Ich habe vor über drei Monaten einen Mann auf einer Dating-Seite kennen gelernt. Bei uns gibt es viele Paaralelen in dem, was wir negativ erleben mussten, wir leben beide in Scheidung, wobei es bei ihm ein richtiger Rosenkrieg ist. Er steckt noch in einer Depression, bei mir war es letztes Jahr so. Für uns beide ist/war klar, dass wir uns"nur" gelegentlich zum Sex treffen, da wir beide vor einer Beziehung Angst haben. Ich fühle mich bei ihm total sicher, dass wir sogar schon neue Sachen beim Sex ausprobiert haben, die ich vorher nicht kannte. Er hat mir jetzt gesagt, dass er davor und besonders danach ein schlechtes Gefühl hat und es dann lieber erstmal nicht mehr will. Es geht ja eigentlich darum, dass wir uns gegenseitig gut tun. Ich bin jetzt Mal so selbstbewusst zu behaupten, dass es nicht an mir als Person liegt. Liegt es an der Depression, da er generell noch nichts zu lassen kann, was ihm gut tut, alles negativ sieht? Oder daran, dass er auch Angst hat, dass seine noch-Frau vom Damenbesuch erfährt? Was meint ihr? Ich möchte ihn verstehen, ihm helfen und auf keinen Fall verlieren.