In Antwort auf claus_12911219
Hier haben schon mannche geschrieben, am kiffen könne es nicht liegen...
Wenn man nicht über lange Zeit kifft, macht das(beim Großteil, nicht bei allen) in der Tat eher mehr Lust als weniger.
Aber gerade beim starken Langzeitkonsum ändert sich die Wirkung von fast allen Substanzen. Und das genauso bei den Cannabinoiden.
Dauerhafter, täglicher Langzeitkonsum ist einfach nicht gut! Keine Frage, die Folgen sind weit weniger verheerend als wenn er über den gleichen Zeitraum täglich 4L Bier getrunken hätte anstatt 4 Joints. Aber trotzdem bleibt das nicht ohne Folgen. Manche haben weniger Symptome als andere, aber trotzdem kenne ich mittlerweile niemanden in meinem Freundeskreis mehr, der "Dauerkiffen" in irgendeiner Weise verteidigt (was vor ein paar Jahren noch anders war). Gut, dein Freund scheint Auswirkungen davon zu haben, die ihn selbst nicht stören(Unlust). Dich stört das aber durchaus. Versuche, das irgendwie anzusprechen!
Es belastet auf Dauer immer mehr, wenn in einer Beziehung ein deutliches Ungleichgewicht in Bezug auf sexuellem Verlangen herrscht...
Danke. Ich spreche ihn oft an, aber es kommt immer dabei raus, dass er wegen dem kiffen zB sagt, dass er keinen Sinn darin sieht aufzuhören. Er weiß dann nichts mit sich anzufangen, er sagt, wenn er nach der uni anfängt zu arbeiten dann kann er aufhören weil er dann ja zu tun hat. Wegen dem sex trau ich mich gar nicht mehr zu fragen..er fragt direkt, ob ich ihn kränken will oder geht gar nicht auf ein Gespräch ein.
Gefällt mir