Ich bin auch kein Fan von Geschlechterklischees. Ich würde mich nun wirklich nicht als “Sub“ bezeichnen und mein Freund ist unfassbar weit entfernt von einem “Dom“, daher habe ich auch keine Ahnung, was eben solche auszeichnet.
Ich mag das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung im Bett sehr. Aber eben auch nur als Spiel, mal 2-3 Stunden im Bett und dann knuddelt man wieder und begegnet sich auf Augenhöhe. Dabei können die Rollen auch gerne mal tauschen, dass nur der Mann “nimmt“ und die Frau “sich hingibt“, halte ich für überholt.
In der dominanten Rolle finde ich Empathie besonders wichtig. “Dominant sein“ heißt für mich nicht, ohne Rücksicht auf Verluste das durchzuziehen, was man will. Sondern man sollte trotzdem auf die Partnerin eingehen, man muss ein Gespür dafür haben, was sie will und was sie braucht. Was ihr Spaß macht und wie weit man gehen kann. Damit beide beim Sex voll auf ihre Kosten kommen.