auch ihre Sicht kennen.
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Haben wir aktuell gerade in unserem Bekanntenkreis.
ehepaar seit 15 Jahren anscheinend glücklich verheiratet.
Ab und zu wurde mal erwähnt, dass der Sex anscheinend nicht mehr so wichtig ist.
Jetzt der Knall, sie hat einen anderen und sagt, daß er sie sexuell geweckt hat und nicht mehr ohne ihn leben kann.
Komisch ist eben nur, dass die sexlose ehe im wesentlichen vor ihr ausging.
Was ein klares Anzeichen dafür ist, dass sie sehr wohl Sex will, aber eben nicht mehr mit ihrem Mann.
Sowas gibt es. Menschen bleiben nicht unbedingt ein ganzes Leben lang sexuell attraktiv für den Partner.
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Vielleicht gar nicht so komisch. Es gibt doch so viele Beziehungen /Ehen, die eher auf praktischen Erwägungen basieren (Mann als tauglich für Familiengründung und Lebensunterhalt befunden, aber nicht unbedingt erotisch attraktiv und Lust weckend, um es mal zynisch auszudrücken. Gibt es natürlich auch umgekehrt - Frau als passende Ehefrau und Mutter ausgewählt (da gibt es anscheinend den Begriff 'Ehematerial' für , also vermutlich für beide Geschlechter), erotische Anziehung zweitrangig.
Keine Ahnung, ob das hier auch so war bzw ist. Möglich ist ja auch, dass beide ihre sexuelle Beziehung und Lust nicht gepflegt haben und bei ihr ist sie dann verschwunden, zumindest für den TE.
Da müsste man auch ihre Sicht kennen.
Ich finde das auch nicht so komisch, weil sich Menschen ja verändern. In 15 Jahren kann man sich stark verändern.
Man kann sich am Anfang einer Beziehung sexuell anziehend finden, das muss aber noch lange nicht für immer so bleiben. Genauso die Liebe nicht ewig bleiben muss. Das ist zwar für die meisten Menschen das Ideal, aber das bedeutet nicht, dass man das auch leben kann. Die meisten Menschen können das nicht.
Selbst wenn man den Partner nicht aus rein praktischen oder wirtschaftlichen Erwägungen ausgesucht hat, sondern tatsächlich Liebe und Anziehung vorhanden waren, kann beides im Lauf der Zeit vergehen. Da hilft auch keine Pflege.
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Ist auf jeden Fall auch traurig, wenn sich ein Partner einfach vom Sex zurückzieht und den Anderen im Regen stehen läßt.
Für uns Beide keine Grundlage für eine Beziehung, denn das ist letztendlich auch Zwang und Druck.
War für uns Beide in unseren früheren Beziehungen ein Hauptgrund für die Trennung.
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