Welche "Normalität"?
Betrachte die Monogamie als ein Geschenk. Eine biologische Notwendigkeit ist sie bei uns Menschen nicht - anders als es der Volksmund dem Storch zuschreibt, oder es beim Höckerschwan als belegt gilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Monogamie
Wir sind also nicht monogam. Hätten aber schon gern Treue - aus durchaus verständlichen Gründen. Mit den Kindern willst Du ja nicht allein dasitzen..... Insofern halte das von Dir Beschriebene für ein riskantes Spiel, was eben so ausgehen kann, wie von Dir grad erlebt.
Die Geschichte mit Dieter Wedel halte ich für bezeichnend: Vor Jahren galt er als "Avantgardist" hinsichlich einer öffentlich ausgelebten Polyamorie - und heute tobt eine Schlammschlacht vor Gericht hinsichtlich Vergewaltigungsvorwürfen. Und eine solche ist es, wenn man sieht, wie und mit welchen Mitteln die Anwälte und sonstigen "Unterstützergruppen" aufeinander losgehen.
Da lieb ich mir doch meine biedere, monogame Ehe. Ohne Dreier.