Absolut scheiße
hallo viana,
mein erstes mal war mit 17. ich war in meiner jugend immer so das typische mädel, das von jungs überhaupt nicht wahrgenommen wurde - zumindest nicht von denen, die mir gefallen hätten. so war das thema beziehung und sex bei mir eigentlich großteils immer eher theoretisch. als ich dann mal im urlaub war, gab es dort einen typen (gutaussehend, ziemlicher macho, und in etwa der typ, der sicher nicht das erste mal eine frau abgeschleppt hat), der offensichtlich an mir interessiert war. ich habe dann einfach mit ihm geschlafen, weil cih es hinter mich bringen wollte, auch mal erlebt haben wollte, so nach dem motto: nutze die gelegenheit, wer weiß, ob sie sich so bald wieder bietet. es war eine völlig unromantische aktion, empfunden hab ich dabei nicht viel, aber ich war zufrieden - endlich hatte ich es auch mal erlebt.
so richtig schön und befriedigend wurde der sex dann erst mit dem richtigen mann. vorher wars keine besonders aufregende sache, ich hatte aber auch immer das "talent", an die männer zu geraten, denen es nicht bekannt war, dass frauen auch durchaus manuell stimuliert werden können/müssen, und sex sich nicht nur auf rein-raus beschränkt.
die quintessenz dieser geschichte ist die, dass ich mir im nachhinein wünschte, ich hätte auf jemanden gewartet, der mir etwas bedeutet hätte. die ersten erfahrungen mit dem anderen geschlecht sollen angeblich extrem prägend sein. ich weiß nicht, ob das wirklich auf jeden zutrifft, aber bei mir hat diese nicht-warten-können-aktion sicher mehr kaputt gemacht, als dass sie mir gegeben hätte.
alles liebe, succubus