sisterontheflyNur mal ne Idee:
Gehen wir mal davon aus, dass es weder falsch noch richtig, weder normal noch unnormal gibt, sachlich und wertungsfrei. Bedürfnisse welcher Art oder woher auch immer sind existent und haben, genauso wie alle Gefühle, die man so haben kann. Die sind halt da und lassen sich nicht (auf Dauer) ignorieren.
Wenn er seit einiger Zeit weniger Lust hat, aber ja doch irgendwie, dann ist ja irgendeine Schieflage da. REDEN! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das kein Patentrezept ist, aber es ist einen Versuch wert, alles auf den Tisch zu packen und dann zu schauen, was man daraus strickt. Dazu gehören natürlich Mut und Wollen, ohne Erfolgsgarantie. Aber dann weiß zumindest jeder woran er ist.
Ich bin natürlich nicht das Maß der Dinge und wahrscheinlich auch kein guter Ratgeber, weil ich selber nicht alle Tassen im Schrank habe (oder von nem anderen Planeten. keine Ahnung) Wäre ich sie (wenn ich mich da hinein versetze und das mein Partner wäre), dann würde ich mich in meine Strapse schmeißen, ihn anrufen und ihm folgenden befehl erteilen: "Sei um 18:00h an der Autobahn, Parkplatz da-und-da. keine Fragen. Komm einfach". Da es sich bei dieser Parkplatz-Wichsnummer ja um irgendwas Devotes handelt, würde ich ihm beim Empfang erstmal erzählen, was er für ein armer Willi ist (bisschen Erniedrigung) und ihm erlauben, vor mir das zu machen worauf er Lust hat.
Er würde wahrscheinlich ausflippen vor Freude und hinterher kann man reden, wie man gemeinsam einen Weg findet, bei dem man auf seine gemeinsamen Kosten und sich näher kommt.
Das war jetzt schräg, oder ?
Es gibt noch 1.000 andere Wege. Wichtig ist zu erkennen, dass da was schief läuft und Lösungen suchen.
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